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Zufriedenheit

Seelenfrieden

Mein tiefstes Grundbedürfnis ist der Wunsch nach Frieden – einem friedvollen Miteinander und inneren Frieden, Seelenfrieden.

Viel zu oft lasse ich mich durch negative Dinge „aufwühlen“, beeinflussen sie mich , ziehen mich runter.

Die moderne Kommunikationswelt „ballert“ uns mit „Sensationsmeldungen“ zu. Dabei ist es den Produzenten egal, ob sie die persönliche Würde von Menschen verletzen, in die intime Privatsphäre von Menschen eindringen (wie bei Kate & William). Sie verletzen die Menschenwürde am laufenden Band.

Diese negativen Nachrichten schwirren permanent im Orbit, beeinflussen mein Leben durch das Verhalten der Menschen, die sich diese Sendungen bewusst „reinziehen“ und alles glauben.

Um so wichtiger ist es, dass wir uns dessen bewusst sind und immer mehr solchen Einflüssen entziehen, die unseren Seelenfrieden stören.

Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich rundherum zufrieden bin. Eine „heile Welt“ gibt es (noch) nicht, aber wir können Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen auch friedvoll klären. Wir können einander respektieren, unsere Vielfalt und Einzigartigkeit anerkennen, das Anderssein unserer Mitmenschen tolerieren und als Bereicherung sehen. Den Anderen einfach so sein lassen, wie er ist.

Meistens entstehen Konflikte, wenn wir den anderen unsere Meinung aufdrücken wollen. Verstehen sie uns nicht, dann ärgert uns das. Umgekehrt ist es genauso. Wenn wir versuchen unseren Willen anderen aufzuzwingen, odder andere versuchen uns zu manipulieren – dann führt das zu Widerstand und Konflikten.

Mir geht es besser, je besser ich verstehe diese Meinungsverschiedenheiten zu akzeptieren.

Wir müssen nicht alle einer Meinung sein, jeder kann seine Meinung haben. Ich kann selbst entscheiden, ob ich mich damit auseinandersetze oder sie im Raum stehen lasse.

Man kann den kleinsten gemeinsamen Nenner finden oder aussteigen aus der Diskussion.

Wir haben immer die Wahl.

Wir können unseren Blick mehr auf uns anstatt auf andere richten. Wir können unsere Einzigartikeit erforschen, uns selbst entdecken. Wir brauchen uns gar nicht so sehr um die Angelegenheiten der anderen zu kümmern, ihnen ‚ins Handwerk‘ zu pfuschen.

Wenn jeder seiner eigenen Sorgfaltspflicht nachkommt, wir alle die Sorge für uns selbst tragen, dass wir nur das zulassen, was uns gut tut und das vermeiden, was uns schadet – dann wären wir der „heilen Welt“ ein ganzes Stück näher.

Lasst uns die Welt jeden Tag ein kleines Stück besser machen, indem wir etwas für unseren Seelenfrieden tun.

Jeder von uns weiß selbst am besten, was für ihn das Beste ist und kann dies auch tun.

Jeden Tag eine gute Tat, ein guter Gedanke, ein Lächeln, ein Danke, eine hilfreiche Hand, ein aufmunternder Blick, ein gutes Wort – in allem auch die gute Seite entdecken, Rückchläge als Lektionen sehen und dem Leben voller Zuversicht begegnen.

Ich wünsche Euch alles Gute und Zufriedenheit und vor allem, dass Ihr Euren Seelenfrieden findet.

 

Herzliche Grüße

RAINBOW

Klarheit

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2012 wird KLARHEIT meine Hauptaufgabe sein, durch mehr EINFACHHEIT, OFFENHEIT, VERSTÄNDNIS und TOLERANZ.

Dies soll nicht ein Lippenbekenntnis sein, sondern ich möchte es tagtäglich leben.

Durch die Schnelllebigkeit unserer Zeit, die vielfältigen Informations-und Kommunikationsmittel wid es gar nicht so einfach sein den richtigen Weg zu finden.

Um klar zu sehen, bedarf es unserer vollen Aufmerksamkeit auf das, was im Augenblick geschieht. Denn wenn wir den richtigen Augenblick erkennen und nutzen, dann erreichen wir das bestmögliche Ergebnis mit dem geringsten Aufwand, d. h. das Aufwand-Nutzen-Verhältnis ist klein.

Wenn wir uns klar darüber sind, was wir erreichen wollen, dann fällt es uns auch leichter den richtigen Augenblick zu erkennen und „beim Schopfe zu packen“.

Was will ich erreichen ?

Es geht mir jetzt nicht um festegesteckte Ziele, obwohl das ganz hilfreich für mich ist. Es geht mir um den Zustand, den ich erreichen will, um  mich gut zu fühlen, meinen ganz speziellen Platz zu finden, auf dem ich mich wohl fühle, wo ich die sein kann, die ich wirklich bin.

Für mich ist das ein Zustand vollkommener Zufriedenheit mit mir selbst, im Einklang mit meiner Umwelt, den Menschen, die mir nah sind. Das geschieht weder im Selbstlauf, noch durch harte Arbeit.

Beobachten, wahrnehmen, in welchem Augenblick ich mich gut fühle, ES benennen, damit ich weiß, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenken muss, wenn mir ähnliche Augenblicke begegnen.
Mit der Zeit lerne ich immer besser den Ausschlag meines Seismographen in mir wahrzunehmen. Vor allem merke ich inzwischen sehr gut, was mir nicht gut tut. Und das ist auch ein großes Geschenk, denn ich lasse dies dann einfach sein. Damit schaffe ich mir Raum für die guten Augenblicke.
Leider bin ich im Erkennen der guten Augenblicke noch nicht so geübt, aber ich weiß, dass es funktioniert und schule meine Aufmerksamkeit. Ich versuche mich nicht mehr so oft ablenken zu lassen. Ablenkungen trüben den Blick, verklären.
Ich ertappe mich aber auch dabei, dass ich mich ganz gern mal ablenken lasse, mit dem Sog alter Gewohnheiten mit schwimme. Ich nehme es mir nicht mehr so übel wie früher, weiß ich doch, dass Scheitern dazu gehört.

Ich registriere es und sage zu mir:’Das hast Du wohl noch mal gebraucht!‘. Ich bin nachsichtiger mit mir geworden, weil es nicht hilft, sich zu ärgern.
Ich bin zuversichtlich, dass sich letztendlich alles zum Guten fügt.

Alles hat seine Zeit.

Mein Urvertrauen ist darin unerschütterlich, wie ein Fels in der Brandung.
Mehr Klarheit, das wird mir auf alle Fälle auf meinem Weg weiterhelfen.

Liebe Grüße

RAINBOW

Resümee & Ausblick

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Beim Schreiben meines Rückblickes ist mir bewusst geworden, dass das vergangene Jahr trotz aller Unwegsamkeiten und Hindernissen für mich ein gutes Jahr war.

Das mag auch daran liegen, dass ich wieder ein gutes Stück zu mir selbst gefunden habe, meinen ‚Edelstein‘ in mir freigelegt habe. Das gibt mir das Gefühl, mich in meiner Mitte zu fühlen.

2011 habe ich – wenn auch verspätet- das umgesetzt, was ich mir schon so oft vorgenommen hatte: mich um mich zu kümmern, mit der notwendigen Sorgfalt und ohne Ablenkung.

Ich habe mich an die erste Stelle gesetzt und Dinge gelassen, die mir nicht gut tun.

Ich habe es endlich geschafft, pünktlich Feierabend zu machen und Zeit für mich genommen.

Ich habe versucht Aufgaben zu delegieren. Das, was ich nicht „von der Backe“ bekommen habe, habe ich „ausgesessen“ und darauf gewartet, bis es abverlangt wurde. Dabei hat sich einiges von selbst erledigt.

Ich habe erkannt, dass es gut ist, Aufgaben, die ich bekomme, genauer anzusehen. Erkenne ich den Sinn und Zweck dahinter, kann ich sie auch erfolgreicher delegieren oder sie auf meine Art und Weise zu lösen. Letztendlich zählt das Ergebnis.

Vor allem Service-Aufgaben können die Mitarbeiter ganz gut selbst für sich erledigen, wenn sie die Kontaktdaten haben und den Prozess kennen. Darin liegt noch Potenzial für freie Zeit für mich.

Ich habe auch erkannt, dass gute Ideen nur dann umgesetzt werden können, wenn die Verantwortlichen nicht nur dahinter stehen, sondern sie auch unterstützen, indem sie bereit sind  die objektiven Voraussetzungen zu schaffen – also  Geld in die Hand nehmen.

Genau daran ist letztendlich ein Projekt zum Thema Gesundheit gescheitert, Lippenbekenntnisse ermutigen zwar, aber erfordern auch die Tat – sprich: Bereitstellung von Mitteln.

Ich bin wieder einmal erstaunt, wie kurzfristig Ergebnisse erwartet werden, vor allem bei Themen, die erst langfristig Erfolg bringen, wie es bei Gesundheit und Demografie der Fall ist.

Insofern habe ich mir für 2012 vorgenommen mir selbst treu zu bleiben, mich nicht zu ärgern oder gegen Widerstände zu kämpfen, sondern mit dem Wind segeln, mich von den Wellen tragen lassen und die Kräfte nutzen, die mir das Leben zum bestmöglichen Zeitpunkt schenkt.

Ich will meinem Bauchgefühl vertrauen und mehr auf meinen Spirit hören, mich von meinen Intuitionen leiten lassen.

2011 habe ich zum ersten Mal bewusst wahr genommen, dass das Zen-Zitat „Tun ohne Nichts zu tun“ funktioniert.

Ich war es einfach nicht gewohnt, mich dem Lauf der Energien hinzugeben. Nichts zu tun fühlte sich anfangs schlecht für mich an, weil ich mir selbst ein schlechtes Gewissen machte. Ich war verkrampft beim Nichtstun, konnte es schwer aushalten.

In meinen Beiträgen „Ein-Norden“ und  „Keine-Lust-Syndrom“ habe ich versucht dies zu beschreiben.

Ich habe heute das Gefühl in 2011 ziemlich faul gewesen zu sein und doch habe ich mich noch nie so zufrieden gefühlt wie jetzt. Denn eines habe ich 2011 ganz sicher gelernt, dass ich so sein kann, wie ich bin. Ich muss nur noch besser lernen ES auszuhalten. Und ich muss den Menschen um mich herum die Chance geben zu verstehen, dass meine Veränderungen nichts mit ihnen zu tun haben, sondern mein Wunsch ist so zu sein, wie ich wirklich bin.

2012 wird für mich auch ein Jahr der KLARHEIT werden:

Klarheit durch EINFACHHEIT, OFFENHEIT, VERSTÄNDNIS, TOLERANZ – in Wort und Tat.

Auch das wird mich Überwindung kosten – das Überwinden und Loslassen alter Verhaltensmuster und Glaubenssätze aus meiner Kindheit, wo Anpassung und es den anderen recht machen, zum Erfolg führte.

Erfolge, die verbunden waren  mit dem Aufgeben des eigenen ICH.

Dabei fühlt es sich so gut an, das eigene ICH zu spüren, Kraft daraus zu schöpfen und uns von der Energie unseres ‚Edelsteins‘ tragen zu lassen, die Leichtigkeit zu spüren, einfach so zu sein wie wir sind – EINZIGARTIG.

Steht zu Eurer Einzigartigkeit und lebt sie!

Herzliche Grüße

RAINBOW

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