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Aufmerksamkeit

Alles Gute für 2014

14-01 Frohes 2014

Ich wünsche allen ein frohes und gesundes neues Jahr, ein Jahr mit noch mehr Leichtigkeit und Gelassenheit und Sinn für die schönen Dinge im Leben, die uns gut tun und die uns mit guter Energie auftanken.

Wer weiß, was uns 2014 für jeden Einzelnen von uns bereit hält, wir sollten unseren Wünschen und Visionen auch Raum geben, Zeit und Aufmerksamkeit.

Ich möchte mit meinem Aufmerksamkeitsbuch der Natur noch näher kommen, ein Teil von ihr werden. So selbstverständlich, wie die Natur die ihr dargebotenen Möglichkeiten ausschöpft, so selbstverständlich sollten wir die dargebotenen Möglichkeiten nutzen.

Saubere, frische, sauerstoffreiche Luft ist ein Energiespender, den wir in der Natur in Hülle und Fülle finden.

Wie viele von uns haben verlernt richtig zu atmen und wundern sich dann, dass sie müde und erschöpft sind.

Tiefes Durchatmen kann so befreiend und erleichternd sein. Es kann uns helfen wieder „runter“ zu kommen, wenn wir aufgeregt oder wütend sind.

Bewusstes Atmen in den Bauch, das Zwerchfell bis in die Lungenspitzen hinein hilft unserer Lunge sich besser zu ent-falten. Es ist sozusagen Sport für die Lunge, hilft ihr mehr Volumen und damit mehr Sauerstoff aufzunehmen. Sauerstoff, den unser Körper zur Versorgung der Organe und jeder einzelnen Zelle so dringend benötigt.

Jeden Tag ein paar Mal bewusst Atmen, unsere volle Aufmerksamkeit auf das Ein-und Ausatmen richten – ist eine gute  „Medizin“.

Versucht doch einmal, wie lange ihr es schafft die Luft anzuhalten – und genießt dann den tiefen Atemzug danach. Es so befreit zu tun, ist ein Geschenk unseres Körpers.

Danken wir ihm mit mehr Sorgfalt und Aufmerksamkeit  – wenigstens 1x täglich in den kommenden 363 Tagen.

 

Ganz liebe Grüße und immer schön Durchatmen !

RAINBOW

Einfach nur SEIN

„Das Einfache, was so schwer zu machen ist“ – dieses einfach nur SEIN, es zulassen, zu uns lassen, es geschehen lassen und stiller Beobachter sein mit all unseren Sinnen und voller Aufmerksamkeit sich dem zuwenden, was IST – jetzt in diesem Moment. Jeden einzelnen Augenblick auskosten, genießen, ihn Kommen sehen und gehen lassen. Nichts festhalten wollen, nichts einfordern, es nur geschehen lassen, es fühlen, spüren wo es uns berührt und wie wir es empfinden und wo es sich in uns manifestiert, als Erinnerung, flüchtiger Gedanke.

Vielleicht finden wir Worte oder können es als gutes Gefühl in uns verankern, als ‚Beweis‘ dafür, dass alles möglich ist, wenn wir es zu lassen, zu uns lassen, so wie es IST.

Das ist oft so schwer – einfach nur zu SEIN, denn nur durch unser „einfach nur sein“ hat unser Unterbewusstsein die Chance uns mit seinen höher schwingenden Energien zu erreichen.

Wir brauchen keine Kerzen und Mantras, keine Gurus und Rituale, um in Verbindung mit unserem Unterbewusstsein zu kommen.

Unser Unterbewusstsein, was in Verbindung zu unserem wahren ICH, unserem ‚Höheren Selbst‘, unserem ‚Göttlichen Funken‘ und ‚Allem was ist‘ steht.

Unser Unterbewusstsein ist unser Tor zur Göttlichkeit und ermöglicht uns die Verbindung zur Akasha – demWissen der ganzen Menschheit. Manches Mal erhalten wir Geistesblitze, eine gute Idee, einen Gedanken, der uns weiter hilft auf unserem Weg, unsere wahre Berufung, die geprägt ist durch unsere Talente und Gaben, die uns in die Wiege gelegt wurden.

Alle Menschen haben diese göttlichen Gaben als ihre Aufgabe in der Dualität mitbekommen. Und jeder von uns hat seine ganz individuelle Aufgabe mit seinen ganz einzigartigen Gaben und Talenten – sie sind wirklich einzigartig. wie unser Fingerabdruck – die Dualität zu erfahren.

Uns werden Ereignisse „geschenkt“, bei denen wir diese Gaben ausprobieren, festigen können, den Grad der Dualität erfahren, der uns zu dem entsprechenden Zeitpunkt möglich ist.

Leider neigen wir zu sehr zum bewerten.  Das ist der Nachteil der Dualität, wenn sie uns bewusst wird, wenn wir unsere Erfahrungen einsotieren wollen, sie in den Schubladen unseres Unterbewusstseins abspeichern wollen.

Dann fangen wir an zu überlegen: Gut oder Böse; Oben oder Unten, Links oder Rechts.

Wir sind es gewohnt alles in eine Systematik zu bringen, eine Ordnung, eine Übersicht – dabei ist das überhatpt nicht notwendig. Es ist völlig egal, denn einmal gemachte Erfahrungen sind in unserem Unterbewusstsein gespeichert und zu jeder Zeit erreichbar, wenn wir es nicht bewusst verschlossen haben.

Gerade unser Denken trägt dazu bei, dass viele Erfahrungen in Schubladen verschwinden, weggeschlossen , und so aufgeräumt werden, dass wir am Ende nicht mehr wissen, wohin wir es einsortiert haben.

Es ist doch viel besser, wenn wir unsere Erfahrungen in der Dualität einfach dort sein lassen, wo sie sein wollen. Wenn wir ihnen viel Raum geben, ähnlich wie Bildern in einer Ausstellung, dann werden wir sie auch immer wiederfinden, wenn wir sie brauchen. Dazu benötigen wir nur Augenblicke, um die  richtige Erfahrung zu sehen, zu er-blicken.

So ist das „einfach nur sein“  das Einfachste und Natürlichste für uns und bereitet eigentlich keinen Aufwand.

Wir sollten es einfach mal probieren und uns nicht so sehr von den anderen abhalten lassen.

Es ist ein wunderbar befreiendes Gefühl im eigenen ICH und nur im SEIN zu sein.

 

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Zeit ist relativ

So ein Rückblick in die Vergangenheit, die vergangene Zeit, stimmt oft wehmütig.

Wir neigen dazu, das was wir verpasst haben, die „Fehler“ die wir gemacht haben überzubewerten. Wir glauben, dass diese Möglichkeiten nie wieder kommen und ziehen uns zurück, hadern mit unserem Schicksal.
Aber Zeit ist relativ – nicht nur aus der Sicht von Albert Einstein, sondern auch aus unser aller Sicht. Es kommt nur auf unsere eigene Sichtweise an.
Ich habe unser Leben mit dem Zifferblatt einer Uhr verglichen und die Zeit mit den Zeigern der Uhr.
Jeder von uns hat seine eigene Uhr des Lebens. Bei dem einen ähnelt sie eher einer Armbanduhr, der andere bevorzugt einen Wecker für sein Leben. Andere ’sehen‘ ihr Leben auf einer Wanduhr oder fühlen sich auf den Zeigern einer Turmuhr zu Hause.
Ihr seht also, dass wir uns einerseits die Größe des Zifferblattes, d. h. den Raum, den unser Leben einnimmt, auswählen und andererseits suchen wir uns in den jeweiligen Phasen unseres Lebens auch den Zeiger aus, die Zeit in der wir durch unser Leben gehen.
Es gibt auch Menschen, die mit Digitaluhren durch das Leben gehen, wo sich die Zahlen von 0 bis 9 in einem kleinen Viereck immer wieder zeigen – sehr übersichtlich und vorausschaubar.
Jede Uhr hat Vor- und Nachteile -so wie auch verschiedene Lebensphasen uns verschiedene Möglichkeiten bieten.
Es kommt auf uns selbst an, welche Lebensform , welche Uhr wir uns aussuchen, um die Zeit unseres Lebens zu messen.
Einige von uns tragen schon lange keine Armbanduhr mehr, wollen sich in der Zeit ihres Lebens nicht einschränken lassen. Ich trage auch keine mehr, nachdem eine Armbanduhr nach der anderen immer wieder stehen geblieben ist und mich damit verwirrt hat, habe ich sie in die Schublade verbannt. Ich komme sehr gut ohne zurecht.
Damit habe ich mich aber nicht vom Zifferblatt meines Lebens verabschiedet, sondern habe nur die Zeiger verlassen.
Ich habe mich direkt auf das Zifferblatt begeben, schaue mir mein Leben und die Möglichkeiten die es mir bietet nun direkt an, nicht mehr nur im Vorbeiziehen des Zeigers, auf dem ich mich gerade befand.
Ich kenne inzwischen mein Zifferblatt und weiß, dass es in diesem Raum eine Menge von Möglichkeiten gibt.
Einen kleinen Teil habe ich schon wahr genommen und einen Bruchteil davon auch beim Schopfe gepackt, ein paar sind in der Ecke „Wenn ich Zeit habe“ gelandet.
All das hat meinem Leben keinen Abbruch getan, es ist eben nur anders verlaufen. Und so, wie das Zifferblatt unseres Lebens mit unzähligen Möglichkeiten immer für uns da ist, so haben wir immer die Wahl aus diesen Möglichkeiten zu schöpfen.
Wir können sie vom Standpunkt auf dem Zeiger unserer Uhr aussuchen und von dort „angeln“.
Wir können aber auch direkt auf die Möglichkeiten zugehen, unseren Standpunkt verlassen. Wir können die Zeit, also die Zeiger nutzen, um uns einen Überblick zu verschaffen und dann abspringen, wenn unsere Möglichkeit da ist.
Wir können uns auch unabhängig von der Zeit von den vorhandenen Möglichkeiten auf unserem Zifferblatt überraschen lassen.
Wir können voller Aufmerksamkeit beobachten, was um uns herum geschieht, welche Möglichkeiten uns das Leben bietet und darbringt.
Wir entscheiden selbst ob und wann wir diese Möglichkeiten nutzen.
Zeit ist relativ!
Das Wichtigste ist, dass wir uns entscheiden, die Wahl treffen, was wir tun, welchen Weg wir nehmen.
‚Viele Wege führen nach Rom‘ – wir müssen uns nur entscheiden, welchen wir gehen, welche Entscheidung wohl die beste ist. Nur das bringt uns voran.
Treffen wir selbst keine Entscheidung, dann führt das dazu, dass andere uns sagen, wo es lang geht, werden über unser Leben bestimmen.
Wir haben alle Möglichkeit unser Leben selbst zu gestalten, auf dem Zifferblatt unseres Lebens zu wandeln, bis an die Grenzen zu gehen oder in uns zu ruhen in der Nähe des Mittelpunktes unserer Uhr.
Wir können versuchen, wie die Nadel eines Plattenspielers systematisch in geordneten Bahnen unser Leben zu leben, solange wie sich unser Leben abspielt.
Wir können aber auch ganz beliebig die Richtung ändern, ohne vorgeschriebenen Weg. Wir können zurück gehen in unsere Vergangenheit und uns daran erinnern, was wir als Kind gern getan haben. Haben wir gern musiziert, dann können wir in der Gegenwart ein Instrument lernen – ab dem Moment, wo wir uns dafür entschieden haben.
Wir können auch in die Zukunft springen und unsere Vision mit Leben erfüllen.
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt.

Wenn wir wissen, was unsere Vision ist, wonach unser Herz verlangt, dann werden wir auch die Möglichkeiten sehen, die uns dorthin führen.
Wir können dabei die Zeit nutzen oder sie völlig außer acht lassen. Es geht darum, dass wir uns im richtigen Augenblick für eine der Möglichkeiten entscheiden. Dafür können wir jeden Augenblick nutzen, denn jeder Augenblick bietet Möglichkeiten, wir müssen nur lernen sie zu sehen. Dann bringt uns das auf unserem Weg voran.
Es sind die Möglichkeiten, die uns wachsen und entfalten lassen, die uns aufblühen lassen, uns zu wahrer Größe reifen lassen.
Auch wenn wir meinen DIE Möglichkeit verpasst zu haben, so brauchen wir ihr nicht nachtrauern, denn es gibt alle Möglichkeiten, die wir brauchen. Sie sind alle auf unserem Zifferblatt des Lebens, nur haben wir in diesem Augenblick für eine andere Möglichkeit entschieden, sind einen anderen Weg gegangen. Wichtig ist, dass wir unsereZiele unsere Vision im Auge behalten. ‚funktionieren‘.
Wir allein entscheiden. Wir haben die Wahl zu entscheiden, zu warten und uns die Entscheidungen von anderen abnehmen zu lassen oder dem Takt anderer Uhren unser eigenes Leben unterzuordnen.
Wir können uns die Freiheit nehmen selbst zu entscheiden. Wir können uns für einen ausgetretenen Weg, eine glatte Straße entscheiden – die alle gehen – oder für einen Weg auf Neuland entscheiden und unsere ganz eigenen Erfahrungen dabei machen.
Wir können es uns scheinbar leicht machen, uns anpassen oder den Mut haben Schwierigkeiten zu meistern. Es kommt immer darauf an, wozu wir uns fähig fühlen und was wir bereit sind auszuhalten.
Sind wir voller Energie und Lebensmut, dann können wir Ungewöhnliches wagen. Fühlen wir uns ausgelaugt und antriebslos, dann ist Entspannung und Energie sammeln angesagt.
Je besser wir uns selbst kennen lernen, desto besser können wir unser Leben gestalten, unseren Weg gehen.
Denn nicht nur die Zeit ist relativ – alles ist relativ, es kommt immer auf die Sichtweise an.
Ich wünsche Euch alles Gute, denn alles ist möglich.

Herzliche Grüße
RAINBOW

Teil des Ganzen

Verantwortung für das Ganze, als Teil des Ganzen, dessen müssen wir uns bewusst werden. Es ist die Summe des Einzelnen, was das Ganze ergibt.

Wenn immer mehr Menschen ihr eigenes Leben im Sinne der Menschlichkeit gestalten, dann hat dies Einfluss auf das Ganze. legen wir dies in die Waagschale FÜR Menschlichkeit, Liebe und Mitgefühl.

Im Moment erlebe ich , dass Geld, Macht und Ansehen massiv an Einfluss gewinnen, die Menschen aussaugen und depressiv machen oder menschenfeindlich agieren lassen. Das macht mir einerseits Angst, aber andererseits stärkt es meinen Willen alles zu tun, damit die Menschen einander respektieren, mitfühlen, liebevoll miteinander umgehen und erkennen, das DAS die Quelle von Lebensfreude ist – Freude am Leben.

Die menschlichen Grundwerte sind das Anrecht eines jeden Menschen – diese können wir nicht kaufen, anordnen oder befehlen. Sie sind in uns und gedeihen nur in einer friedlichen, freiheitsliebenden, freundlichen Umwelt.

Und wir alle gestalten unsere Umwelt, sind mit verantwortlich, ob Geld & Macht oder Mitgefühl & Liebe gewinnen.

Es gab mal eine Sendung vor vielen Jahren „Geld oder Liebe“. Kandidaten, die „Geld“ gewählt haben waren oft unsicher, trauten sich selbst nicht genug zu und gaben sich mit dem Geld zufrieden.

Haben wir dieses Selbstvertrauen in die menschlichen Werte und tun wir alles, dass immer mehr Menschen  sich für die Liebe und das Mitgefühl entscheiden, denn nur dadurch kann unsere Erde wieder genesen und Hort für alle sein.

Ausbeutung zerstört sie nur.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

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Seelen-Herbstputz

Seelen-Herbstputz, das bedeutet ja auch, dass ich mich erst einmal entschließe, WO ich anfangen will zu „putzen“.

Was belastet meine Seele am meisten?

Bei mir sind es die zahlreichen IT-Systeme, die unmenschliche Industrialisierung von Mensch und Tier, die Monokulturen in der Landwirtschaft, die zahllosen Maisfelder, die zur Herstellung von Bio-Energie ausgenutzt werden.

All das wir als wissenschaftlich-technischer Fortschritt angepriesen und den Menschen werden neue Bedürfnisse eingeredet, damit Wirtschaft und Industrie ihre neuen Entwicklungen unter die Leute bringen können.

Zuviel ist zu viel.

Auch wenn die heutige Jugend mit I-Pod, Internet, Facebook, … aufwächst und an Smartphones hängen, wie am Tropf –  all das ersetzt weder Liebe noch Mitgefühl.

Die menschlichen Grundwerte bleiben auf der Strecke, werden Opfer des technischen „Fortschritts“.

Die ältere Generation kann da nicht mehr mithalten, bleibt zurück. Aber auch die junge Generation verliert, wenn sie hilflos ihren Kindern gegenüberstehen und sich überfordert fühlen die Verantwortung für die kommende Generation zu übernehmen.

Technischer Fortschritt vermittelt das Gefühl von Unfehlbarkeit und Überlegenheit. Aber fällt ein IT-System aus, werden Züge blockiert, Fahrpläne geraten durcheinander, Klimaanlagen „spinnen“, der gewohnte Alltag gerät aus den Fugen, Panik entsteht.

Jeder hat das schon einmal erlebt und die Angst vor dem nächsten Ausfall sitzt uns unbewusst im Nacken. Das ist Seelen-Müll.

Ich habe mal überlegt, wie ich mit diesen Seelen-Müll verknüpft bin, wo ich am Tropf dieses „Technischen Fortschritts“ hänge, abhängig bin.

Da ich ein freiheitsliebender Mensch bin, der Unabhängigkeit schätzt, möchte ich mich  – dort, wo es mir möglich ist – bewusst von diesen Systemen lösen, mich unabhängig davon machen.

Das fängt beim Handy an, was ich abstelle, wenn ich mich enspannen will. Ich fahre so oft es geht kurze Strecken mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß. Ich nehme die Treppe anstelle des Aufzuges. Auch beim Essen versuche ich so viel wie möglich natürliche Lebensmittel zu verwenden.

Wenn ich an all die Massentierhaltung denke und wie kurz und beengt ein solches Tierleben ist, dann vergeht mir der Appetit auf Fleisch. Ich schau auch bei Käse genauer hin, denn Milchkühe werden heute so auf Leistung gezüchtet, dass es für die Kühe zur Last wird, diese schweren Milcheuter zu besitzen.

So esse ich in unserer Kantine immer viel Gemüse, auch wenn ich nicht weiß, woher es kommt – es scheint mir die beste Alternative zu sein.

Die Menschen merken gar nicht, wie sehr sie selbst durch ihr Verhalten mit dazu beitragen, dass der „Technische Fortschritt“ immer mehr ihr Leben beeinflusst. Sie wachen erst auf, wenn in ihrer unmittelbaren Nähe ein riesiger Schweinemaststall entsteht oder eine Geflügelzuchtanlage gebaut wird. Erst wenn sie mit Lärm und Geruch konfrontiert werden, wachen sie auf.

Je schneller wir wieder lernen die Technik in dem Rahmen zu nutzen, wie sie für uns wirklich hilfreich ist, desto besser wird es uns allen gehen – uns Menschen, den Tieren, der Umwelt. Es tut unserem Körper und unserer Seele gut, wenn wir uns vom Tropf des „Technischen Fortschritts“ lösen. Denn der Prozess hat sich schon lange umgekehrt, dieser „Fortschritt“ nimmt uns die Lebenskraft, Maschinen beherrschen uns.

Jeder entscheidet selbst, wie abhängig er sich davon machen will. Ich werde mich Stück für Stück abdocken. Ich stehe nicht mehr willenlos und kritiklos zur Verfügung. Ich möchte diesen Müll, der meine Seele belastet los werden. Das bedeutet für mich erhöhte Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, denn es wäre fatal, wenn ich mich aus falscher Hilfsbereitschaft und Mitgefühl wieder „einfangen“ lasse.

Zum Glück habe ich liebe Menschen um mich herum, die einen Blick auf mich werfen und mir Bescheid geben.Vielen Dank an Euch !

Herzliche Grüße

RAINBOW

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