Blogthemen

Veränderung fängt bei jedem selbst an

17-04 Veränderung

Ich gehe jeden Morgen barfuß in den Garten und singe dort mein Wurzellied – drei Mal hintereinander, um darin einzutauchen.

Anschießend bedanke ich mich für den Tag, der vor mir liegt, bei all den geistigen Helfern, die immer an meiner Seite sind und bin dankbar für alles, was mir das Leben schenkt.

Heute Morgen hatte ich ein ganz starkes Gefühl der Verbindung – sowohl zu meinen geistigen Helfern, als auch zu dem Baum, den ich beim Singen immer anschaue. Und am meisten zu Mutter Erde, die jeden Morgen meine angesammelte negative Energie aufnimmt und ich so befreit in jeden Tag starten kann.

Allein bei dem Wort Mutter kamen mir die Tränen, erinnerte mich an meine Mutter, an mich als Mutter und an all die Mütter, die es in der Welt gibt – egal ob Mensch oder Tier. Die Mütter sind es, die das aufwachsende Leben schützen, sich der Kinder annehmen, ihren Kummer aufnehmen und für den anderen tragen. Und das tun sie mit einer solchen Selbstverständlichkeit und Liebe. Wenn sie dann nicht mehr sind, oder wir getrennt von ihnen leben, dann spüren wir, dass uns vor allem diese Liebe fehlt, mit der sie all das getan haben und bis ans Lebensende tun – auf ihre ganz stille Art und Weise.

Mütter brauchen keine Anerkennung in Form von Lob und Geschenken – sondern die Liebe ihrer Kinder. Die Liebe der Kinder zu dem was sie tun, die Liebe der Kinder zum Leben, die Liebe der Kinder zum eigenen Sein. Und dass sie diese Liebe genauso bedingungslos weitergeben.

Die Erde als unser aller Mutter nimmt so vieles an Leid von uns auf, schluckt die Aggressionen der Zerstörung, lässt sich nicht töten durch Umweltverschmutzung, Ausbeutung und Krieg. Sie erduldet es, dass ihre Kinder sich gegenseitig und ihre Lebensgrundlage umbringen und verschmutzen. Ich glaube, dass sie all das solange tun kann, bis wir wieder aufwachen aus diesem Experiment des Leids. Und ich glaube, dass seit 2012 eine  solche Transformation von Mutter Erde stattfindet, die uns allen die Möglichkeit des Erkennens gibt – zu erkennen, dass uns das nicht weiterbringt, es keine Entwicklung der Menschheit bedeutet, sondern ihre Zerstörung.

Immer mehr Menschen wollen in diesem Spiel „Leid durch Krieg und Ausbeutung erfahren“ nicht mehr mitmachen. Immer mehr Menschen wird ihre eigene Rolle in diesem Spiel bewusst, als Macher, Mitläufer oder Opfer. Wir spielen ein Spiel, was die Mächtigen dieser Welt für uns kreiert haben – und nun ist es Zeit dieses Spiel zu beenden.

Wir sind Schöpfer und haben die Wahl was wir erschaffen – Leid oder Freude. Ich habe mich entschieden immer mehr Freude zu kreieren und das beginnt mit einem Lächeln dem anderen gegenüber. Es gibt so viele kleine Glücksmomente, die wir einander schenken können und die uns in unserer eigenen Schöpferkraft unterstützen.

Dann kann auch Mutter Erde wieder heil werden, so wie alle die darauf leben.

„Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt“

– Mahatma Gandhi –

Jede Veränderung, die wir selbst aus dem Herzen heraus tun – und das fängt bei unseren Gedanken an –  ist so wertvoll für unsere Welt und verändert sie zum Guten.

Alles Liebe

RAINBOW

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.

Archiv