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Ausblick

Winternächte

Am 21.12.2012 ging mit der Wintersonnenwende die längste Nacht zu Ende. Eine Nacht, die uns in 12 Stunden Dunkelheit gehüllt hat. Auch die Heilige Nacht ist vorrüber und bis zum Hohen Neuen Jahr am 6.Januar wird uns die Dunkelheit noch begleiten.
Dunkelheit verbinden wir oft mit Einsamkeit, Angst und Geheimnissen. Dabei ist Dunkelheit auch Fruchtbringendes, verkörpert das Weibliche.
Samen keimen im dunklen Schutz der Erde, so wie neues Leben im Dunkel des Mutterleibes heranwächst.
Dunkelheit gibt uns die Möglichkeit zur Innenschau, wir werden nicht von Äußerlichkeiten abgelenkt. Nur in der Dunkelheit produzieren wir Melantonin, ein Hormon, was uns hilft zur Ruhe zu kommen, in den Schlaf zu finden.
Einige empfinden Dunkelheit auch als Bedrohung, etwas Todbringendes, ewigen Schlaf; weil sie sich selbst aufgegeben haben.
Ob wir es wahr haben wollen oder nicht – jeder Nacht folgt ein Tag, der Dunkelheit das Licht.
Je näher der Tag rückt, desto mehr verschwindet die Dunkelheit. Lange vorher kündigt sich der neue Tag an, weicht das satte Schwarz der Nacht und es wird immer heller – bis die Sonne aufgeht.
Im europäischen Raum vollzieht sich der Übergang von der Nacht zum Tag allmählich. Immer mehr Helligkeit lässt die Nacht verblassen, weicht die Dunkelheit und die Morgendämmerung steigt empor bis die aufgehende Sonne langsam alles wieder in helles Licht taucht.
In der Nähe des Äquators gibt es diese Dämmerung nicht, der Wechsel von Tag und Nacht vollzieht sich dort fast schlagartig. Je nördlicher wir kommen, desto kürzer ist der Lauf der Sonne, desto länger sind die Nächter im Winter. In Teilen Norwegen schafft es die Sonne nicht über den Berg, der flache Lauf macht es ihr unmöglich, so dass die Menschen dort lange Zeit ohne das Tageslicht auskommen müssen.
Um so wichtiger ist es, ein sonniges Gemüt zu bewahren und Dinge zu tun, die unser Herz erfreuen.
Und es ist wichtig die Dunkelheit als Gelegenheit zum Ausruhen und Rückzug zu nutzen, denn dazu ist sie da.
Die zwölf Raunächte – die Nächte zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar sind die Nächte, in denen wir unsere Beziehung zur Natur und deren verborgenen Kräfte pflegen können.
Es sind die Tage, die sich aus der Differenz des Sonnenjahres (365 Tage) und Mondjahres (353) Tage ergeben.
Es heißt, dass diese Tage besonders „durchlässig“ sind. Wir können in Verbindung kommen mit der Quelle allen Seins, allem Göttlichen in uns, dem Universellen, Unendlichem, Unfassbaren. Es ist die Zeit zwischen den Jahren, in der der Schleier etwas dünner ist, eine Zeit, die uns eine wunderbare Gelegenheit bietet innezuhalten und dieser Verbindung zum Höheren in uns nachzuspüren und zu fühlen, welche Kraft in uns verborgen ist.
Eine Kraft, die alles zum Leuchten bringen kann, ein Licht, ein Feuer, was unsere Lebensfreude entfacht uns lebendig fühlen lässt und den Sinn in unserem Leben erkennen lässt.
Es ist die Zeit der Raunächte, die die Wiedergeburt des Lichts nach der Dunkelheit bringt.
Diese Nächte symbolisieren auch die Monate des kommenden Jahres.
Es sind die Nächte des Wünschens und Planes für die zukünftige Zeit, für das neue Jahr.
Ich wünsche Euch schöne Träume voller Zuversicht und Lebensfreude

Liebevolle Grüße
RAINBOW

Weihnachtszeit

* * *

Wie schnell ist die Adventszeit vergangen – am Sonntag ist der 4. Advent und am Montag der Heiligabend.
Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu – die Tage werden wieder länger.
Die kürzeste Nacht – hat den Maya-Kalender enden lassen mit einer einzigartigen Planetenkonstellation, die so nur alle 26.000 Jahre passiert.
Die kommende Zeit wird eine Zeit des Wachsens werden.
Möglichkeiten werden kommen und wahrgenommen werden können.
Wünsche werden in Erfüllung gehen, wenn sie gut für uns sind.
Ich wünsche uns allen besinnliche Weihnachtsfeiertage, eine gute Zeit zwischen den Tagen und einen schönen Jahreswechsel.

Alles Liebe und ein gutes neues Jahr 2013 !

Herzliche Grüße
RAINBOW

21.12.2012

Der Tag, an dem der Maya-Kalender endet nähert sich. Nicht mal mehr sieben Wochen.

Es gibt viele Spekulationen dazu. Wahr ist nur eines, dass an diesem Tag die Erde und eine Reihe von Planeten auf einer Achse liegen, die zum Mittelpunkt unseres Universums zeigt und durch eine dunkle Spalte der Milchstraße (unsere Galaxie) führt.

Welchen Einfluss diese Konstellation auf unsere Erde hat, wie deren Magnetfeld beeinflusst wird – keiner kann es wissen. Dieses Ereignis erlebt die Menschheit das erste Mal, denn solche Konstellation geschieht nur alle 26.000 Jahre.

Unsere Erde dreht sich um die Sonne – die den Mittelpunkt unseres Sonnensystems bildet. Unser Sonnensystem befindet sich am Rande der unserer Galaxie , der Milchstraße. Die Milchstraße dreht sich mit Milliarden anderer Galaxien um den Mittelpunkt unseres Universums. Wenn wir uns vorstellen, welch kleines Teil unsere Erde in diesem großen Universum ist – dann ist das schon überwältigend.

All diese Galaxien, Sonnensysteme, Planeten drehen sich seit ihrer Entstehungsgeschichte um diesen Mittelpunkt des Universums. All das geschieht seit unendlichen Zeiten, nach ganz eigenen Gesetzen des Universums.

Zeit ist relativ und nur für uns Menschen eine Messgröße, um bestimmte Vorgänge besser zu begreifen.

Die Zeit ist nicht der Auslöser von Ereignissen , Spekulationen und Vorhersagen entspringen menschlichem Verstand.

Bedenken wir, dass die Menschheit erst in den letzten Sekunden der bisherigen Existenz unserer Erde (als 24h-Tag gerechnet) entstanden ist und wie wenig wir überhaupt vom gesamten Universum wissen -dann sollten wir alle Vorhersagen sehr kritisch betrachten.

Es sind und bleiben Spekulationen.

Der Mensch trägt selbst mehr zur Zerstörung der Erde bei, als die Auswirkung kosmischer Konstellationen.

Kriege, Zerstörung der Umwelt, Vergeudung von Naturreserven, Beeinflussung und Eingriffe in die Natur – all das fügt der Menschheit mehr Schaden zu.

Die Erde als winziger Punkt am Rand der Milchstraße folgt seit Ewigkeiten den Gesetzen des Universums. Und seit Ewigkeiten fließen kosmische Energien innerhalb dieses Universums, im Gleichmaß dieser universellen Gesetze.

Den „Untergang“ der Erde wird es ebenso  wenig geben, wie die plötzliche „Erleuchtung“ der gesamten Menschheit.

Aber ich habe die Hoffnung, dass ein neues Zeitalter anbricht, ein gesellschaftliches Bewusstsein zum Aufwachen der Menschheit führt und sich jeder Einzelne seiner Verantwortung für Mutter Erde bewusst wird.

Wir Menschen selbst sind es, die unsere Mutter Erde wieder mit Achtung und Sorgfalt begegnen müssen. Wenn wir die Natur achten, dann werden wir auch durch sie beschenkt.

Vielleicht helfen die kosmischen Energien, die mit dieser für uns Menschen einmaligen Planetenkonstellation die Erde erreichen, beim „Erwachen“ . Wachen wir auf und besinnen uns auf unsere wahren menschlichen Werte, denn nur so können wir unsere Erde heilen, damit unsere Erde auch die nächsten 26.000 Jahre am Rand der Milchstraße um das Universum kreisen kann.

Alles Liebe

RAINBOW

Freiheit

Selbstfürsorge bedeutet vor allem, dass wir uns die Freiheit nehmen zu uns selbst zu finden, oder besser das SELBST in uns zu finden.

Dieses Selbst, was von unserem EGO in Schach gehalten wird, mit Drohungen und Versprechen. Unser Ego hat uns an der langen Leine und zieht und zerrt daran sobald wir uns zu sehr von ihm (unserem Ego) entfernen. Mal verführt es uns und hält uns in Erwartungen – oder es macht uns Angst, versetzt uns in Unsicherheit.

Unser EGO wird von unseren Verstand geführt. Und unser Verstand bedient sich alter Verhaltens- und Glaubensmuster.

Unser EGO kann nichts Neues hervorbringen, es bleibt in seiner – und damit unserer gewohnten Umgebung – eingebettet in unsere alten Muster.

Scheinbare Sicherheit macht uns träge, lässt uns verweilen in diesen von alten Mustern. Regeln und Vorschriften türmen sich um uns auf, so dass wir kaum noch über den eigenen Tellerrand schauen können.  Diesen Tellerrand verwechseln wir dann mit dem Ende der Welt.

Aber das hinter dem Tellerrand erst das wirkliche Leben beginnt, können wir erst erfahren, wenn wir gewohnte Gleise verlassen.

Wenn wir uns die Freiheit nehmen, über den Tellerrand zu schauen und einfach loslaufen und auf unser Herz hören, dem unser SELBST vertraut.

Unser SELBST nimmt das wahr, was IST – jetzt, in diesem Augenblick, während Du diese Zeilen liest, ist es ganz bei Dir, voller Aufmerksamkeit, Hingabe und Liebe.

FREIHEIT ist Leichtigkeit, denn sie ist frei von der Vergangenheit und frei von der Zukunft.

FREIHEIT braucht keinen Besitz, keine Anhaftung an Dinge, keine Bindung an eine Religion oder an einen bestimmten Menschen.

FREIHEIT fühlt, was IST , in jedem Augenblick neu. Sie nimmt an, was ist und lässt es gleichzeitig wieder los.

Es ist ein Fließen des Göttlichen durch uns hindurch. Und diesen Zustand, des bedingungslosen Nehmen und Geben fühlen wir mit so viel Leichtigkeit und Wärme, in einer solchen Weite, als ob uns das Herz überläuft.

So stelle ich mir bedingungslose Liebe vor.

Natürlich können wir in unserer realen Welt diesen Zustand unendlicher Freiheit und bedingungsloser Liebe nicht andauernd erleben.

DUALITÄT heißt auch, die eigene Spiritualität mit dem realen Leben verbinden und unser Leben dadurch liebevoller und leichter machen.

Gleiches zieht Gleiches an und alles was wir tun fällt auf uns zurück. Das gebietet uns, dass wir nur Gutes in unser Leben holen – ob wir uns in unserer spirituellen Welt unserer Gedanken bewegen oder unseren Alltag im realen Leben meistern.

Klare Gedanken, klare Worte, klare Verhältnisse – klar im Sinne von wahrhaftig und rein.

Wenn wir unser Selbst erkennen und uns zu unserem wahren ICH bekennen, dann können unsere Fähigkeiten und Talente aufgehen, aus uns hervorbrechen, wachsen und erblühen.

Wir sind dann nicht mehr wie ein kurz geschorener Rasen, der nur aus gekapptem Grün besteht, angepasst und leer. Sondern eine Wiese, die wilde Blumen hervorbringt, die blühen und Insekten anlocken. Schmetterlinge tummeln sich auf unserer Wiese und Bienen sammeln Honig. Vögel picken nach Insekten und ausgefallenen Samenkörnern. Eine wunderbare Vielfalt und Schönheit, die vielen Lebewesen Raum, Schutz und Nahrung bietet.

Sie entsteht, weil wir sie in Ruhe lassen, ihr  Raum und  Freiheit geben, so zu sein, wie sie ist.

FREIHEIT verursacht kein Chaos, sondern bringt Kreativität, Vielfalt, Inspiration und Schönheit.

Wer einen Garten hat, kann ja mal diesen Versuch machen und ein Stück sich selbst überlassen und beobachten, ws daraus wird.

Wir anderen suchen in der freien Natur so ein Fleckchen und schauen, wie sich die Pflanzenwelt dort entfaltet.

Nehmen wir uns die ungestörte Natur zum Vorbild, in der sich eine Vielzahl von Pflanzen einen Raum teilen uns sich doch frei entfalten können, ein friedliches Beieinandersein und eine wundervolle Pracht und Schönheit.

Ursprüngliche Unkräuter erblühen in allen Farben und Formen.

So ein Strauß von Wiesenblumen ist viel schöner, als gezüchtete Blumen, bei der alle gleich aussehen (müssen).

Und das Wunderbare ist, das all die Schönheit weniger Arbeit und Pflegeaufwand bedarf, sondern nur Freiheit und Raum.

Wenn wir aufhören uns selbst zu beschneiden, zu kappen, zu trimmen und nicht mehr  mit fremden „Dünger“ und „Unkrautvernichtern“ vereinheitlichen lassen, unseren Bodern „versauern“ lassen, dann haben wir alle die Chance eine blühende Wiese zu werden.

Eine schöne Vorstellung – finde ich.

Lebt EUER Leben!

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Resümee & Ausblick

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Beim Schreiben meines Rückblickes ist mir bewusst geworden, dass das vergangene Jahr trotz aller Unwegsamkeiten und Hindernissen für mich ein gutes Jahr war.

Das mag auch daran liegen, dass ich wieder ein gutes Stück zu mir selbst gefunden habe, meinen ‚Edelstein‘ in mir freigelegt habe. Das gibt mir das Gefühl, mich in meiner Mitte zu fühlen.

2011 habe ich – wenn auch verspätet- das umgesetzt, was ich mir schon so oft vorgenommen hatte: mich um mich zu kümmern, mit der notwendigen Sorgfalt und ohne Ablenkung.

Ich habe mich an die erste Stelle gesetzt und Dinge gelassen, die mir nicht gut tun.

Ich habe es endlich geschafft, pünktlich Feierabend zu machen und Zeit für mich genommen.

Ich habe versucht Aufgaben zu delegieren. Das, was ich nicht „von der Backe“ bekommen habe, habe ich „ausgesessen“ und darauf gewartet, bis es abverlangt wurde. Dabei hat sich einiges von selbst erledigt.

Ich habe erkannt, dass es gut ist, Aufgaben, die ich bekomme, genauer anzusehen. Erkenne ich den Sinn und Zweck dahinter, kann ich sie auch erfolgreicher delegieren oder sie auf meine Art und Weise zu lösen. Letztendlich zählt das Ergebnis.

Vor allem Service-Aufgaben können die Mitarbeiter ganz gut selbst für sich erledigen, wenn sie die Kontaktdaten haben und den Prozess kennen. Darin liegt noch Potenzial für freie Zeit für mich.

Ich habe auch erkannt, dass gute Ideen nur dann umgesetzt werden können, wenn die Verantwortlichen nicht nur dahinter stehen, sondern sie auch unterstützen, indem sie bereit sind  die objektiven Voraussetzungen zu schaffen – also  Geld in die Hand nehmen.

Genau daran ist letztendlich ein Projekt zum Thema Gesundheit gescheitert, Lippenbekenntnisse ermutigen zwar, aber erfordern auch die Tat – sprich: Bereitstellung von Mitteln.

Ich bin wieder einmal erstaunt, wie kurzfristig Ergebnisse erwartet werden, vor allem bei Themen, die erst langfristig Erfolg bringen, wie es bei Gesundheit und Demografie der Fall ist.

Insofern habe ich mir für 2012 vorgenommen mir selbst treu zu bleiben, mich nicht zu ärgern oder gegen Widerstände zu kämpfen, sondern mit dem Wind segeln, mich von den Wellen tragen lassen und die Kräfte nutzen, die mir das Leben zum bestmöglichen Zeitpunkt schenkt.

Ich will meinem Bauchgefühl vertrauen und mehr auf meinen Spirit hören, mich von meinen Intuitionen leiten lassen.

2011 habe ich zum ersten Mal bewusst wahr genommen, dass das Zen-Zitat „Tun ohne Nichts zu tun“ funktioniert.

Ich war es einfach nicht gewohnt, mich dem Lauf der Energien hinzugeben. Nichts zu tun fühlte sich anfangs schlecht für mich an, weil ich mir selbst ein schlechtes Gewissen machte. Ich war verkrampft beim Nichtstun, konnte es schwer aushalten.

In meinen Beiträgen „Ein-Norden“ und  „Keine-Lust-Syndrom“ habe ich versucht dies zu beschreiben.

Ich habe heute das Gefühl in 2011 ziemlich faul gewesen zu sein und doch habe ich mich noch nie so zufrieden gefühlt wie jetzt. Denn eines habe ich 2011 ganz sicher gelernt, dass ich so sein kann, wie ich bin. Ich muss nur noch besser lernen ES auszuhalten. Und ich muss den Menschen um mich herum die Chance geben zu verstehen, dass meine Veränderungen nichts mit ihnen zu tun haben, sondern mein Wunsch ist so zu sein, wie ich wirklich bin.

2012 wird für mich auch ein Jahr der KLARHEIT werden:

Klarheit durch EINFACHHEIT, OFFENHEIT, VERSTÄNDNIS, TOLERANZ – in Wort und Tat.

Auch das wird mich Überwindung kosten – das Überwinden und Loslassen alter Verhaltensmuster und Glaubenssätze aus meiner Kindheit, wo Anpassung und es den anderen recht machen, zum Erfolg führte.

Erfolge, die verbunden waren  mit dem Aufgeben des eigenen ICH.

Dabei fühlt es sich so gut an, das eigene ICH zu spüren, Kraft daraus zu schöpfen und uns von der Energie unseres ‚Edelsteins‘ tragen zu lassen, die Leichtigkeit zu spüren, einfach so zu sein wie wir sind – EINZIGARTIG.

Steht zu Eurer Einzigartigkeit und lebt sie!

Herzliche Grüße

RAINBOW

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