Blogthemen

Bewusstsein

Mit guten Gedanken zum Schöpfer werden

17-01-schoepfung

Die Rauhnächte sind vorbei, der Zauber daraus kann sich nun in den kommenden zwölf Monaten vollenden.

Das geschieht allerdings nicht im Selbstlauf. So von ganz allein bewegt sich nichts, da müssen wir schon unseren Teil dazu tun.

Ich habe im letzten Jahr so viele Online-Kongresse verfolgt mit ganz vielen wunderbaren Interviews. Vieles habe ich schon gekannt, hat mich auf meinen Weg weiter begleitet. Manche haben mich in ganz neue Themen entführt, mir aufgezeigt, was alles möglich sein kann in der heutigen Zeit.

Besonders der Aspekt, dass wir alle Schöpfer sind hat in mir Einiges angeregt und ich habe mir meine eigenen Gedanken dazu gemacht.

Was bedeutet es SCHÖPFER zu sein?

Wir alle haben diesen göttlichen Schöpferfunken in uns, sind Teil der Schöpfung, sind mit  allem und allen verbunden. Wodurch sind wir mit allem und allen verbunden? Wenn mir das erst mal richtig klar ist, dann kann ich dem Schöpfergedanken leichter folgen.

Gedanken – genau darum geht es, um unsere Gedanken. Wie heißt es so treffend: „Überlege dir, was du denkst, denn Gedanken werden Worte -Worte werden Taten – Taten werden Wirklichkeit – Wirklichkeit wird zur Realität. „

Früher habe ich darüber gelächelt, wenn jemand diese zwei Begriffe „Wirklichkeit und Realität“ in einem Satz verwendet hat – war ich doch der Meinung, dass sie ein und dasselbe beinhalten. Jetzt weiß ich, dass die Realität nur ein Teil der Wirklichkeit ist. Es wirkt viel mehr, als wir tatsächlich real wahrnehmen können.

Das bedeutet, dass der Hauptteil unserer Wirklichkeit für uns unsichtbar ist. Klar, bei elektromagnetischer Strahlung leuchtet mir das schon ein – ich kann sie nicht sehen, hören, fühlen, riechen und schmecken – ich kann nur ihre Wirkung wahrnehmen. Ohne sie würde es kein Radio und Fernsehen, keine Mikrowellen geben. Erst dadurch, dass ein Mensch ihre Wirkung durch Erfindung nutzbar gemacht hat, sind sie zur Realität geworden. Werden sie heute millionenfach genutzt.

Wenn also unsere Gedanken darüber entscheiden, was wirkt, dann sind unsere Gedanken entscheidend, wie diese Wirkung durch unser Tun in die Realtiät umgesetzt wird. So kann Atomkraft ganze Städte mit Energie versorgen oder eine Bombe diese Städte zerstören.

Haben wir z. B. schlechte Gedanken, dann wirkt das schon mal auf unseren Körper, auf all unsere Zellen, die diese Information in sich aufnehmen und entsprechend reagieren. Wir bekommen schlechte Laune und das Umfeld bestätigt uns durch ihre Ablehnung, dass wir mit unseren Gedanken recht hatten. Wir holen uns Missgeschicke in unseren Gedankenfokus, ziehen förmlich das Schlechte an. D. h. wir konzentrieren uns mit allen Sinnen auf unsere Gedanken und erfassen genau solche Situationen, die unsere Gedanken bestätigen. Unser Körper mit all seinen Zellen macht genau das, was wir ihm in Gedanken sagen – er schafft die Wirklichkeit, die wir denken in unser Blickfeld. Damit kommen wir immer mehr in den Strudel unserer schlechten Gedanken, indem wir jetzt die Bestätigung für unser Denken sehen und fühlen, wird es immer mehr zu unserer Realität. Bis wir dann ganz abgelenkt von all dem Unglück, was uns offenbar wird, selbst etwas Schlimmes erleben, wie z. B. beim Hinfallen uns den Arm brechen – das ist dann unsere Realität. Wir haben sie uns letztendlich selbst geschaffen, durch unser Denken, unser Festhalten an diese Gedanken.

Davon kann bestimmt jeder aus eigener Erfahrung berichten. Aber es geht auch ganz genau anders herum – wir können mit guten Gedanken positive Wirkungen erzeugen und eine wunderbare Sache Realität werden lassen.

Ich versuche mir das immer mehr zu eigen zu machen. Weg von negativen Gedanken, weg von schimpfenden Menschen, weg von negativen Energien überhaupt. Ich habe gemerkt, dass mir Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sehr gute Helfer sind, dass ich toxischen Menschen schnell aus dem Weg gehe, kritische Situationen vermeide, indem ich achtsam und aufmerksam bin bei allem, was ich tue. Ich habe das Gewahrsein für mich neu entdeckt, welches Gelassenheit und Ruhe voraussetzen. Auch wenn wir in einer schnelllebigen Zeit leben, so müssen wir uns nicht davon anstecken lassen – im Gegenteil – je mehr Stress, desto ruhiger sollten wir werden, denn fehlende Aufmerksamkeit schadet unserer Wahrnehmung. Wir neigen dazu Dinge schnell einzuschätzen, übersehen Manches und sind dadurch oberflächlich in der Betrachtung. Das kann dazu führen, dass wir das Wichtigste nicht erfassen, wenn es nicht gleich offensichtlich ist und handeln dann entsprechend falsch. Das kann dann zu fatalen Fehlern führen, die – z. B. im Straßenverkehr – unserer Gesundheit schaden, wenn wir verunglücken.

Aufmerksamkeit und Achtsamkeit lenken meine Sinne auch auf die Dinge, die mir gut tun, lenken mich zu Menschen, die mir wohlgesinnt sind, die mit mir schwingen, mit meinen positiven Gedanken in Resonanz gehen. Ich muss dabei an den Spruch meiner Großmutter denken: ‚ Wo man singt, da lass dich nieder – böse Menschen kennen keine Lieder‘. Recht hat sie. Ich hatte bisher immer Glück und bin bei meinen Vorhaben immer auf Menschen gestoßen, die mir weiter geholfen haben. Und wenn ich mehrfach auf Ablehnung gestoßen bin, dann bin ich noch mal in mich gegangen, ob ich dieses Vorhaben wirklich in die Tat umsetzen will, oder ob es nicht zu mir gehört, mir nur von jemanden anderen zugetragen wurde. Das ist ganz wichtig, immer wieder in sich zu gehen und zu fühlen, ob es wirklich unsere Gedanken sind, oder ob wir diese von anderen übernommen haben.

Wusstet ihr, dass 80 bis 90 Prozent aller Gedanken, die wir denken nicht unsere eigenen sind? Diese Zahl habe ich in einem Vortrag gehört. Manche gehen sogar von noch mehr aus – vor allem bei Menschen, die sehr viel im Außen leben, nicht wirklich bei sich sind. Wenn also gut dreiviertel unserer Gedanken nicht unsere eigenen sind, dann tun wir gut daran bei Vorhaben sehr genau in uns zu gehen, ob wir die Urheber dieser Gedanken sind oder nicht. Wer möchte gern ständig die Gedanken der anderen durch die eigenen Taten Wirklichkeit werden lassen und so die Realtiät eines anderen schaffen. Wir sind Schöpfer und dem Schöpfer ist es egal, was er da erschafft, er tut das, wozu er da ist – er schöpft und schafft.

Als Angestellte in einer Firma erschaffen wir tagtäglich die Wirklichkeit der anderen, dafür werden wir bezahlt. Zu Hause sollten wir dann sehr genau schauen, was wir dann als Schöpfer erschaffen – unsere eigene Wirklichkeit, oder die der anderen. Es ist immer schwer sich dem gesellschaftlichem Sog zu entziehen, den anerzogenen Verhaltensmustern, die seit Generationen weiter gegeben und nicht mehr überdacht werden, nicht in Frage gestellt werden.

Was steckt hinter solchen Verhaltens – und Glaubensmustern? Sind sie für mich noch aktuell? Woran werde ich durch diese Muster gehindert? Warum halte ich noch an ihnen fest? Es lohnt sich darüber nachzudenken und besonders hinderliche Muster durch neue zu ersetzen. Mir gelingt das immer nur in kleinen Schritten, aber dann habe ich es wirklich intus. Aber darüber zu schreiben, erfordert einen Extra-Beitrag.

Wenn wir uns dann wirklich auf die 10 bis 20 Prozent der eigenen Gedanken konzentrieren können, davon die für uns wichtigsten erkennen und diesen Gedanken Kraft durch unsere Aufmerksamkeit verleihen, dann ist der Anfang unseres Schöpferaktes getan. Ich denke jeden Tag daran, was ich gern in die Wirklichkeit bringen möchte. Mir kommen dann weitere Gedanken, wie ich das unterstützen kann, was ich dafür tun kann und überlege, wie ich dieses in die Tat umsetzen kann. Bei Vielen Vorhaben sind bestimmte Nebenbedingungen notwendig, die erfüllt sein müssen und oft auch in anderen Händen liegen. Das bedeutet für mich die richtigen Kontakte zu knüpfen, Verbündete zu finden, die mich bei meinem Vorhaben unterstützen. Das können dann oft auch Außenstehende sein, weil Familienmitglieder uns gern in unseren alten gewohnten Mustern halten wollen, uns nichts zutrauen und von unserem Vorhaben abhalten wollen. Das ist nicht böse gemeint, aber es ist auch nicht förderlich für uns.  Wir brauchen Menschen, die so wie wir denken und die uns ermutigen in unserem Tun.

All das ist ein Prozess – unser Schöpfungsprozess – wir müssen das, was durch uns in die Wirklichkeit kommen will, auch reifen lassen. „Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht“ – aber es wächst schneller, wenn wir es vom Unrat befreien, es gießen, düngen und darauf acht geben, dass es keiner zertritt oder zerstört. Dranbleiben, die jeweils notwendigen Schritte erkennen und sie tun, den Prozess aufmerksam begleiten, sich entwickeln lassen und fördern – so wird Wirklichkeit daraus. Zu viel Eile führt eher zu schlechter Qualität der Realität. Es ist wirklich sehr wichtig immer dran zu bleiben und zu erkennen, was gerade notwendig ist in unserem Schöpfungsprozess – ist es Ruhe, ist es tätig sein, ist es Hilfe holen, oder oder oder … .

Es ist wunderbar sich als Schöpfer selbst zu erkennen und diesem Schöpfergedanken in die Wirklichkeit zu bringen, ans Tageslicht zu fördern und dann Realität werden zu lassen.

Dafür wünsche ich euch von ganzem Herzen alles Gute.

Mit herzlichen Schöpfergrüßen

RAINBOW

 

2010 habe ich schon mal was zu Gedanken geschrieben:

Die Kraft der Gedanken

Die Qelle der Gedanken

Gedanken und Sein

 

21.12.2012

Der Tag, an dem der Maya-Kalender endet nähert sich. Nicht mal mehr sieben Wochen.

Es gibt viele Spekulationen dazu. Wahr ist nur eines, dass an diesem Tag die Erde und eine Reihe von Planeten auf einer Achse liegen, die zum Mittelpunkt unseres Universums zeigt und durch eine dunkle Spalte der Milchstraße (unsere Galaxie) führt.

Welchen Einfluss diese Konstellation auf unsere Erde hat, wie deren Magnetfeld beeinflusst wird – keiner kann es wissen. Dieses Ereignis erlebt die Menschheit das erste Mal, denn solche Konstellation geschieht nur alle 26.000 Jahre.

Unsere Erde dreht sich um die Sonne – die den Mittelpunkt unseres Sonnensystems bildet. Unser Sonnensystem befindet sich am Rande der unserer Galaxie , der Milchstraße. Die Milchstraße dreht sich mit Milliarden anderer Galaxien um den Mittelpunkt unseres Universums. Wenn wir uns vorstellen, welch kleines Teil unsere Erde in diesem großen Universum ist – dann ist das schon überwältigend.

All diese Galaxien, Sonnensysteme, Planeten drehen sich seit ihrer Entstehungsgeschichte um diesen Mittelpunkt des Universums. All das geschieht seit unendlichen Zeiten, nach ganz eigenen Gesetzen des Universums.

Zeit ist relativ und nur für uns Menschen eine Messgröße, um bestimmte Vorgänge besser zu begreifen.

Die Zeit ist nicht der Auslöser von Ereignissen , Spekulationen und Vorhersagen entspringen menschlichem Verstand.

Bedenken wir, dass die Menschheit erst in den letzten Sekunden der bisherigen Existenz unserer Erde (als 24h-Tag gerechnet) entstanden ist und wie wenig wir überhaupt vom gesamten Universum wissen -dann sollten wir alle Vorhersagen sehr kritisch betrachten.

Es sind und bleiben Spekulationen.

Der Mensch trägt selbst mehr zur Zerstörung der Erde bei, als die Auswirkung kosmischer Konstellationen.

Kriege, Zerstörung der Umwelt, Vergeudung von Naturreserven, Beeinflussung und Eingriffe in die Natur – all das fügt der Menschheit mehr Schaden zu.

Die Erde als winziger Punkt am Rand der Milchstraße folgt seit Ewigkeiten den Gesetzen des Universums. Und seit Ewigkeiten fließen kosmische Energien innerhalb dieses Universums, im Gleichmaß dieser universellen Gesetze.

Den „Untergang“ der Erde wird es ebenso  wenig geben, wie die plötzliche „Erleuchtung“ der gesamten Menschheit.

Aber ich habe die Hoffnung, dass ein neues Zeitalter anbricht, ein gesellschaftliches Bewusstsein zum Aufwachen der Menschheit führt und sich jeder Einzelne seiner Verantwortung für Mutter Erde bewusst wird.

Wir Menschen selbst sind es, die unsere Mutter Erde wieder mit Achtung und Sorgfalt begegnen müssen. Wenn wir die Natur achten, dann werden wir auch durch sie beschenkt.

Vielleicht helfen die kosmischen Energien, die mit dieser für uns Menschen einmaligen Planetenkonstellation die Erde erreichen, beim „Erwachen“ . Wachen wir auf und besinnen uns auf unsere wahren menschlichen Werte, denn nur so können wir unsere Erde heilen, damit unsere Erde auch die nächsten 26.000 Jahre am Rand der Milchstraße um das Universum kreisen kann.

Alles Liebe

RAINBOW

Veränderung und Transformation

Dieses Gefühl, mit dem eigenen Spirit verbunden zu sein, diese Energie und tiefe Wahrhaftigkeit unseres Seins zu fühlen, erzeugt in mir ein Gefühl von Freiheit und Verbundenheit zugleich.

Alles erscheint leicht, alles ist möglich mit diesem Gefühl – bis uns die Forderungen der Anderen, die Pflichten, der Druck wieder in die Realiät zurück holen.

Dieser Spagat – zwischen Spiritualität und Realität – den wir schaffen wollen und müssen.

Leben in der Dualität, mit unseren Visionen und unserem Spirit und dennoch fest verankert im realen Sein, mit Leichtigkeit unser Leben leben, im Strom des Lebens gleiten.

Ist das möglich?

Ich denke schon, wenn wir bereit sind alte Muster, die uns einengen zu entschlüpfen – wie ein Scmetterling aus einer Puppe schlüpft.

Viele Lebewesen durchleben Veränderungen, indem sie verschiedene Stadien ihrer Entwicklungen durchlaufen – so wie aus einem Ei die Raupe schlüpft, sich verpuppt, um als Schmetterling die Welt zu erobern und wieder Eier zu legen.

So schließt sich der Kreislauf dieser Transformation, einer Veränderung , die vom Ei bis zum Schmetterling verschiedene Stadien durchläuft und immer wieder neues Leben hervorbringt.

Eine andere Art der Transformation wird durch die Erhöhung der Schwingungen, durch Zufuhr von Energie erreicht – so durchläuft Wasser die verschiendenen Aggregatzustände – fest-flüssig-gasförmig.

So wird aus einem festen Eiswürfel durch Erhöhung der Temperatur eine Wasserpfütze, um dann in Wasserdampf überzugehen. Je höher die Temperatur, desto höher die  Energie, desto höher die Schwingungen.

Ähnlich verhält es sich mit der Erweiterung unseres geistigen Potenzials, unseres Zugangs zu unserem Unterbewusstsein.

Je höher wir schwingen, d. h. je besser wir Kontakt zu unserem Unterbewusstsein bekommen, indem wir unsere Aufmerksamkeit ganz und gar auf den Augenblick konzentrieren, alles andere ausblenden, desto mehr fühlen wir die zunehmende Leichtigkeit unseres Seins.

Negative Gefühle verschwinden, weil wir nur auf das Gewahrwerden dessen was ist konzentriert sind – ohne Wertung, ohne Kommentar, ohne störende Gedanken.

Es ist genau dieser Zustand, der zeitlos scheint und schwerelos.

Beim Beobachten der Natur fühle ich mich so – wenn ich es zulasse.

Wir können es aber auch in unser reales Leben integrieren, indem wir eine Aufgabe nach der anderen erledigen und Multitasking aus unser Leben verbannen. Und bei der Erledigung dieser Aufgaben unsere volle Aufmerksamkeit dort lassen – keine Ablenkung, keine anderen Gedanken und Störungen.

Jede einzelnen Arbeit voller Hingabe und Zuwendung erledigen.

Ich bin immer wieder erstaunt, das ich an Tagen, an denen mir das gelingt, ich viel mehr schaffe und doch am Ende des Tages entspannt bin.

Sobald ich mir selbst Druck aufbaue oder den der anderen zulasse, steigt mein Stresspegel und mein Energielevel sinkt.

Es braucht einige Zeit, bis man diesen Prozess verinnerlicht hat. Es ist wie alles, was wir neu lernen – aber mit Geduld, Übung und Begeisterung schaffen wir es.

Ich genieße diese Zeit, in der ich so zu Arbeiten imstande bin. Weiß ich doch heute, dass ich am Ende des Tages viel mehr schaffe, obwohl ich zwischendurch auch einfach mal aus dem Fenster schaue, meinen Blick schweifen lasse, vor mich hin sinne. Ich freue mich am Endes des Tages immer, wenn „ES“ funktioniert hat. Es ist das, was im ZEN Alltag ist. Es ist eine höhere Stufe des Bewusstseins.

Wasser ist flexibler, weicher, als Eis und Wasserdampf noch viel mehr. Während Eis hart ist und uns verletzen kann, macht Wasser nur nass, Wasserdampf spüren wir kaum.

Dabei sind es nur unterschiedliche Aggregatzustände ein und desselben Elementes – nur hervorgerufen durch Energie, die die Wassermoleküle zum Schwingen bringen.

Wenn wir unseren Spirit zum Schwingen bringen, die positive Energie um uns herum nutzen, dann sind wir auch fähig uns leicht und schwerelos zu fühlen. Wir können dann negativen Erlebnissen mit Gelassenheit begegnen, ohne uns von ihnen überwältigen zu lassen.

Wir können die Lektionen, die wir daraus lernen können annehmen und Neues in unser Leben lassen.

Es ist alles von unserer eigenen Einstellung und Sichtweise abhängig.

Wir sind fähig zu Veränderung und Transformation, so wie die Raupe und der Eiswürfel, wenn wir es wirklich wollen und es bewusst tun.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli  für ihren Engel „Energie in Blau“ !

Spiritualität und Sein

Unser Sein, was unserem Unterbewusstsein folgt, wollen wir durch unser Bewusstsein steuern, d.h. unser Verstand versucht mit seinen 5 % zu bestimmen, wo es langgeht und unser Ego unterstützt ihn, so gut es geht.

Empfinden wir deshalb unser Leben oft als Kampf, weil wir mit diesen 5% mit dem Kopf durch die Wand wollen?

Wenn 95% durch unsere Unterbewusstsein entschieden wird, warum nutzen wir es dann so wenig ?

Vielleicht weil wir dem Steuermann, unserem Spirit, unserem Bauchgefühl so wenig vertrauen?

Buddhistische Mönche tun es schon viele Generationen – sie üben sich in Achtsamkeit und Aufmerksamkeit der Umwelt und sich selbst gegenüber. Im ZEN nimmt man die Energie auf, nutzt sie, lässt sie durch sich fließen – wie ein Boot, was mit der Strömung treibt. So kommt man schneller und leichter voran.

Wir dagegen versuchen gegen den Strom zu rudern – schlimmstenfalls sogar noch bergauf und wundern uns, dass wir  nicht voran kommen, sondern rückwärts treiben.

Was für eine Vergeudung von Kraft!

Es lohnt sich also, es mal auf ZEN-weise zu probieren. Da ist es gut, wenn wir uns mit unserem Spirit vertraut machen, in uns hinein hören, hinein fühlen. Wir fühlen, wenn es sich richtig anfühlt auf unserem Weg. Das muss nicht immer ein tolles Gefühl sein. Gerade am Anfang ist es ungewohnt für uns, uns einfach mit der Strömung unseres Unterbewusstseins treiben zu lassen. Dieses Nichtstun erzeugt anfangs in uns mehr Anspannung, als das Rudern gegen den Strom.

Wir warten angespannt, das etwas passiert. Tritt dann ein Hindernis auf, fühlen wir uns mitunter machtlos oder überfordert, wenn wir sehen, wie wir darauf zutreiben. Wir besinnen uns auf unsere Ruder und lenken mit ihnen.

Mit der Zeit entspannen wir auf unserer  Flussfahrt und haben Zeit die Landschaft und den Fluss selbst zu beobachten, unsere Horizont weitet sich.

Wir lernen durch einfache Gewichtsverlagerung mit unserem Steuer Hindernissen auszuweichen und kommen mühelos voran.

Genauso können wir es auch in unserem Leben machen, uns treiben lassen, beobachten, wie die Strömung unseres wahren Lebens ist, es ist das Leben was unsere Talente und Stärken offenbart, mit denen wir dann leicht und voller Freude unseren Weg gehen können.

Spiritualität ist das Wahrnehmen unseres Unterbewusstseins und das Erkennen unseres Weges, so wie er gut und richtig für uns ist. Unser Spirit ist dabei unser Reiseleiter, der uns die verschiedenen Möglichkeiten zeigt.

Nicht immer sind wir bereit den schnellsten und geraden Weg zu nehmen, wenn wir noch nicht soweit sind.

‚Es führen viele Wege nach Rom‘ und so bietet unser Spirit uns viele Wege und Fortbewegungsmöglichkeiten an.

Ich habe mich inzwischen ganz gut mit meinem Spirit angefreundet und er ist nachsichtig mit mir, wenn ich hin und wieder in alte Verhaltensmuster falle, in Aktionismus verfalle – dann zwingt er mich zur Ruhe.

Es ist die Zeit, wo ich mich schlapp fühle und ich lieber auf der Couch liege und lese oder schreibe. Mein Spirit hat mich gelehrt, dass nach jeder Anspannung eine Entspannung erfolgen muss, so wie nach jedem Einatmen ausgeatmet werden muss, nach jeder Aktivität eine Pause folgt.

Auch unser Verstand braucht mal eine Pause. Das fällt oft am schwersten, denn unsere Gedanken scheinen ruhelos zu sein in diesem Gedankenkarussell. Sie drehen sich immer weiter, solange bis wir den -Aus-Schalter gefunden haben.  Meditation, Aufmerksamkeitsübungen, oder einfach in der Natur sein – das kann uns dabei helfen.

Wenn wir es zulassen, dann legt unser Spirit diesen Schalter gern für uns um.

Spiritualität und Sein in der heutigen schnelllebigen , vom Arbeitsdruck und systemgetriebenen Programmen stattfindenden Zeit erfordert  innere Klarheit, Zuversicht und vor allem Vertrauen zu uns selbst und eine Riesenportion Mut, um diesen Hindernissen geschickt auszuweichen.

Wenn es zuviel wird, dann ist es gut, wenn wir um Hilfe bitten, auch mal „Nein“ sagen, Prioritätenlisten vom Chef verlangen, die eigenen Ressourcen richtig einschätzen lernen und regelmäßige Pausen einlegen, damit sich unser Körper erholen kann.

Spiritualität leben – bedeutet, auf unseren Spirit vertrauen, den Zugang zu unserem Inneren stets offen halten und in uns hineinfühlen. Spiritualität lässt sich nicht erklären, wir werden es fühlen, wenn wir mit unserem Spirit auf Sendung sind.

Alles Liebe und vor allem Leichtigkeit im Sein wünscht Euch

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli für diesen schönen Engel!

Bewusstsein und Unterbewusstsein

Emotionen, Gefühle, Mitgefühl, Empathie – all das geschieht vor allem aus unserem Unterbewusstsein heraus, ebenso wie Zuversicht, Vertrauen und Liebe.

All das hat unser Unterbewusstsein im Laufe unseres Lebens durch Sammeln von Erfahrungen, Begegnungen, Eindrücke, u. ä. abgespeichert.

Unser Unterbewusstsein speichert alles, was wir mit unseren Sinnen aufnehmen, aufgenommen haben, es ist wie ein Videorekorder, der ständig auf „on“ ist. Kein Wunder, dass es 95% unseres Handelns bestimmt. Es ist permanent dabei Erlebtes, Gesehenes, Gehörtes mit der momentanen Situation zu vergleichen und uns durch unser Bauchgefühl handeln zu lassen.

Unser bewusster Verstand ist nur mit 5% daran beteiligt, er verkündet, was unser Unterbewusstsein längst entschieden hat.

Versuchen wir gegen die Entscheidung unseres Unterbewusstseins zu agieren, werden wir durch Probleme in der Umsetzung aufmerksam gemacht oder es klappt einfach nicht, was unser bewusster Verstand vorhat und wenn wir ehrlich zu uns sind, so fühlen wir es auch  – es fühlt sich nämlich nicht richtig an. Wir spüren im tiefsten Inneren, dass das nicht der richtige Weg für uns ist.

Oft werden wir  – vor allem in der Kindheit – durch Eltern, Lehrer und andere gezwungen gegen unser Unterbewusstsein zu handeln. Auch das wird abgespeichert.

Jahre später haben wir uns entweder an dieses unterschwellige ungute Gefühl gewöhnt und wir versuchen weiterhin diese Verhaltens – und Glaubensmuster mit unserem Bewusstsein aufrecht zu erhalten, oder uns geht es so schlecht, dass wir uns leer und ausgelaugt fühlen, all dem ein Ende bereiten wollen. Wir schwanken dann zwischen der bewussten Beherrschbarkeit eines schlechten Zustandes – was wir dann mit Sicherheit verwechseln – und dem Wunsch all das loszulassen, abzuwerfen und unserem tiefsten Inneren zu vertrauen, was wir fühlen.

Weil wir aber unser Gefühl nicht beschreiben, unseren Wunsch nicht begründen können, macht uns das unsicher – denn all das richtet sich gegen die alten Verhaltensmuster, die uns nicht gut tun.

Gewohnheit kontra Gefühl – Bewusstsein kontra Unterbewusstsein, das ist der Zwiespalt, in dem wir uns dann befinden. Wenn wir diesen Konflikt sehen und anerkennen, dann können wir unser Unterbewusstsein bewusst wahrnehmen, uns bewusst für unser Bauchgefühl entscheiden.

Letztens bat mich eine ältere Kollegin, die vor einer Entscheidung stand, um meine Meinung. „Was sagt Dir Dein Bauchgefühl“ – habe ich sie nur  gefragt und sie hat geantwortet: „Du hast recht – ich habe mich eigentlich schon entschieden.“

Oft brauchen wir in solchen mutigen Entscheidungssituationen die Bestätigung oder Erlaubnis der anderen, dass unsere bereits im Unterbewusstsein getroffene Entscheidung richtig ist, damit wir sie beherzt umsetzen können.

Wir alle können uns gegenseitig zuhören, einander Mut machen und dann den Weg einschlagen, den unser Unterbewusstsein schon lange für uns vorgesehen hat.

Je sensibler wir die Signale unseres Unterbewusstseins wahrnehmen, desto besser erkennen wir, wohin unser Weg wirklich geht. Lasst uns unser Unterbewusstsein besser nutzen, denn es bietet uns so viel Möglichkeiten und Fülle für unser wahres Sein.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli für die schönen „Harmonie-Engel“!

Archiv