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Glück

14-02 Glück

Nichts wurde zum neuen Jahr so viel gewünscht, wie Glück und Gesundheit – wir wünschen es uns und anderen von ganzem Herzen.

Aber was ist Glück?

Zahlreiche Schriftsteller, Psychologen und Wissenschaftler haben sich mit diesem Thema beschäftigt. In Bhutan ist Glück sogar als Staatsziel verankert,  als BNG – Bruttonationalglück. Auch in Ecuador und Bolivien ist es in der Verfassung verankert.

Was bedeutet Glück für dich?

Was bedeutet Glück für mich?

Es ist gar nicht so einfach diese Frage zu beantworten: Ist Glück eine gute Gesundheit, eine intakte Familien, gute Freunde, ein gesichertes Einkommen, ein schönes Haus zu haben ? Wir streben danach uns diese Wünsche zu erfüllen, aber sind wir dann wirklich glücklich?

Diese Ziele und Wünsche treiben uns an, geben unserem Leben einen Sinn und vermitteln uns Zufriedenheit,  wenn wir sie erreicht haben. 

Ist das Glück?

Vielleicht..

Wann habe ich mich glücklich gefühlt?

Es waren jene Momente:

  • – in denen ich ganz bei mir war, allein und doch geborgen in „Allem was ist“
  • – in denen ich mich vollkommen frei und unabhängig gefühlt habe und gleichzeitig eine Verbindung zu etwas „Höherem“ gefühlt habe
  • – in denen ich mich einem anderen Menschen seelenverbunden und dennoch ungebunden gefühlt habe
  • – in denen ich eine bedingungslose Liebe gespürt habe, eine Liebe die ich ohne Bedingungen empfangen Eine Liebe, die nichts erhofft, nichts erwartet, nichts fest hält – die einfach nur IST und frei fließt. Ein Strom der   Liebe, der durch uns durch fließt – gibt und gleichzeitig nimmt – aus freien Stücken – weil wir es in dem Moment als selbstverständlich empfinden.

Solche Momente habe ich mit ganz unterschiedlichen Menschen erlebt.

Ich erinnere mich an eine alte Frau, die mir an einem späten Sommerabend in der S-Bahn gegenüber saß, vollkommen in sich ruhte und eine solche Warmherzigkeit uns stille Liebe ausstrahlte, die mein Herz berührte, mich umhüllte und mir ein unvergessliches Gefühl von Glück schenkte. Es ist schon über 10 Jahre her, aber ich sehe diese Frau immer noch vor mir und erinnere mich an dieses Gefühl von Glückseligkeit von damals. 

Bedingungslose Liebe – davon können auch viele Tierhalter berichten, die eine innige Verbindung zu ihren Vierbeinern haben.  Vor allem Hunde sind sehr treue und bedingungslose Begleiter der Menschen.

Manches Mal erlebe ich auch in der Natur solche Momente des Durchfließens einer wunderbaren Energie und fühle mich bedingungslos angenommen, geliebt.  Ich fühle mich eins mit ihr, leicht und frei. In solchen Momenten fühle ich mich glücklich.

Für mich ist Glück meine Seele spüren , eine Seelenverwandtschaft mit Etwas oder Jemandem – eine Verbindung fühlen und dennoch vollkommen frei sein; sich im SEIN geborgen fühlen und gleichzeitig fließen.

Solche Momente kann ich nicht planen, mir herbei wünschen – ich kann sie fühlen, wenn sie da sind und genießen. Sobald ich versuche fest zu halten – vergehen sie.

Glück ist schon etwas Unbeschreibliches, Magisches und gleichzeitig etwas Erfüllendes, Selbstverständliches. Mit zunehmendem Alter fällt es mir leichter  solche Momente wahr zu nehmen, zu genießen und auch wieder  gehen zu lassen.  Ich fühle in mir die Gewissheit, dass ich noch ganz viele solcher  Glücksmomente erlebe und bin für jeden solcher Momente dankbar.

In Liebe

RAINBOW

Seelen-Herbstputz

Seelen-Herbstputz, das bedeutet ja auch, dass ich mich erst einmal entschließe, WO ich anfangen will zu „putzen“.

Was belastet meine Seele am meisten?

Bei mir sind es die zahlreichen IT-Systeme, die unmenschliche Industrialisierung von Mensch und Tier, die Monokulturen in der Landwirtschaft, die zahllosen Maisfelder, die zur Herstellung von Bio-Energie ausgenutzt werden.

All das wir als wissenschaftlich-technischer Fortschritt angepriesen und den Menschen werden neue Bedürfnisse eingeredet, damit Wirtschaft und Industrie ihre neuen Entwicklungen unter die Leute bringen können.

Zuviel ist zu viel.

Auch wenn die heutige Jugend mit I-Pod, Internet, Facebook, … aufwächst und an Smartphones hängen, wie am Tropf –  all das ersetzt weder Liebe noch Mitgefühl.

Die menschlichen Grundwerte bleiben auf der Strecke, werden Opfer des technischen „Fortschritts“.

Die ältere Generation kann da nicht mehr mithalten, bleibt zurück. Aber auch die junge Generation verliert, wenn sie hilflos ihren Kindern gegenüberstehen und sich überfordert fühlen die Verantwortung für die kommende Generation zu übernehmen.

Technischer Fortschritt vermittelt das Gefühl von Unfehlbarkeit und Überlegenheit. Aber fällt ein IT-System aus, werden Züge blockiert, Fahrpläne geraten durcheinander, Klimaanlagen „spinnen“, der gewohnte Alltag gerät aus den Fugen, Panik entsteht.

Jeder hat das schon einmal erlebt und die Angst vor dem nächsten Ausfall sitzt uns unbewusst im Nacken. Das ist Seelen-Müll.

Ich habe mal überlegt, wie ich mit diesen Seelen-Müll verknüpft bin, wo ich am Tropf dieses „Technischen Fortschritts“ hänge, abhängig bin.

Da ich ein freiheitsliebender Mensch bin, der Unabhängigkeit schätzt, möchte ich mich  – dort, wo es mir möglich ist – bewusst von diesen Systemen lösen, mich unabhängig davon machen.

Das fängt beim Handy an, was ich abstelle, wenn ich mich enspannen will. Ich fahre so oft es geht kurze Strecken mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß. Ich nehme die Treppe anstelle des Aufzuges. Auch beim Essen versuche ich so viel wie möglich natürliche Lebensmittel zu verwenden.

Wenn ich an all die Massentierhaltung denke und wie kurz und beengt ein solches Tierleben ist, dann vergeht mir der Appetit auf Fleisch. Ich schau auch bei Käse genauer hin, denn Milchkühe werden heute so auf Leistung gezüchtet, dass es für die Kühe zur Last wird, diese schweren Milcheuter zu besitzen.

So esse ich in unserer Kantine immer viel Gemüse, auch wenn ich nicht weiß, woher es kommt – es scheint mir die beste Alternative zu sein.

Die Menschen merken gar nicht, wie sehr sie selbst durch ihr Verhalten mit dazu beitragen, dass der „Technische Fortschritt“ immer mehr ihr Leben beeinflusst. Sie wachen erst auf, wenn in ihrer unmittelbaren Nähe ein riesiger Schweinemaststall entsteht oder eine Geflügelzuchtanlage gebaut wird. Erst wenn sie mit Lärm und Geruch konfrontiert werden, wachen sie auf.

Je schneller wir wieder lernen die Technik in dem Rahmen zu nutzen, wie sie für uns wirklich hilfreich ist, desto besser wird es uns allen gehen – uns Menschen, den Tieren, der Umwelt. Es tut unserem Körper und unserer Seele gut, wenn wir uns vom Tropf des „Technischen Fortschritts“ lösen. Denn der Prozess hat sich schon lange umgekehrt, dieser „Fortschritt“ nimmt uns die Lebenskraft, Maschinen beherrschen uns.

Jeder entscheidet selbst, wie abhängig er sich davon machen will. Ich werde mich Stück für Stück abdocken. Ich stehe nicht mehr willenlos und kritiklos zur Verfügung. Ich möchte diesen Müll, der meine Seele belastet los werden. Das bedeutet für mich erhöhte Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, denn es wäre fatal, wenn ich mich aus falscher Hilfsbereitschaft und Mitgefühl wieder „einfangen“ lasse.

Zum Glück habe ich liebe Menschen um mich herum, die einen Blick auf mich werfen und mir Bescheid geben.Vielen Dank an Euch !

Herzliche Grüße

RAINBOW

Bedürfnisse erkennen

1000 jährige Eiche im Ivenacker Forst

Mit unserem „Think Pink“ – Projekt wollen meine Freundin und ich uns mehr unseren Wünschen und Bedürfnissen widmen. Wir haben gar nicht gemerkt, wie sehr wir in den Sog der Arbeitswelt geraten sind.  Unser Job war bisher absoluter  Mittelpunkt unseres Lebens und nahm fast die gesamte Zeit unserer Aufmerksamkeit in Anspruch. So sehr wir die modernen Kommunikationsmittel einerseits schätzen, so sehr binden sie uns, machen uns abhängig. Sie sind wie eine unsichtbare Leine, an der wir festhängen, die unsere Energien anzapft, uns aussaugt, müde macht und uns so von der realen Natur-Welt fernhält.

Anfangs hatte ich noch das Gefühl von dieser Technik zu profitieren. Inzwischen fühle ich mich von der Technik ausgenutzt, zwingen mich doch die Systeme sie permanent mit Daten zu „füttern“. Wir werden gezwungen uns mit diesen Systemen, Zahlenreihen, Regeln und Vorschriften zu befassen, Daten zu speichern und zu sichern, …..

Das sind nicht meine Bedürfnisse und Wünsche !

All diese Systeme und technischen Abhängigkeiten entfernen mich immer mehr von meinen wirklichen Bedürfnissen nach einer mitfühlenden, liebevollen, natürlichen Welt, in der wir unsere wahren Talente offenbaren und unsere Gaben ausleben können.

Die Möglichkeit in der Natur zu sein, dort Energie zu tanken und eine tiefe Verbundenheit zu fühlen, das beschränkt sich auf die wenige freie Zeit.

Oft fühle ich mich nach einem langen Arbeitstag zu müde für einen Spaziergang, bin einfach nur froh, wenn ich mich auf der Couch entspannen kann.

Dabei weiß ich, dass ich die Zeit in der Natur brauche, um aufzutanken. Ich möchte das Treiben der Amseln beobachten, am Himmel den Zug der Gänse und Kraniche verfolgen, dem Rauschen der Blätter lauschen und dem Gesang der Vögel.

Neulich waren wir in Mecklenburg, eine Perle der Natur mit zahlreichen Seen und viel unberührter Natur und alten ehrwürdigen, aber schlichten Herrenhäusern.

Dort stehen Bäume, die Hunderte von Jahren alt sind – sogar eine 1000 Jahre alte Eiche. Und wie in alten Zeiten fühlt sich dort das Damwild zu Hause, ist frei und an den Menschen gewöhnt.

Es war ein wunderschönes Gefühl, sich eins mit der Natur zu fühlen, als Teil von ihr.

In solchen Momenten fühle ich mich heimisch, zu Hause. Die Ruhe, der Frieden, dieses „einfach nur sein“ erfüllt mich mit so viel Liebe und Glück. DAS ist meine wahre Natur.

Wenn mich dann der Arbeitsalltag wieder einholt, dann spüre ich diesen schmerzlichen Verlust und ich weiß, dass die heutige Arbeitswelt trotz vieler technischer Raffinessen und sozialem Auffangnetz die Menschen immer mehr von ihrem wirklichen Ursprung entfernt, sie immer mehr abtrennt von dem Teil der Welt, der sie wirklich nährt – von der Natur.

Mein Wunsch ist es, meinem Grundbedürfnis: mich mit der Natur eins zu fühlen, ein Teil von ihr zu sein , mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Das gibt mir ein Gefühl von Freiheit, Kraft und Vollkommenheit.

Ich weiß nicht, wie konsequent ich es umsetzen kann, aber ich weiß, dass es mein innigster Wunsch ist und das Grundbedürfnis meines wirklichen Lebens. Und mit diesem Wunsch in meinem Herzen werde ich mir immer mehr freie Zeit dafür nehmen.

Ein wunderbares Gefühl ist das!

Alles Liebe

RAINBOW

Mitgefühl und Empathie

Dieses neue Fühlen eröffnet uns die Möglichkeit unsere Umgebung neu zu sehen – mit Abstand und Nähe.

Wenn wir unsere Gefühle zulassen können, sie durch uns fließen lassen können, ohne Widerstand, ohne Bewertung – dann macht uns das frei. Es macht uns frei von alten Anhaftungen. Es heilt alte Verletzungen und wir werden wieder ganz – ganz wir selbst.

Wir können wieder unsere Feinfühligkeit wahrnehmen. Unser Mitgefühl lässt uns mit anderen mitfühlen ohne zu leiden, ohne zu werten. Wir können durch unser Mitgefühl dem anderen nah sein, ihm  das Gefühl vermitteln, dass er nicht allein ist. Allein dadurch können wir anderen wieder Halt und Mut geben.

Mitgefühl erzeugt Verständnis. Wenn ich mich an die Zeiten erinnere, an denen es mir nicht gut ging, hat mir dieses Mitgefühl und Verständnis eines anderen sehr gut getan, es hat mir Hoffnung gegeben und mir Mut gemacht, zu wissen, dass da jemand ist, dem ich mich anvertrauen kann.

„Geteilte Sorgen sind halbe Sorgen – geteiltes Glück ist doppeltes Glück“ . Ja – Mitgefühl bedeutet auch, sich mit jemandem aus ganzem Herzen freuen können, dem anderen sein Glück gönnen können.

Empathie – die Fähigkeit sich in den anderen hineinzuversetzen – setzt Mitgefühl voraus. Wir können einen Teil seiner Gedanken „lesen“, ihnen folgen. Wir schwingen uns auf den anderen ein, sind sozusagen auf gleicher Wellenlänge.

Jedem ist das schon passiert, dass der andere das angesprochen hat, was man selbst gerade gedacht hat. Oder das Telefon klingelt und der Betreffende ist uns mit seinem Anruf vorweg gekommen.

Empathie = Mitgefühl + Telepathie könnte man sagen. Je feinfühliger, sensitiver wir sind, desto besser können wir die Schwingungen des anderen empfangen. Es gibt Menschen, die können sich gut auf die Schwingjngen anderer einstellen, fast wie ein Radiosender.

Michèle  kann dies sehr gut mit Tieren, vor allem Hunden.  Ich bin immer wieder begeistert über diese außergewöhnliche Fähigkeit und Gabe. Auf ihren Webseiten http://spirit-of-animals.ch/ und http://sirius-hundeschule.ch/ könnt Ihr über ihre Erfahrungen und ihre Arbeit mit Hund und Mensch lesen.

Wir haben alle diese Fähigkeit zu Empathie, wir müssen sie nur ent-decken. Empathie ist möglich, wenn wir alle Störquellen unserer Umgebung ausschalten. Radio, Fernsehen, ständiges Geplapper sind wie Störsender, die unseren Empfang verhindern.

Die wenigen guten Sendungen kann man gezielt heraus suchen und anschalten, ohne sich dem Gedankenmüll permanent auszusetzen.

Es ist traurig, dass die Kinder ihre natürliche Gabe der Empathie durch Fernsehen, Gameboy, playstation , … schnell verlieren. Wenn Kinder die Möglichkeit erhalten, dass ihnen zugehört wird, dann brauchen sie all diese technischen Ablenkungsmittel nicht. Und wir Erwachsenen haben die Möglichkeit unsere Empathie mit den Kindern wieder zu erlernen. Mitgefühl und Empathie als natürliche Gabe wieder in unser Leben zu holen, genügend Raum zu geben, auch uns selbst gegenüber – dies kommt einer Wiederbelebung gleich.

Alles Liebe

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli für ihren Lichtschein-Engel !

Freiheit

Selbstfürsorge bedeutet vor allem, dass wir uns die Freiheit nehmen zu uns selbst zu finden, oder besser das SELBST in uns zu finden.

Dieses Selbst, was von unserem EGO in Schach gehalten wird, mit Drohungen und Versprechen. Unser Ego hat uns an der langen Leine und zieht und zerrt daran sobald wir uns zu sehr von ihm (unserem Ego) entfernen. Mal verführt es uns und hält uns in Erwartungen – oder es macht uns Angst, versetzt uns in Unsicherheit.

Unser EGO wird von unseren Verstand geführt. Und unser Verstand bedient sich alter Verhaltens- und Glaubensmuster.

Unser EGO kann nichts Neues hervorbringen, es bleibt in seiner – und damit unserer gewohnten Umgebung – eingebettet in unsere alten Muster.

Scheinbare Sicherheit macht uns träge, lässt uns verweilen in diesen von alten Mustern. Regeln und Vorschriften türmen sich um uns auf, so dass wir kaum noch über den eigenen Tellerrand schauen können.  Diesen Tellerrand verwechseln wir dann mit dem Ende der Welt.

Aber das hinter dem Tellerrand erst das wirkliche Leben beginnt, können wir erst erfahren, wenn wir gewohnte Gleise verlassen.

Wenn wir uns die Freiheit nehmen, über den Tellerrand zu schauen und einfach loslaufen und auf unser Herz hören, dem unser SELBST vertraut.

Unser SELBST nimmt das wahr, was IST – jetzt, in diesem Augenblick, während Du diese Zeilen liest, ist es ganz bei Dir, voller Aufmerksamkeit, Hingabe und Liebe.

FREIHEIT ist Leichtigkeit, denn sie ist frei von der Vergangenheit und frei von der Zukunft.

FREIHEIT braucht keinen Besitz, keine Anhaftung an Dinge, keine Bindung an eine Religion oder an einen bestimmten Menschen.

FREIHEIT fühlt, was IST , in jedem Augenblick neu. Sie nimmt an, was ist und lässt es gleichzeitig wieder los.

Es ist ein Fließen des Göttlichen durch uns hindurch. Und diesen Zustand, des bedingungslosen Nehmen und Geben fühlen wir mit so viel Leichtigkeit und Wärme, in einer solchen Weite, als ob uns das Herz überläuft.

So stelle ich mir bedingungslose Liebe vor.

Natürlich können wir in unserer realen Welt diesen Zustand unendlicher Freiheit und bedingungsloser Liebe nicht andauernd erleben.

DUALITÄT heißt auch, die eigene Spiritualität mit dem realen Leben verbinden und unser Leben dadurch liebevoller und leichter machen.

Gleiches zieht Gleiches an und alles was wir tun fällt auf uns zurück. Das gebietet uns, dass wir nur Gutes in unser Leben holen – ob wir uns in unserer spirituellen Welt unserer Gedanken bewegen oder unseren Alltag im realen Leben meistern.

Klare Gedanken, klare Worte, klare Verhältnisse – klar im Sinne von wahrhaftig und rein.

Wenn wir unser Selbst erkennen und uns zu unserem wahren ICH bekennen, dann können unsere Fähigkeiten und Talente aufgehen, aus uns hervorbrechen, wachsen und erblühen.

Wir sind dann nicht mehr wie ein kurz geschorener Rasen, der nur aus gekapptem Grün besteht, angepasst und leer. Sondern eine Wiese, die wilde Blumen hervorbringt, die blühen und Insekten anlocken. Schmetterlinge tummeln sich auf unserer Wiese und Bienen sammeln Honig. Vögel picken nach Insekten und ausgefallenen Samenkörnern. Eine wunderbare Vielfalt und Schönheit, die vielen Lebewesen Raum, Schutz und Nahrung bietet.

Sie entsteht, weil wir sie in Ruhe lassen, ihr  Raum und  Freiheit geben, so zu sein, wie sie ist.

FREIHEIT verursacht kein Chaos, sondern bringt Kreativität, Vielfalt, Inspiration und Schönheit.

Wer einen Garten hat, kann ja mal diesen Versuch machen und ein Stück sich selbst überlassen und beobachten, ws daraus wird.

Wir anderen suchen in der freien Natur so ein Fleckchen und schauen, wie sich die Pflanzenwelt dort entfaltet.

Nehmen wir uns die ungestörte Natur zum Vorbild, in der sich eine Vielzahl von Pflanzen einen Raum teilen uns sich doch frei entfalten können, ein friedliches Beieinandersein und eine wundervolle Pracht und Schönheit.

Ursprüngliche Unkräuter erblühen in allen Farben und Formen.

So ein Strauß von Wiesenblumen ist viel schöner, als gezüchtete Blumen, bei der alle gleich aussehen (müssen).

Und das Wunderbare ist, das all die Schönheit weniger Arbeit und Pflegeaufwand bedarf, sondern nur Freiheit und Raum.

Wenn wir aufhören uns selbst zu beschneiden, zu kappen, zu trimmen und nicht mehr  mit fremden „Dünger“ und „Unkrautvernichtern“ vereinheitlichen lassen, unseren Bodern „versauern“ lassen, dann haben wir alle die Chance eine blühende Wiese zu werden.

Eine schöne Vorstellung – finde ich.

Lebt EUER Leben!

Liebevolle Grüße

RAINBOW

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