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Aufmerksamkeit

Veränderung fängt bei jedem selbst an

17-04 Veränderung

Ich gehe jeden Morgen barfuß in den Garten und singe dort mein Wurzellied – drei Mal hintereinander, um darin einzutauchen.

Anschießend bedanke ich mich für den Tag, der vor mir liegt, bei all den geistigen Helfern, die immer an meiner Seite sind und bin dankbar für alles, was mir das Leben schenkt.

Heute Morgen hatte ich ein ganz starkes Gefühl der Verbindung – sowohl zu meinen geistigen Helfern, als auch zu dem Baum, den ich beim Singen immer anschaue. Und am meisten zu Mutter Erde, die jeden Morgen meine angesammelte negative Energie aufnimmt und ich so befreit in jeden Tag starten kann.

Allein bei dem Wort Mutter kamen mir die Tränen, erinnerte mich an meine Mutter, an mich als Mutter und an all die Mütter, die es in der Welt gibt – egal ob Mensch oder Tier. Die Mütter sind es, die das aufwachsende Leben schützen, sich der Kinder annehmen, ihren Kummer aufnehmen und für den anderen tragen. Und das tun sie mit einer solchen Selbstverständlichkeit und Liebe. Wenn sie dann nicht mehr sind, oder wir getrennt von ihnen leben, dann spüren wir, dass uns vor allem diese Liebe fehlt, mit der sie all das getan haben und bis ans Lebensende tun – auf ihre ganz stille Art und Weise.

Mütter brauchen keine Anerkennung in Form von Lob und Geschenken – sondern die Liebe ihrer Kinder. Die Liebe der Kinder zu dem was sie tun, die Liebe der Kinder zum Leben, die Liebe der Kinder zum eigenen Sein. Und dass sie diese Liebe genauso bedingungslos weitergeben.

Die Erde als unser aller Mutter nimmt so vieles an Leid von uns auf, schluckt die Aggressionen der Zerstörung, lässt sich nicht töten durch Umweltverschmutzung, Ausbeutung und Krieg. Sie erduldet es, dass ihre Kinder sich gegenseitig und ihre Lebensgrundlage umbringen und verschmutzen. Ich glaube, dass sie all das solange tun kann, bis wir wieder aufwachen aus diesem Experiment des Leids. Und ich glaube, dass seit 2012 eine  solche Transformation von Mutter Erde stattfindet, die uns allen die Möglichkeit des Erkennens gibt – zu erkennen, dass uns das nicht weiterbringt, es keine Entwicklung der Menschheit bedeutet, sondern ihre Zerstörung.

Immer mehr Menschen wollen in diesem Spiel „Leid durch Krieg und Ausbeutung erfahren“ nicht mehr mitmachen. Immer mehr Menschen wird ihre eigene Rolle in diesem Spiel bewusst, als Macher, Mitläufer oder Opfer. Wir spielen ein Spiel, was die Mächtigen dieser Welt für uns kreiert haben – und nun ist es Zeit dieses Spiel zu beenden.

Wir sind Schöpfer und haben die Wahl was wir erschaffen – Leid oder Freude. Ich habe mich entschieden immer mehr Freude zu kreieren und das beginnt mit einem Lächeln dem anderen gegenüber. Es gibt so viele kleine Glücksmomente, die wir einander schenken können und die uns in unserer eigenen Schöpferkraft unterstützen.

Dann kann auch Mutter Erde wieder heil werden, so wie alle die darauf leben.

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt“

– Mahatma Gandhi –

Jede Veränderung, die wir selbst aus dem Herzen heraus tun – und das fängt bei unseren Gedanken an –  ist so wertvoll für unsere Welt und verändert sie zum Guten.

Alles Liebe

RAINBOW

Wo Licht ist, da ist auch Schatten

 

17-02-licht-und-schatten

Die Zeit der Transformation hat 2012 begonnen und nimmt zusehends Fahrt auf. Ich begegne immer mehr Menschen, die offen darüber reden, sich austauschen und wir es langsam als Normalität ansehen, uns unserer eigenen Schöpferkraft wieder zu erinnern, sie zu nutzen. Ich beobachte, dass immer mehr Menschen mir mit Achtsamkeit und Respekt begegnen, sei es beim Einkaufen oder im Straßenverkehr – wir achten aufeinander und gehen sorgsam miteinander um, halten inne und  lassen den anderen erst vorbei. Ich erfahre in der Realität, dass sich meine Gedanken von einem achtsamen Umgang miteinander erfüllen und das tut so gut. Ich begegne immer mehr Menschen mit einem Lächeln, sicher auch deshalb, weil ich ihnen lächelnd entgegen komme. Ein Lächeln kostet nichts und bewirkt doch so viel – in mir und in dem anderen. Lächeln ist eine wunderbare Möglichkeit in liebevolle Achtsamkeit zu kommen.

Diese Achtsamkeit ist wie ein Licht, was immer heller scheint, je mehr Menschen diese Achtsamkeit in der Realität leben – durch Aufmerksamkeit, Sorgfalt, respektvollen Umgang mit der Natur und liebevollem Miteinander.

Und je mehr Licht wird, desto mehr sehen wir auch die Schattenseiten in dieser Welt, sehen, was schief läuft und aus dem Ruder gerät. Ich erspare mir hier Einzelheiten aufzuzählen, die in den Medien regelrecht ausgeschlachtet werden und dadurch mehr Energie bekommen. Ich möchte diese Energien nicht mehren. Diese Berichte machen Vielen von uns Angst und sie ziehen sich zurück löschen ihr Licht wieder, wollen diese Schattenseiten nicht sehen. Dennoch ist und bleibt das, was im Schatten ist da, auch wenn wir es nicht sehen, wenn wir unser Licht nicht leuchten lassen – diese Schattenseite IST da und wirkt. Angst ist das Hauptinstrument der Manipulation solcher Kräfte, die sich der Schattenseiten bedienen, die damit unsere eigene Schöpferkraft unterdrücken wollen, die aufgehenden Lichter schnell wieder löschen wollen. Diese Seite will unsere Energie für sich ausnutzen und wird uns immer in der Angst halten. Wenn wir in der Angst bleiben, dann trauen wir uns nicht unsere Energie, unser eigenes Potential für eigene Schöpfungen einzusetzen, für genau die 10 Prozent der Gedanken, die aus UNS heraus wirken wollen.

Wenn wir unser gemeinsames Licht richtig ausrichten, dann erkennen wir in der Realität auch Möglichkeiten, die uns helfen sie in die Wirklichkeit zu bringen, sie selbst Realität werden zu lassen. Nutzen wir das immer heller werdende Licht, um nicht nur die Schattenseiten der Angst zu beleuchten, sondern die im Verborgenen liegenden Schätze der Liebe und Menschlichkeit zu finden. Es sind die kleinen Gesten und Augenblicke, die uns berühren und unser Leben bereichern, ein Lächeln, eine hilfreiche Hand zur rechten Zeit, ein stilles Genießen eines liebevollen Momentes, die Wärme der Sonne fühlen, … . Es gibt so viele Glücksmomente, die wie Feenstaub auf uns wirken, uns Energie, Mut und Zuversicht schenken, damit wir wir zu uns selbst finden. Wir sind dann in der Lage, Stück für Stück zu erkennen, was uns bei der Entfaltung unserer eigenen Schöpferkraft hemmt und können dieses dann Stück für Stück loslassen. Ich bin jedenfalls so „gestrickt“, ich muss es in kleinen Schritten tun und nehme auch Rückfälle in Kauf. Sie sind für mich das Zeichen, dass es noch nicht die Zeit oder der Schritt zu groß war. Rückblickend habe ich dennoch ganz viel erreicht. Ich fühle mich wohl und bin voller Dankbarkeit. Das gebe ich gern an andere weiter, habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass ich damit auch sorgsam umgehen muss. „Zuviel zerreißt den Sack“ sagte meine Großmutter.

Der Beginn eines Jahres birgt so viele Möglichkeiten, die Tage werden länger, d. h. es wird zunehmend heller. Noch zeigt sich die Natur im eintönigen Braun und Grau, oder Schnee deckt alles zu. Die Natur schläft noch und wacht Stück für Stück auf, jeder Sonnenstrahl küsst etwas wach und nach und nach wird es um uns herum lebendiger.

Nehmen wir uns ein Beispiel an der Natur, sie durchläuft den Prozess des Erwachens, in die eigenen Schöpferkraft kommen und die Fülle zu verschenken in jedem Jahr neu. Sie zeigt uns immer wieder, was in ihr verborgen ist, was möglich ist. Ich bin immer wieder davon berührt. Das gibt mir Kraft und Zuversicht auf meinen Weg und es funktioniert.

In diesem Sinne wünsche ich euch alles Liebe.

RAINBOW

 

 

Mit guten Gedanken zum Schöpfer werden

17-01-schoepfung

Die Rauhnächte sind vorbei, der Zauber daraus kann sich nun in den kommenden zwölf Monaten vollenden.

Das geschieht allerdings nicht im Selbstlauf. So von ganz allein bewegt sich nichts, da müssen wir schon unseren Teil dazu tun.

Ich habe im letzten Jahr so viele Online-Kongresse verfolgt mit ganz vielen wunderbaren Interviews. Vieles habe ich schon gekannt, hat mich auf meinen Weg weiter begleitet. Manche haben mich in ganz neue Themen entführt, mir aufgezeigt, was alles möglich sein kann in der heutigen Zeit.

Besonders der Aspekt, dass wir alle Schöpfer sind hat in mir Einiges angeregt und ich habe mir meine eigenen Gedanken dazu gemacht.

Was bedeutet es SCHÖPFER zu sein?

Wir alle haben diesen göttlichen Schöpferfunken in uns, sind Teil der Schöpfung, sind mit  allem und allen verbunden. Wodurch sind wir mit allem und allen verbunden? Wenn mir das erst mal richtig klar ist, dann kann ich dem Schöpfergedanken leichter folgen.

Gedanken – genau darum geht es, um unsere Gedanken. Wie heißt es so treffend: „Überlege dir, was du denkst, denn Gedanken werden Worte -Worte werden Taten – Taten werden Wirklichkeit – Wirklichkeit wird zur Realität. „

Früher habe ich darüber gelächelt, wenn jemand diese zwei Begriffe „Wirklichkeit und Realität“ in einem Satz verwendet hat – war ich doch der Meinung, dass sie ein und dasselbe beinhalten. Jetzt weiß ich, dass die Realität nur ein Teil der Wirklichkeit ist. Es wirkt viel mehr, als wir tatsächlich real wahrnehmen können.

Das bedeutet, dass der Hauptteil unserer Wirklichkeit für uns unsichtbar ist. Klar, bei elektromagnetischer Strahlung leuchtet mir das schon ein – ich kann sie nicht sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken – ich kann nur ihre Wirkung wahrnehmen. Ohne sie würde es kein Radio und Fernsehen, keine Mikrowellen geben. Erst dadurch, dass ein Mensch ihre Wirkung durch Erfindung nutzbar gemacht hat, sind sie zur Realität geworden. Werden sie heute millionenfach genutzt.

Wenn also unsere Gedanken darüber entscheiden, was wirkt, dann sind unsere Gedanken entscheidend, wie diese Wirkung durch unser Tun in die Realtiät umgesetzt wird. So kann Atomkraft ganze Städte mit Energie versorgen oder eine Bombe diese Städte zerstören.

Haben wir z. B. schlechte Gedanken, dann wirkt das schon mal auf unseren Körper, auf all unsere Zellen, die diese Information in sich aufnehmen und entsprechend reagieren. Wir bekommen schlechte Laune und das Umfeld bestätigt uns durch ihre Ablehnung, dass wir mit unseren Gedanken recht hatten. Wir holen uns Missgeschicke in unseren Gedankenfokus, ziehen förmlich das Schlechte an. D. h. wir konzentrieren uns mit allen Sinnen auf unsere Gedanken und erfassen genau solche Situationen, die unsere Gedanken bestätigen. Unser Körper mit all seinen Zellen macht genau das, was wir ihm in Gedanken sagen – er schafft die Wirklichkeit, die wir denken in unser Blickfeld. Damit kommen wir immer mehr in den Strudel unserer schlechten Gedanken, indem wir jetzt die Bestätigung für unser Denken sehen und fühlen, wird es immer mehr zu unserer Realität. Bis wir dann ganz abgelenkt von all dem Unglück, was uns offenbar wird, selbst etwas Schlimmes erleben, wie z. B. beim Hinfallen uns den Arm brechen – das ist dann unsere Realität. Wir haben sie uns letztendlich selbst geschaffen, durch unser Denken, unser Festhalten an diese Gedanken.

Davon kann bestimmt jeder aus eigener Erfahrung berichten. Aber es geht auch ganz genau anders herum – wir können mit guten Gedanken positive Wirkungen erzeugen und eine wunderbare Sache Realität werden lassen.

Ich versuche mir das immer mehr zu eigen zu machen. Weg von negativen Gedanken, weg von schimpfenden Menschen, weg von negativen Energien überhaupt. Ich habe gemerkt, dass mir Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sehr gute Helfer sind, dass ich toxischen Menschen schnell aus dem Weg gehe, kritische Situationen vermeide, indem ich achtsam und aufmerksam bin bei allem, was ich tue. Ich habe das Gewahrsein für mich neu entdeckt, welches Gelassenheit und Ruhe voraussetzen. Auch wenn wir in einer schnelllebigen Zeit leben, so müssen wir uns nicht davon anstecken lassen – im Gegenteil – je mehr Stress, desto ruhiger sollten wir werden, denn fehlende Aufmerksamkeit schadet unserer Wahrnehmung. Wir neigen dazu Dinge schnell einzuschätzen, übersehen Manches und sind dadurch oberflächlich in der Betrachtung. Das kann dazu führen, dass wir das Wichtigste nicht erfassen, wenn es nicht gleich offensichtlich ist und handeln dann entsprechend falsch. Das kann dann zu fatalen Fehlern führen, die – z. B. im Straßenverkehr – unserer Gesundheit schaden, wenn wir verunglücken.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit lenken meine Sinne auch auf die Dinge, die mir gut tun, lenken mich zu Menschen, die mir wohlgesinnt sind, die mit mir schwingen, mit meinen positiven Gedanken in Resonanz gehen. Ich muss dabei an den Spruch meiner Großmutter denken: ‚ Wo man singt, da lass dich nieder – böse Menschen kennen keine Lieder‘. Recht hat sie. Ich hatte bisher immer Glück und bin bei meinen Vorhaben immer auf Menschen gestoßen, die mir weiter geholfen haben. Und wenn ich mehrfach auf Ablehnung gestoßen bin, dann bin ich noch mal in mich gegangen, ob ich dieses Vorhaben wirklich in die Tat umsetzen will, oder ob es nicht zu mir gehört, mir nur von jemanden anderen zugetragen wurde. Das ist ganz wichtig, immer wieder in sich zu gehen und zu fühlen, ob es wirklich unsere Gedanken sind, oder ob wir diese von anderen übernommen haben.

Wusstet ihr, dass 80 bis 90 Prozent aller Gedanken, die wir denken nicht unsere eigenen sind? Diese Zahl habe ich in einem Vortrag gehört. Manche gehen sogar von noch mehr aus – vor allem bei Menschen, die sehr viel im Außen leben, nicht wirklich bei sich sind. Wenn also gut dreiviertel unserer Gedanken nicht unsere eigenen sind, dann tun wir gut daran bei Vorhaben sehr genau in uns zu gehen, ob wir die Urheber dieser Gedanken sind oder nicht. Wer möchte gern ständig die Gedanken der anderen durch die eigenen Taten Wirklichkeit werden lassen und so die Realtiät eines anderen schaffen. Wir sind Schöpfer und dem Schöpfer ist es egal, was er da erschafft, er tut das, wozu er da ist – er schöpft und schafft.

Als Angestellte in einer Firma erschaffen wir tagtäglich die Wirklichkeit der anderen, dafür werden wir bezahlt. Zu Hause sollten wir dann sehr genau schauen, was wir dann als Schöpfer erschaffen – unsere eigene Wirklichkeit, oder die der anderen. Es ist immer schwer sich dem gesellschaftlichem Sog zu entziehen, den anerzogenen Verhaltensmustern, die seit Generationen weiter gegeben und nicht mehr überdacht werden, nicht in Frage gestellt werden.

Was steckt hinter solchen Verhaltens – und Glaubensmustern? Sind sie für mich noch aktuell? Woran werde ich durch diese Muster gehindert? Warum halte ich noch an ihnen fest? Es lohnt sich darüber nachzudenken und besonders hinderliche Muster durch neue zu ersetzen. Mir gelingt das immer nur in kleinen Schritten, aber dann habe ich es wirklich intus. Aber darüber zu schreiben, erfordert einen Extra-Beitrag.

Wenn wir uns dann wirklich auf die 10 bis 20 Prozent der eigenen Gedanken konzentrieren können, davon die für uns wichtigsten erkennen und diesen Gedanken Kraft durch unsere Aufmerksamkeit verleihen, dann ist der Anfang unseres Schöpferaktes getan. Ich denke jeden Tag daran, was ich gern in die Wirklichkeit bringen möchte. Mir kommen dann weitere Gedanken, wie ich das unterstützen kann, was ich dafür tun kann und überlege, wie ich dieses in die Tat umsetzen kann. Bei Vielen Vorhaben sind bestimmte Nebenbedingungen notwendig, die erfüllt sein müssen und oft auch in anderen Händen liegen. Das bedeutet für mich die richtigen Kontakte zu knüpfen, Verbündete zu finden, die mich bei meinem Vorhaben unterstützen. Das können dann oft auch Außenstehende sein, weil Familienmitglieder uns gern in unseren alten gewohnten Mustern halten wollen, uns nichts zutrauen und von unserem Vorhaben abhalten wollen. Das ist nicht böse gemeint, aber es ist auch nicht förderlich für uns.  Wir brauchen Menschen, die so wie wir denken und die uns ermutigen in unserem Tun.

All das ist ein Prozess – unser Schöpfungsprozess – wir müssen das, was durch uns in die Wirklichkeit kommen will, auch reifen lassen. „Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht“ – aber es wächst schneller, wenn wir es vom Unrat befreien, es gießen, düngen und darauf acht geben, dass es keiner zertritt oder zerstört. Dranbleiben, die jeweils notwendigen Schritte erkennen und sie tun, den Prozess aufmerksam begleiten, sich entwickeln lassen und fördern – so wird Wirklichkeit daraus. Zu viel Eile führt eher zu schlechter Qualität der Realität. Es ist wirklich sehr wichtig immer dran zu bleiben und zu erkennen, was gerade notwendig ist in unserem Schöpfungsprozess – ist es Ruhe, ist es tätig sein, ist es Hilfe holen, oder oder oder … .

Es ist wunderbar sich als Schöpfer selbst zu erkennen und diesem Schöpfergedanken in die Wirklichkeit zu bringen, ans Tageslicht zu fördern und dann Realität werden zu lassen.

Dafür wünsche ich euch von ganzem Herzen alles Gute.

Mit herzlichen Schöpfergrüßen

RAINBOW

 

2010 habe ich schon mal was zu Gedanken geschrieben:

Die Kraft der Gedanken

Die Qelle der Gedanken

Gedanken und Sein

 

Vorweihnachtszeit

 14-26 Adventszeit

In diesem Jahr habe ich mich jeden Tag mit den Aufzeichnungen für mein  „Aufmerksamkeitstagebuch“ beschäftigt.

Ich bin eigentlich ganz stolz, dass ich durchgehalten habe und meine  Aufmerksamkeit wirklich jeden Tag geschult habe.

Ich habe geschaut, wie das Wetter ist, welche Pflanzen blühen, wann welcher Baum seine Blätter verliert, wann die ersten Vögel singen, wann die ersten Zugvögel kommen und wann sie uns wieder verlassen. Ich habe in den Himmel geschaut und die Wolken beobachtet, den Wind, die Sonne- auf und Untergänge, wann Vollmond ist oder wenn er gar nicht scheint.

Ich bin wirklich erstaunt, wie viele alltägliche Dinge ich so mit ganz anderen Augen betrachtet haben, mit einer Aufmerksamkeit, die man diesen alltäglichen Dingen sonst nicht widmet. All das hat mich ehrfürchtiger, demütiger , aber vor allem offener gemacht für Vieles um mich herum.

Diese Schulung meiner Aufmerksamkeit hat auch dazu beigetragen, dass ich noch mehr Verständnis für die Einzigartigkeit von allem was ist aufbringen kann.

Das gilt auch für meine lieben Mitmenschen.

Alles und jeder ist einzigartig, auch wenn uns  der oberflächliche Eindruck oft täuscht.

So waren es in diesem Jahr deutlich weniger Beiträge in meinem Blog, die ich mit euch geteilt habe. Im nächsten Jahr sollen es  wieder mehr werden.

Ich wünsche euch allen eine gute Weihnachtszeit, eine Zeit der Besinnung und Aufmerksamkeit für einander, voller Verständnis und Mitgefühl.

 

Alles Liebe

RAINBOW

 

Alte Verhaltensmuster

14-25 Verhaltensmuster

Es ist erstaunlich, wie sehr Verhaltensmuster, die in unserer Kindheit geprägt wurden, in uns verankert sind.

Meist begleiten sie uns durch unser ganzes Leben, ohne dass uns das selbst bewusst ist. Sie sind zu einem Teil von uns geworden, sind Gewohnheiten, die sich fest in uns eingegraben haben.

Die Ur-Verhaltensmuster  hat jeder von uns im Stammhirn – das Fluchtverhalten, Angriff und Totstellen – diese sichern unser Überleben.

Andere Verhaltensmuster, die wir durch unsere Erziehung mitbekommen haben, haben unseren Lebensweg auf andere Weise sicherer für uns gemacht. Wir haben uns an die jeweiligen Verhältnisse angepasst, uns untergeordnet oder sind in bestimmten Situationen auf „Angriff“. Wir haben gelernt etwas hinzunehmen, uns dafür verantwortlich oder schuldig zu fühlen, oder uns dagegen aufzulehnen oder es zu ignorieren. Wir wurden zu Rücksicht und Hilfsbereitschaft erzogen oder uns wurde Durchsetzungsvermögen und Egoismus beigebracht. Wir haben gelernt etwas perfekt zu machen und es zu Ende zu führen oder oberflächlich zu sein und etwas schnell hinzuschmeißen, wenn es uns nicht passt.

All diese Verhaltensmuster haben unser Leben geprägt, uns auf unseren Weg voran gebracht oder am Vorangehen gehindert.

Inzwischen sind wir selbst erwachsen, haben unseren Kindern ein Teil dieser Verhaltensmuster weiter gegeben und geraten mit ihnen aneinander, wenn wir auf solche Muster stoßen, die uns ärgern. Aber dennoch sind diese Muster auch ein Teil von uns selbst und wir bekommen sie nur von den anderen gespiegelt

Uns fällt es leicht anderen Ratschläge zu geben, wie sie sich verhalten sollen, aber wir bemerken bei uns selbst nicht, wenn wir in alten Verhaltensmustern unsere Schleifen ziehen und es selbst nicht erkennen – dass wir genau dort einen Blinden Fleck haben.

Es ist ganz hilfreich auch einmal darüber nachzudenken, wenn wir mit Problemen anderer konfrontiert werden, was das mit uns zu tun hat.

Sowohl unsere Probleme als auch Probleme anderer, die uns erreichen – weisen uns auf etwas hin, was einer Änderung bedarf, wo wir von unserem Weg abgekommen sind und nun eine Richtungsänderung einschlagen müssen, um nicht in einer Sackgasse oder Endlosschleife zu landen.

Wir gehen den Menschen auf dem Leim, die unsere Defizite, die wir im Leben verspüren, bedienen. Vor allem wenn wir als Kind nicht die Liebe und Anerkennung bekommen haben, nach der sich jeder sehnt – wirkt sich das auch als unsere Bedürfnisse als Erwachsener aus. Wir suchen nach Zuwendung und sind süchtig nach Lob und Anerkennung. Dafür sind wir bereit fast alles zu tun. Genau das nutzen dann andere aus, die egoistisch ihre Ziele verfolgen und andere dafür benutzen. Das ist die offensichtliche Form. Andere machen es defiziler. Sie schmeicheln, geben falsche Versprechen ab und lobhudeln. Egal – beide Formen nutzen unsere Bedürfnisse aus und aktivieren unsere Verhaltensmuster.

Kein Wunder, dass das dann über kurz oder lang zu Erschöpfung und Burn out kommt, wenn die anderen die Lorbeeren sammeln und wir wieder mal leer ausgehen.

Wir fühlen uns leer, verbraucht und sehnen uns nach Liebe und Anerkennung.

Wir werden dann zunehmend anfälliger für „Speichelleckerei“ und falsches Lob – merken nicht, wenn wir den „Fliegenfängern auf den Leim gehen“.  Oft ist es dann zu spät, um sich einfach davon zu befreien – dann hängen wir erst mal fest.

So gibt es alte Verhaltensmuster, die uns immer wieder zu solchen „Fliegenfängern“ treiben, die unsere Bedürfnisse und Gefühle schamlos und egoistisch ausnutzen.

Aber wenn uns erst mal bewusst geworden ist, warum wir am Fliegenfänger hängen, welches Bedürfnis uns dahin getrieben hat und warum wir uns so verhalten, welche Muster uns in diese Richtung geführt haben – dann haben wir auch eine Chance davon loszukommen.

Aber wenn wir dort einen Blinden Fleck haben, dann wird sich dieses „Spiel“ solange wiederholen, bis unsere Schmerzgrenze erreicht ist. Rückblickend können wir dann erkennen, dass sich die Muster immer wiederholen – auf verschiedene Art wiederkehren, bis wir sie erkennen und bereit sind sie aufzulösen – sie loszulassen.

Dennoch sind sie immer noch in uns und bereit sofort wieder aktiv zu werden, sobald wir es zulassen. Es ist ein langer Prozess und erfordert viel Geduld und Verständnis.

Es zu wissen, sich dessen bewusst zu sein – ist der erste Teil – es zu verinnerlichen, im Herzen zu fühlen – ist der zweite Teil.

Es ist immer gut mal inne zu halten und zu schauen, welche Wiederholungen uns begegnen und was sie uns sagen wollen.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sollten zu festen Bestandteilen unseres Alltags werden und uns frühzeitig auf Stolperstellen und Hindernisse hinweisen, bevor wir ins Schleifendrehen geraten.

Verhaltensmuster sind erlernt, anerzogen – wir können sie ablegen oder ändern, wenn sie uns nicht mehr gut tun oder uns an unserer eigenen Entwicklung hindern.

 

Alles Liebe

 

RAINBOW

 

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