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Aufmerksamkeit

Veränderung und Transformation

Dieses Gefühl, mit dem eigenen Spirit verbunden zu sein, diese Energie und tiefe Wahrhaftigkeit unseres Seins zu fühlen, erzeugt in mir ein Gefühl von Freiheit und Verbundenheit zugleich.

Alles erscheint leicht, alles ist möglich mit diesem Gefühl – bis uns die Forderungen der Anderen, die Pflichten, der Druck wieder in die Realiät zurück holen.

Dieser Spagat – zwischen Spiritualität und Realität – den wir schaffen wollen und müssen.

Leben in der Dualität, mit unseren Visionen und unserem Spirit und dennoch fest verankert im realen Sein, mit Leichtigkeit unser Leben leben, im Strom des Lebens gleiten.

Ist das möglich?

Ich denke schon, wenn wir bereit sind alte Muster, die uns einengen zu entschlüpfen – wie ein Scmetterling aus einer Puppe schlüpft.

Viele Lebewesen durchleben Veränderungen, indem sie verschiedene Stadien ihrer Entwicklungen durchlaufen – so wie aus einem Ei die Raupe schlüpft, sich verpuppt, um als Schmetterling die Welt zu erobern und wieder Eier zu legen.

So schließt sich der Kreislauf dieser Transformation, einer Veränderung , die vom Ei bis zum Schmetterling verschiedene Stadien durchläuft und immer wieder neues Leben hervorbringt.

Eine andere Art der Transformation wird durch die Erhöhung der Schwingungen, durch Zufuhr von Energie erreicht – so durchläuft Wasser die verschiendenen Aggregatzustände – fest-flüssig-gasförmig.

So wird aus einem festen Eiswürfel durch Erhöhung der Temperatur eine Wasserpfütze, um dann in Wasserdampf überzugehen. Je höher die Temperatur, desto höher die  Energie, desto höher die Schwingungen.

Ähnlich verhält es sich mit der Erweiterung unseres geistigen Potenzials, unseres Zugangs zu unserem Unterbewusstsein.

Je höher wir schwingen, d. h. je besser wir Kontakt zu unserem Unterbewusstsein bekommen, indem wir unsere Aufmerksamkeit ganz und gar auf den Augenblick konzentrieren, alles andere ausblenden, desto mehr fühlen wir die zunehmende Leichtigkeit unseres Seins.

Negative Gefühle verschwinden, weil wir nur auf das Gewahrwerden dessen was ist konzentriert sind – ohne Wertung, ohne Kommentar, ohne störende Gedanken.

Es ist genau dieser Zustand, der zeitlos scheint und schwerelos.

Beim Beobachten der Natur fühle ich mich so – wenn ich es zulasse.

Wir können es aber auch in unser reales Leben integrieren, indem wir eine Aufgabe nach der anderen erledigen und Multitasking aus unser Leben verbannen. Und bei der Erledigung dieser Aufgaben unsere volle Aufmerksamkeit dort lassen – keine Ablenkung, keine anderen Gedanken und Störungen.

Jede einzelnen Arbeit voller Hingabe und Zuwendung erledigen.

Ich bin immer wieder erstaunt, das ich an Tagen, an denen mir das gelingt, ich viel mehr schaffe und doch am Ende des Tages entspannt bin.

Sobald ich mir selbst Druck aufbaue oder den der anderen zulasse, steigt mein Stresspegel und mein Energielevel sinkt.

Es braucht einige Zeit, bis man diesen Prozess verinnerlicht hat. Es ist wie alles, was wir neu lernen – aber mit Geduld, Übung und Begeisterung schaffen wir es.

Ich genieße diese Zeit, in der ich so zu Arbeiten imstande bin. Weiß ich doch heute, dass ich am Ende des Tages viel mehr schaffe, obwohl ich zwischendurch auch einfach mal aus dem Fenster schaue, meinen Blick schweifen lasse, vor mich hin sinne. Ich freue mich am Endes des Tages immer, wenn „ES“ funktioniert hat. Es ist das, was im ZEN Alltag ist. Es ist eine höhere Stufe des Bewusstseins.

Wasser ist flexibler, weicher, als Eis und Wasserdampf noch viel mehr. Während Eis hart ist und uns verletzen kann, macht Wasser nur nass, Wasserdampf spüren wir kaum.

Dabei sind es nur unterschiedliche Aggregatzustände ein und desselben Elementes – nur hervorgerufen durch Energie, die die Wassermoleküle zum Schwingen bringen.

Wenn wir unseren Spirit zum Schwingen bringen, die positive Energie um uns herum nutzen, dann sind wir auch fähig uns leicht und schwerelos zu fühlen. Wir können dann negativen Erlebnissen mit Gelassenheit begegnen, ohne uns von ihnen überwältigen zu lassen.

Wir können die Lektionen, die wir daraus lernen können annehmen und Neues in unser Leben lassen.

Es ist alles von unserer eigenen Einstellung und Sichtweise abhängig.

Wir sind fähig zu Veränderung und Transformation, so wie die Raupe und der Eiswürfel, wenn wir es wirklich wollen und es bewusst tun.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli  für ihren Engel „Energie in Blau“ !

Frühlingserwachen

Was für ein tolles Frühlingswochenende!

Am Donnerstag früh waren die Temperaturen noch um Null Grad und am Nachmittag zeigte das Thermometer 20° C an.

Die Sonne strahlte den ganzen Tag mit voller Kraft und gab ihre Energie und Lebenskraft an alle Menschen weiter.  Frohe  Gesichter, gute Laune – jeder freute sich über diesen prachtvollen ersten warmen Frühlingstag.

Wer konnte, der machte früher Feierabend und genoss die Sonnenstrahlen.

Auch der Freitag, Samstag und Sonntag verwöhnte uns mit strahlend blauem Himmel und Sonne satt.  In den Vorgärten wurden die Reste des Winters, altes Laub und abgestorbene Pflanzenteile weggeharkt.

In den Gärtnereien und Baumärkten herrschte Hochbetrieb. Bunte Primeln, Stiefmütterchen und Tausendschönchen wanderten in die Einkaufswagen, um am Ende des Tages in Balonkästen, Blumenkübeln und in frisch aufgelockerter Gartenerde ein neues zu Hause zu bekommen.

Nun wetteifern die bunten Ostereier an den Sträuchern und Bäumchen mit der Farbpracht der Frühlingsblumen. Bunte Krokusse laden die ersten Bienen zum Sammeln ihres Nektars ein. Die ersten Schmetterlinge sonnen sich in windstillen Ecken des Gartens.

Heute mittag (Sonntag) habe ich die ersten Kraniche beobachtet, wie sie sich von den warmen Luftströmungen immer höher in den Himmel trugen ließen. Durch ihre typische „Unterhaltung“ hört man sie lange, bevor man ihr majestetisches Gleiten am Himmel entdeckt.

Ich liebe diese ersten Frühlingstag, sie sind so kostbar nach der dunklen, kalten Jahreszeit. Ich liege auf meiner Gartenliege, lausche den Vögeln, den Meisen, die ihr zip zilp rufen, dem Tschilpen der Spatzen und dem Flötengesang der Amseln am zeitigen Morgen und am Abend. Tagsüber sind Amseln immer sehr beschäftigt. Sit tippeln und hüpfen am Wegrand im lichten Unterholz und scharren mit ihren Schnäbeln in der laubbedeckten Erde nach Insektenlarven und Würmern. Manches Mal erscheint mir ihr emsiges Treiben, als ob sie „Fangen spielen“. Es bereitet mir viel Freude ihnen dabei zuzuschauen , sie sind so zutraulich und oft gar nicht menschenscheu und weichen erst in letzter Sekunde aus.

Ich liege auf meiner Gartenliege, schließe die Augen und fühle die Wärme der Sonne, höre das Rauschen des Windes, der sich in den Ästen der Kiefern und Fichten der Nachbargrundstücke fängt.

Ab und an kräht ein junger Hahn , was eher einem Krächzen ähnelt, er übt noch , aber bald wird er seine Hühner mit einem stolzen und klaren „Kikeriki“ rufen.

In der Ferne bellt ein Hund.

Die vorüberfahrenden Autos, das ferne Dröhnen eines Flugzeuges, dsa Rattern eines Zuges nehme ich kaum wahr, meine ganzen Sinne sind auf Frühling eingestellt. Ich rieche die frisch geharkten Beete, spüre die Wärme der Sonne auf meiner Haut und lausche dem Konzert der Vögel.

Welch wunderbare Entspanneung – liegen und lauschen –  einfach sein und sein lassen.

Ich bin dankbar, dass ich in einem Teil der Welt lebe, wo ich all das wahrnehmen und genießen kann – jetzt und heute.

 

Herzliche und entspannte Frühlingsgrüße

RAINBOW

Offenheit

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Karheit durch mehr Offenheit und Raum, denn Offenheit lässt den anderen Raum, engt sie und uns nicht ein. wir könnenuns dadurch freier bewegen, unserem Rhythmus folgen, mit anderen mitschwingen oder einfach nur in unserer Mitte ruhen. So möchte ich Offenheit leben.

Offenheit bedeutet für mich nicht, andere anzuprangern, wenn sie etwas falsch gemacht haben. Es bedeutet auch nicht, mich „nackig“ zu machen, mein Herz zu offenbaren und meine Seele bloß zu legen.

Offenheit verlangt Aufmerksamkeit und Respekt. Ein offenes Ohr für die Probleme anderer haben, mit einem offenen Blick durch’s Leben gehen und sehen, wo wir gebraucht werden und mit offenem Herzen geben und empfangen.

Diese Offenheit bedeutet für mich auch Empfindsamkeit und die Fähigkeit unser Mitgefühl anderen gegenüber zu zeigen, zu offenbaren.

Offen unsere Talente und Stärken leben, uns und andere daran zu erfreuen, Energie zu tanken und gemeinsam etwas zu erreichen, indem wir einander inspirieren, indem wir einander inspirieren, ergänzen und unsere Kreativität leben.

Offenheit ist auch die Anerkennung der Leistungen anderer, ein Lob , Bewunderung.

Einem anderen offen seine Sympathie bekunden ist nicht selbstverständlich. Auch ist es schwierig, jemandem offen und klar – aber nicht vor versammelter Mannschaft – zu sagen, was uns stört oder missfällt.

Kritik ist hilfreich, wenn wir sie dem anderen so übergeben, wie einen Mantel, in den er schlüpfen kann. Wirft man mit Kritik um sich oder „haut sie dem anderen um die Ohren“ , hat das nichts mit Offenheit zu tun, sondern ist plump und verletzend.
Klare, offene Kommunikation erreichen wir, wenn wir die richtigen Worte wählen, nachfragen, ob der andere es so verstanden hat, wie wir es meinen.

Unsere Körpersprache und ein guter Blickkontakt sagen oft mehr als Worte über uns aus. Unser Gegenüber spürt, wenn wir etwas sagen, was wir nicht wirklich so meinen.

Offenheit hilft auch, wenn wir ehrlich sagen, wenn wir unsicher sind, nicht wissen, was der andere meint – es beugt Missverständnissen vor.

Offenheit heißt für mich authentisch sein, glaubhaft sein, auch wenn es mir offensichtlich Nachteile bei anderen einbringt.

Letztendlich ist es mir wichtig, dass ich im Reinen mit mir bin.

Und da ich auf das Gesetz der Resonanz vertraue, wo Gleiches Gleiches anzieht, werden wir durch unsere Offenheit andere ermutigen ebenso offen und authentisch zu sein.

In Liebe

RAINBOW

Klarheit

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2012 wird KLARHEIT meine Hauptaufgabe sein, durch mehr EINFACHHEIT, OFFENHEIT, VERSTÄNDNIS und TOLERANZ.

Dies soll nicht ein Lippenbekenntnis sein, sondern ich möchte es tagtäglich leben.

Durch die Schnelllebigkeit unserer Zeit, die vielfältigen Informations-und Kommunikationsmittel wid es gar nicht so einfach sein den richtigen Weg zu finden.

Um klar zu sehen, bedarf es unserer vollen Aufmerksamkeit auf das, was im Augenblick geschieht. Denn wenn wir den richtigen Augenblick erkennen und nutzen, dann erreichen wir das bestmögliche Ergebnis mit dem geringsten Aufwand, d. h. das Aufwand-Nutzen-Verhältnis ist klein.

Wenn wir uns klar darüber sind, was wir erreichen wollen, dann fällt es uns auch leichter den richtigen Augenblick zu erkennen und „beim Schopfe zu packen“.

Was will ich erreichen ?

Es geht mir jetzt nicht um festegesteckte Ziele, obwohl das ganz hilfreich für mich ist. Es geht mir um den Zustand, den ich erreichen will, um  mich gut zu fühlen, meinen ganz speziellen Platz zu finden, auf dem ich mich wohl fühle, wo ich die sein kann, die ich wirklich bin.

Für mich ist das ein Zustand vollkommener Zufriedenheit mit mir selbst, im Einklang mit meiner Umwelt, den Menschen, die mir nah sind. Das geschieht weder im Selbstlauf, noch durch harte Arbeit.

Beobachten, wahrnehmen, in welchem Augenblick ich mich gut fühle, ES benennen, damit ich weiß, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenken muss, wenn mir ähnliche Augenblicke begegnen.
Mit der Zeit lerne ich immer besser den Ausschlag meines Seismographen in mir wahrzunehmen. Vor allem merke ich inzwischen sehr gut, was mir nicht gut tut. Und das ist auch ein großes Geschenk, denn ich lasse dies dann einfach sein. Damit schaffe ich mir Raum für die guten Augenblicke.
Leider bin ich im Erkennen der guten Augenblicke noch nicht so geübt, aber ich weiß, dass es funktioniert und schule meine Aufmerksamkeit. Ich versuche mich nicht mehr so oft ablenken zu lassen. Ablenkungen trüben den Blick, verklären.
Ich ertappe mich aber auch dabei, dass ich mich ganz gern mal ablenken lasse, mit dem Sog alter Gewohnheiten mit schwimme. Ich nehme es mir nicht mehr so übel wie früher, weiß ich doch, dass Scheitern dazu gehört.

Ich registriere es und sage zu mir:’Das hast Du wohl noch mal gebraucht!‘. Ich bin nachsichtiger mit mir geworden, weil es nicht hilft, sich zu ärgern.
Ich bin zuversichtlich, dass sich letztendlich alles zum Guten fügt.

Alles hat seine Zeit.

Mein Urvertrauen ist darin unerschütterlich, wie ein Fels in der Brandung.
Mehr Klarheit, das wird mir auf alle Fälle auf meinem Weg weiterhelfen.

Liebe Grüße

RAINBOW

Meer des Lebens

Vielen Dank Ihr Lieben für die verständnisvollen und aufmunternden Beiträge und Präsentationen, die ich von Euch  in der letzten Woche bekommen habe.

Sie haben mein Herz erfreut und zum Schwingen gebracht.

Beim Betrachten der Wellen-Fotos von Clark Little fühlte ich mich wie im „Meer des Lebens“, in dem wir Tag um Tag verbringen.

Das „Meer des Lebens“ ist so voller Vielfalt, Kraft und Ruhe, aufbrausend und still und doch voller Leben.

Welle um Welle rollt an den Strand, spült Dinge an Land, nimmt wieder etwas mit sich fort.

Wellen bewegen sich durch das Wasser –auf und ab. Je nachdem wie groß sie sind, sind auch die Wellenberge mal mächtig und hoch, ihre Wellentäler bedrohlich und tief.

Sie bringen viel in Bewegung. Mal schwimmen wir ganz oben auf der Welle, um uns im nächsten Augenblick wieder mit in die Tiefe nehmen zu lassen.

An anderen Tagen kräuselt sich das Meer in kleinen „Wellchen“, die Sonne glitzert darin und wir liegen verträumt am Strand und schauen diesem Tanz der Wellen zu.

Menschen, die mit dem Meer leben, es beobachten und kennen, wissen von diesem Auf und Ab der Wellen und stellen sich und ihr Leben darauf ein.

Sie wissen um die Gefahren und der Schönheit des Meeres, passen sich dem Meer an.

Surfer sind wahre Meister im Beherrschen der Wellen. Diese Wellenreiter schauen voller Konzentration auf das Meer und passen genau den Moment ab, in dem die Welle sie trägt, reiten auf dem rollenden Wellenberg bis an den Strand.

Erwischen sie den falschen Moment,  dann werden sie von der Welle überrollt. Und dennoch lassen sie sich nicht davon abhalten immer wieder auf’s Meer zu schwimmen, die Wellen zu beobachten und mit IHRER perfekten Welle bis an den Strand zu reiten.

Das ist pure Energie und Lebensfreude.

Genauso sollten wir es im „Meer des Lebens“ machen. Mal mit den Wellen reiten und Freude genießen, ein anderes Mal sich mit den Wellen treiben lassen und beim Kräuseln der Wellen sich seinen Träumen hingeben.

Es gibt nicht immer DIE perfekte Welle, es gibt auch Ebbe und Flut, Sturm und Windstille und alles hat seine Zeit.

Also lasst uns das „Meer des Lebens“ genau betrachten und mit UNSERER perfekten Welle an den Strand reiten  – anstelle immerfort durch das Meer zu paddeln und gegen die Wellen anzukämpfen, um dann kraftlos an den Strand geworfen zu werden.

In diesem Sinne – Ahoi!

RAINBOW, die virtuelle Surferin, die im Moment am Strand sitzt und nach ihrer nächsten perfekten Welle Ausschau hält

 

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