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Mitgefühl

Teil des Ganzen

Verantwortung für das Ganze, als Teil des Ganzen, dessen müssen wir uns bewusst werden. Es ist die Summe des Einzelnen, was das Ganze ergibt.

Wenn immer mehr Menschen ihr eigenes Leben im Sinne der Menschlichkeit gestalten, dann hat dies Einfluss auf das Ganze. legen wir dies in die Waagschale FÜR Menschlichkeit, Liebe und Mitgefühl.

Im Moment erlebe ich , dass Geld, Macht und Ansehen massiv an Einfluss gewinnen, die Menschen aussaugen und depressiv machen oder menschenfeindlich agieren lassen. Das macht mir einerseits Angst, aber andererseits stärkt es meinen Willen alles zu tun, damit die Menschen einander respektieren, mitfühlen, liebevoll miteinander umgehen und erkennen, das DAS die Quelle von Lebensfreude ist – Freude am Leben.

Die menschlichen Grundwerte sind das Anrecht eines jeden Menschen – diese können wir nicht kaufen, anordnen oder befehlen. Sie sind in uns und gedeihen nur in einer friedlichen, freiheitsliebenden, freundlichen Umwelt.

Und wir alle gestalten unsere Umwelt, sind mit verantwortlich, ob Geld & Macht oder Mitgefühl & Liebe gewinnen.

Es gab mal eine Sendung vor vielen Jahren „Geld oder Liebe“. Kandidaten, die „Geld“ gewählt haben waren oft unsicher, trauten sich selbst nicht genug zu und gaben sich mit dem Geld zufrieden.

Haben wir dieses Selbstvertrauen in die menschlichen Werte und tun wir alles, dass immer mehr Menschen  sich für die Liebe und das Mitgefühl entscheiden, denn nur dadurch kann unsere Erde wieder genesen und Hort für alle sein.

Ausbeutung zerstört sie nur.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

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Mitgefühl und Empathie

Dieses neue Fühlen eröffnet uns die Möglichkeit unsere Umgebung neu zu sehen – mit Abstand und Nähe.

Wenn wir unsere Gefühle zulassen können, sie durch uns fließen lassen können, ohne Widerstand, ohne Bewertung – dann macht uns das frei. Es macht uns frei von alten Anhaftungen. Es heilt alte Verletzungen und wir werden wieder ganz – ganz wir selbst.

Wir können wieder unsere Feinfühligkeit wahrnehmen. Unser Mitgefühl lässt uns mit anderen mitfühlen ohne zu leiden, ohne zu werten. Wir können durch unser Mitgefühl dem anderen nah sein, ihm  das Gefühl vermitteln, dass er nicht allein ist. Allein dadurch können wir anderen wieder Halt und Mut geben.

Mitgefühl erzeugt Verständnis. Wenn ich mich an die Zeiten erinnere, an denen es mir nicht gut ging, hat mir dieses Mitgefühl und Verständnis eines anderen sehr gut getan, es hat mir Hoffnung gegeben und mir Mut gemacht, zu wissen, dass da jemand ist, dem ich mich anvertrauen kann.

„Geteilte Sorgen sind halbe Sorgen – geteiltes Glück ist doppeltes Glück“ . Ja – Mitgefühl bedeutet auch, sich mit jemandem aus ganzem Herzen freuen können, dem anderen sein Glück gönnen können.

Empathie – die Fähigkeit sich in den anderen hineinzuversetzen – setzt Mitgefühl voraus. Wir können einen Teil seiner Gedanken „lesen“, ihnen folgen. Wir schwingen uns auf den anderen ein, sind sozusagen auf gleicher Wellenlänge.

Jedem ist das schon passiert, dass der andere das angesprochen hat, was man selbst gerade gedacht hat. Oder das Telefon klingelt und der Betreffende ist uns mit seinem Anruf vorweg gekommen.

Empathie = Mitgefühl + Telepathie könnte man sagen. Je feinfühliger, sensitiver wir sind, desto besser können wir die Schwingungen des anderen empfangen. Es gibt Menschen, die können sich gut auf die Schwingjngen anderer einstellen, fast wie ein Radiosender.

Michèle  kann dies sehr gut mit Tieren, vor allem Hunden.  Ich bin immer wieder begeistert über diese außergewöhnliche Fähigkeit und Gabe. Auf ihren Webseiten http://spirit-of-animals.ch/ und http://sirius-hundeschule.ch/ könnt Ihr über ihre Erfahrungen und ihre Arbeit mit Hund und Mensch lesen.

Wir haben alle diese Fähigkeit zu Empathie, wir müssen sie nur ent-decken. Empathie ist möglich, wenn wir alle Störquellen unserer Umgebung ausschalten. Radio, Fernsehen, ständiges Geplapper sind wie Störsender, die unseren Empfang verhindern.

Die wenigen guten Sendungen kann man gezielt heraus suchen und anschalten, ohne sich dem Gedankenmüll permanent auszusetzen.

Es ist traurig, dass die Kinder ihre natürliche Gabe der Empathie durch Fernsehen, Gameboy, playstation , … schnell verlieren. Wenn Kinder die Möglichkeit erhalten, dass ihnen zugehört wird, dann brauchen sie all diese technischen Ablenkungsmittel nicht. Und wir Erwachsenen haben die Möglichkeit unsere Empathie mit den Kindern wieder zu erlernen. Mitgefühl und Empathie als natürliche Gabe wieder in unser Leben zu holen, genügend Raum zu geben, auch uns selbst gegenüber – dies kommt einer Wiederbelebung gleich.

Alles Liebe

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli für ihren Lichtschein-Engel !

Verständnis

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Klarheit durch mehr Verständnis und Mitgefühl.

Wenn wir verstehen, warum der andere so handelt und reagiert, dann können wir uns besser in ihn hineinversetzen, mitfühlen. Ich glaube jeder hat den Wunsch, dass die anderen verstehen, was wir meinen und uns in unserem Tun unterstützen.

Verständnis haben, bedeutet nicht gleicher Meinung zu sein, sondern ist die Fähigkeit sich den Standpunkt des anderen anzuhören, seinen Argumenten zu folgen – ohne sie teilen zu müssen.

Verständnis hat nicht nur mit dem Verstand zu tun, sondern verlangt auch Mitgefühl.

Verständnis hat nichts mit „klein beigeben“ zu tun, sondern mit dem freien Willen jemandem gedanklich und emotional zu folgen und die Dinge aus seiner Sicht zu betrachten. Auch wenn sich meineAnschauung wesentlich von der des anderen unterscheidet, kann ich Verständnis für dessen Entscheidung haben und gleichzeitig sagen, dass ich sie ablehne. Das mag komisch klingen, bringt aber Klarheit für alle Betroffenen.

Muss ich für alles und jeden Verständnis haben?

Schwer zu sagen, wel es oft schon schwer genug ist für das, was uns wichtig ist und für Menschen, die uns nahe stehen, Verständnis aufzubringen.

In dieser Beziehung ist uns der Dalai Lama weit voraus.

Wie dem auch sei, wir sind auf dem richtigen Weg zu mehr Klarheit und Verständnis, Klarheit und Verständnis für uns selbst.

Liebe Grüße

RAINBOW

1.000 Kraniche

Nur wenige Augenblicke hat es gedauert, als  ein Tsunami tausenden  Menschen das Leben ausgelöscht hat.

15 Minuten zu spät haben die Verantwortlichen des Atomkraftwerkes Fukushima in die Abschaltung veranlasst.

Stunden und Tage bangt die Menschheit, es möge nicht zu einem Supergau kommen, die zu einer atomare Verstrahlung von Japan führt.

Die erste Atombombe ist Ende des zweiten Weltkrieges von den Amerikanern auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen worden und forderte fast einer viertel Million Menschen das Leben.

Der Wettlauf mit der Zeit hat begonnen. Möge die Menschheit diesen Wettlauf gewinnen.

Meine Mitgefühl und meine Gedanken voller Liebe sind bei all jenen, die Opfer dieser furchtbaren Katastrophe geworden sind.

Ich vermeide es, jeden Tag, immer wieder die schlimmen Bilder zu sehen und die Sicht der Reporter als die objektive Darstellung der Lage anzunehmen. Es hilft den Menschen in Japan nicht, wenn wir vor dem Fernseher sitzen und mitleiden. Tun wir das, was die Welt besser macht – es muss nicht die plakative große Tat sein. Viele kleine , von Herzen kommende Dinge verändern unser Wesen zum Guten, verbessern die Beziehungen zu anderen Menschen.

Meine Schlussfolgerung aus dieser Katastrophe ist die, dass wir  alle die Schönheiten und Freuden des Lebens jeden Tag  bewusst wahrnehmen sollten – ja, die Freuden des Lebens – nicht das Leid, was gerade geschieht. Erinnern wir uns  an das Gesetz der Resonanz – schwingen wir mit den schönen Dingen des Lebens und helfen damit das Leid zu lindern. Würden wir mitleiden, dann würden wir die Resonanz des Leidens nur verstärken und das Unheil würde nur weiter seinen Lauf nehmen. Ich will diese Quelle nicht speisen.

Weg vom Leiden – hin zu Liebe und Zuversicht und Lebensfreude.

Lasst uns statt dessen Kraniche falten – so wie es das kleine Mädchen Sadako.

Aus Angst nach dem Bombenabwurf auf Hiroshima von der Radioaktivität krank zu werden, begann sie aus Papier Kraniche zu falten.

In Japan sagt man, wer 1.000 Kraniche gefaltet hat, hat einen Wunsch frei. Sadako hatte den Wunsch wieder gesund zu werden – aber sie starb, noch bevor sie die 1.000 Kraniche gefaltet hatte.

Menschen aus  aller Welt haben damals Kraniche gefaltet und nach Japan geschickt, sie wollten, dass  Sadakos Wunsch in Erfüllung geht. Noch heute sind die Papier-Kraniche ein Zeichen der HOFFNUNG.

Die ganze Geschichte von Sadako könnt Ihr hier lesen und auch wie man einen Kranich faltet:

www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=616&titelid=2610

Liebevolle Grüße voller Hoffnung und Zuversicht

RAINBOW

 

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