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Vertrauen

Zuversicht und Vertrauen

Je besser wir Veränderungen in unser Leben integrieren können, Möglichkeiten, die sich daraus ergeben für uns nutzen können; desto mehr Zuversicht und Vertrauen bekommen wir.

Wenn wir verinnerlicht haben, dass wir einzigartig sind und alles IN UNS ist, was wir für unser Leben benötigen, dann gibt uns das solche Kraft und Energie, die uns alle Hindernisse und Probleme auf unserem Weg meistern lässt.

Wenn wir unsere Fähigkeiten und Talente als einzigartige Gaben annehmen und leben, dann stellt sich eine Vertrautheit mit uns selbst ein, die Zufriedenheit und Glück mit sich bringt.

Dieses Gefühl durchströmt jede Zelle unseres Körpers und sagt: „Ja, ich bin gut und richtig – so wie ich bin“. Dann sind wir fähig uns selbst zu lieben, aus vollstem Herzen.

Dieses EINS-SEIN mit sich selbst, diese tiefe Zufriedenheit mit dem , was ich bin, erzeugt so viel Liebe in uns und bringt Vertrauen und Zuversicht in unser Leben.

Dieses Urvertrauen, Vertrauen in ‚Alles was ist‘, Vertrauen in die Schöpfung – das erzeugt so viel Ruhe und Zuversicht in uns, dass Angst und Zweifel uns verlassen.

Wenn alles in uns ist, was wir für unser Leben benötigen, dann brauchen wir nicht bei anderen zu suchen, von anderen zu erwarten, dass sie unser Leben in die Hand nehmen und unsere Probleme lösen.

Probleme sind Lektionen in unserem Leben, die WIR lösen müssen, die WIR verstehen müssen, um unseren Weg zu gehen. Und wir können darauf vertrauen, dass wir das können, sonst hätten wir sie nicht bekommen.

Diese Lektionen offenbaren das Potenzial, was in uns ist. Auch wenn es etwas dauert, oder wir Lektionen wiederholen , das macht nichts – die Hauptsache, wir bleiben dran, üben uns in Aufmerksamkeit und Kreativität.

Das weitet unseren Horizont und wir können die Möglichkeiten besser erkennen, die uns über den Weg kommen.

Seit ich das verinnerlicht habe, habe ich keine Angst mehr, habe ich eine solche Zuversicht, dass die Dinge, die auf mich zukommen, gelassener sehen kann.

Ich vertraue darauf, dass alles, was in mein Leben kommt, einen Sinn hat, auch wenn ich es nicht verstehen kann.

Rückblickend sehe ich, dass sich alles so gefüht hat, damit ich heute diese Zuversicht, dieses Vertrauen in mir fühlen und tief in mir weiß, dass alles richt ist, was uns das Leben bringt  – zu fühlen, dass für uns alle gesorgt ist, denn wir haben alles, was wir dazu brauchen, in uns selbst.

Alles Liebe

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli, für ihren wunderschönen Engel!

Spiritualität und Sein

Unser Sein, was unserem Unterbewusstsein folgt, wollen wir durch unser Bewusstsein steuern, d.h. unser Verstand versucht mit seinen 5 % zu bestimmen, wo es langgeht und unser Ego unterstützt ihn, so gut es geht.

Empfinden wir deshalb unser Leben oft als Kampf, weil wir mit diesen 5% mit dem Kopf durch die Wand wollen?

Wenn 95% durch unsere Unterbewusstsein entschieden wird, warum nutzen wir es dann so wenig ?

Vielleicht weil wir dem Steuermann, unserem Spirit, unserem Bauchgefühl so wenig vertrauen?

Buddhistische Mönche tun es schon viele Generationen – sie üben sich in Achtsamkeit und Aufmerksamkeit der Umwelt und sich selbst gegenüber. Im ZEN nimmt man die Energie auf, nutzt sie, lässt sie durch sich fließen – wie ein Boot, was mit der Strömung treibt. So kommt man schneller und leichter voran.

Wir dagegen versuchen gegen den Strom zu rudern – schlimmstenfalls sogar noch bergauf und wundern uns, dass wir  nicht voran kommen, sondern rückwärts treiben.

Was für eine Vergeudung von Kraft!

Es lohnt sich also, es mal auf ZEN-weise zu probieren. Da ist es gut, wenn wir uns mit unserem Spirit vertraut machen, in uns hinein hören, hinein fühlen. Wir fühlen, wenn es sich richtig anfühlt auf unserem Weg. Das muss nicht immer ein tolles Gefühl sein. Gerade am Anfang ist es ungewohnt für uns, uns einfach mit der Strömung unseres Unterbewusstseins treiben zu lassen. Dieses Nichtstun erzeugt anfangs in uns mehr Anspannung, als das Rudern gegen den Strom.

Wir warten angespannt, das etwas passiert. Tritt dann ein Hindernis auf, fühlen wir uns mitunter machtlos oder überfordert, wenn wir sehen, wie wir darauf zutreiben. Wir besinnen uns auf unsere Ruder und lenken mit ihnen.

Mit der Zeit entspannen wir auf unserer  Flussfahrt und haben Zeit die Landschaft und den Fluss selbst zu beobachten, unsere Horizont weitet sich.

Wir lernen durch einfache Gewichtsverlagerung mit unserem Steuer Hindernissen auszuweichen und kommen mühelos voran.

Genauso können wir es auch in unserem Leben machen, uns treiben lassen, beobachten, wie die Strömung unseres wahren Lebens ist, es ist das Leben was unsere Talente und Stärken offenbart, mit denen wir dann leicht und voller Freude unseren Weg gehen können.

Spiritualität ist das Wahrnehmen unseres Unterbewusstseins und das Erkennen unseres Weges, so wie er gut und richtig für uns ist. Unser Spirit ist dabei unser Reiseleiter, der uns die verschiedenen Möglichkeiten zeigt.

Nicht immer sind wir bereit den schnellsten und geraden Weg zu nehmen, wenn wir noch nicht soweit sind.

‚Es führen viele Wege nach Rom‘ und so bietet unser Spirit uns viele Wege und Fortbewegungsmöglichkeiten an.

Ich habe mich inzwischen ganz gut mit meinem Spirit angefreundet und er ist nachsichtig mit mir, wenn ich hin und wieder in alte Verhaltensmuster falle, in Aktionismus verfalle – dann zwingt er mich zur Ruhe.

Es ist die Zeit, wo ich mich schlapp fühle und ich lieber auf der Couch liege und lese oder schreibe. Mein Spirit hat mich gelehrt, dass nach jeder Anspannung eine Entspannung erfolgen muss, so wie nach jedem Einatmen ausgeatmet werden muss, nach jeder Aktivität eine Pause folgt.

Auch unser Verstand braucht mal eine Pause. Das fällt oft am schwersten, denn unsere Gedanken scheinen ruhelos zu sein in diesem Gedankenkarussell. Sie drehen sich immer weiter, solange bis wir den -Aus-Schalter gefunden haben.  Meditation, Aufmerksamkeitsübungen, oder einfach in der Natur sein – das kann uns dabei helfen.

Wenn wir es zulassen, dann legt unser Spirit diesen Schalter gern für uns um.

Spiritualität und Sein in der heutigen schnelllebigen , vom Arbeitsdruck und systemgetriebenen Programmen stattfindenden Zeit erfordert  innere Klarheit, Zuversicht und vor allem Vertrauen zu uns selbst und eine Riesenportion Mut, um diesen Hindernissen geschickt auszuweichen.

Wenn es zuviel wird, dann ist es gut, wenn wir um Hilfe bitten, auch mal „Nein“ sagen, Prioritätenlisten vom Chef verlangen, die eigenen Ressourcen richtig einschätzen lernen und regelmäßige Pausen einlegen, damit sich unser Körper erholen kann.

Spiritualität leben – bedeutet, auf unseren Spirit vertrauen, den Zugang zu unserem Inneren stets offen halten und in uns hineinfühlen. Spiritualität lässt sich nicht erklären, wir werden es fühlen, wenn wir mit unserem Spirit auf Sendung sind.

Alles Liebe und vor allem Leichtigkeit im Sein wünscht Euch

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli für diesen schönen Engel!

Offenheit

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Karheit durch mehr Offenheit und Raum, denn Offenheit lässt den anderen Raum, engt sie und uns nicht ein. wir könnenuns dadurch freier bewegen, unserem Rhythmus folgen, mit anderen mitschwingen oder einfach nur in unserer Mitte ruhen. So möchte ich Offenheit leben.

Offenheit bedeutet für mich nicht, andere anzuprangern, wenn sie etwas falsch gemacht haben. Es bedeutet auch nicht, mich „nackig“ zu machen, mein Herz zu offenbaren und meine Seele bloß zu legen.

Offenheit verlangt Aufmerksamkeit und Respekt. Ein offenes Ohr für die Probleme anderer haben, mit einem offenen Blick durch’s Leben gehen und sehen, wo wir gebraucht werden und mit offenem Herzen geben und empfangen.

Diese Offenheit bedeutet für mich auch Empfindsamkeit und die Fähigkeit unser Mitgefühl anderen gegenüber zu zeigen, zu offenbaren.

Offen unsere Talente und Stärken leben, uns und andere daran zu erfreuen, Energie zu tanken und gemeinsam etwas zu erreichen, indem wir einander inspirieren, indem wir einander inspirieren, ergänzen und unsere Kreativität leben.

Offenheit ist auch die Anerkennung der Leistungen anderer, ein Lob , Bewunderung.

Einem anderen offen seine Sympathie bekunden ist nicht selbstverständlich. Auch ist es schwierig, jemandem offen und klar – aber nicht vor versammelter Mannschaft – zu sagen, was uns stört oder missfällt.

Kritik ist hilfreich, wenn wir sie dem anderen so übergeben, wie einen Mantel, in den er schlüpfen kann. Wirft man mit Kritik um sich oder „haut sie dem anderen um die Ohren“ , hat das nichts mit Offenheit zu tun, sondern ist plump und verletzend.
Klare, offene Kommunikation erreichen wir, wenn wir die richtigen Worte wählen, nachfragen, ob der andere es so verstanden hat, wie wir es meinen.

Unsere Körpersprache und ein guter Blickkontakt sagen oft mehr als Worte über uns aus. Unser Gegenüber spürt, wenn wir etwas sagen, was wir nicht wirklich so meinen.

Offenheit hilft auch, wenn wir ehrlich sagen, wenn wir unsicher sind, nicht wissen, was der andere meint – es beugt Missverständnissen vor.

Offenheit heißt für mich authentisch sein, glaubhaft sein, auch wenn es mir offensichtlich Nachteile bei anderen einbringt.

Letztendlich ist es mir wichtig, dass ich im Reinen mit mir bin.

Und da ich auf das Gesetz der Resonanz vertraue, wo Gleiches Gleiches anzieht, werden wir durch unsere Offenheit andere ermutigen ebenso offen und authentisch zu sein.

In Liebe

RAINBOW

Klarheit

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2012 wird KLARHEIT meine Hauptaufgabe sein, durch mehr EINFACHHEIT, OFFENHEIT, VERSTÄNDNIS und TOLERANZ.

Dies soll nicht ein Lippenbekenntnis sein, sondern ich möchte es tagtäglich leben.

Durch die Schnelllebigkeit unserer Zeit, die vielfältigen Informations-und Kommunikationsmittel wid es gar nicht so einfach sein den richtigen Weg zu finden.

Um klar zu sehen, bedarf es unserer vollen Aufmerksamkeit auf das, was im Augenblick geschieht. Denn wenn wir den richtigen Augenblick erkennen und nutzen, dann erreichen wir das bestmögliche Ergebnis mit dem geringsten Aufwand, d. h. das Aufwand-Nutzen-Verhältnis ist klein.

Wenn wir uns klar darüber sind, was wir erreichen wollen, dann fällt es uns auch leichter den richtigen Augenblick zu erkennen und „beim Schopfe zu packen“.

Was will ich erreichen ?

Es geht mir jetzt nicht um festegesteckte Ziele, obwohl das ganz hilfreich für mich ist. Es geht mir um den Zustand, den ich erreichen will, um  mich gut zu fühlen, meinen ganz speziellen Platz zu finden, auf dem ich mich wohl fühle, wo ich die sein kann, die ich wirklich bin.

Für mich ist das ein Zustand vollkommener Zufriedenheit mit mir selbst, im Einklang mit meiner Umwelt, den Menschen, die mir nah sind. Das geschieht weder im Selbstlauf, noch durch harte Arbeit.

Beobachten, wahrnehmen, in welchem Augenblick ich mich gut fühle, ES benennen, damit ich weiß, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenken muss, wenn mir ähnliche Augenblicke begegnen.
Mit der Zeit lerne ich immer besser den Ausschlag meines Seismographen in mir wahrzunehmen. Vor allem merke ich inzwischen sehr gut, was mir nicht gut tut. Und das ist auch ein großes Geschenk, denn ich lasse dies dann einfach sein. Damit schaffe ich mir Raum für die guten Augenblicke.
Leider bin ich im Erkennen der guten Augenblicke noch nicht so geübt, aber ich weiß, dass es funktioniert und schule meine Aufmerksamkeit. Ich versuche mich nicht mehr so oft ablenken zu lassen. Ablenkungen trüben den Blick, verklären.
Ich ertappe mich aber auch dabei, dass ich mich ganz gern mal ablenken lasse, mit dem Sog alter Gewohnheiten mit schwimme. Ich nehme es mir nicht mehr so übel wie früher, weiß ich doch, dass Scheitern dazu gehört.

Ich registriere es und sage zu mir:’Das hast Du wohl noch mal gebraucht!‘. Ich bin nachsichtiger mit mir geworden, weil es nicht hilft, sich zu ärgern.
Ich bin zuversichtlich, dass sich letztendlich alles zum Guten fügt.

Alles hat seine Zeit.

Mein Urvertrauen ist darin unerschütterlich, wie ein Fels in der Brandung.
Mehr Klarheit, das wird mir auf alle Fälle auf meinem Weg weiterhelfen.

Liebe Grüße

RAINBOW

Lebens-Zwischenbilanz ziehen

Der unerwartete Tod von Menschen, Geburtstage und besondere Höhepunkte sind immer wieder ein  Anlass, auf die vergangenen Jahre zurück zu schauen, eine  Zwischen-Bilanz des eigenen Lebens zu ziehen, Fragen zu stellen:

Das regt mich auch an, über mein Leben nachzudenken:

Was habe ich erreicht? Worauf bin ich stolz?

Welche Menschen haben mich begeistert?

Welche Ziele und Wünsche habe ich noch?

Welche Erfahrungen habe ich gemacht? Habe ich daraus gelernt?

Was hat mir besonders Freude bereitet? Was hat mich voran gebracht? Was gebremst?

Beim Beantworten der Fragen bin ich nachsichtig mit mir, sehe meine Fehler mit einem Lächeln und kann gelassen damit umgehen.  Das war nicht immer so. Früher war ich ziemlich streng mit mir, unzufrieden, wenn ich nicht das erreichte, was ich mir vorgenommen hatte.

Letztendlich habe ich mir damit das Leben nur schwer gemacht, durch völlig überzogene Unzufriedenheit. Heute kann ich dankbar auf mein bisheriges Leben zurückschauen, immerhin ein gutes halbes Jahrhundert.  Ich versuche mein Leben einfacher zu machen, weniger Wünsche und Ziele, weniger Aktivitäten und Konsum, weniger Kampf und Perfektion. Ich weiß nicht, was das Leben noch mit mir vorhat, ich weiß auch nicht, wann ich aus dieser Welt gehe und ich mach mir darüber auch keine unnötigen Gedanken.  Wenn es eine höhere Macht , einen Gott, eine Quelle von ‚Allem was ist‘ gibt und mein Leben in diesen Händen liegt, dann kann ich doch ganz entspannt darauf vertrauen, dass mich diese Hände tragen, mich durch mein Leben führen werden.

Ich habe dieses Urvertrauen und diese grenzenlose Zuversicht, dass sich alles zum Guten fügt, wenn ich aufmerksam , mit all meinen Sinnen durchs Leben gehe.

Aufmerksamkeit schenkt uns so viele wunderbare Erlebnisse, vor allem in der Natur.  Zuwendung und Aufmerksamkeit offenbaren uns mehr als nur den äußeren Schein.

Liebe und Mitgefühl öffnen uns Türen und wir begegnen Menschen mit Herzenswärme.

All das gibt mir ein Gefühl von Gelassenheit, Geborgenheit und inneren Frieden.

Auch wenn mich der hektische Arbeitsalltag mal wieder erfasst, so weiß ich, dass ich auch diesen mit der notwendigen Gelassenheit und Ruhe meistern kann.  Es gelingt nicht immer, aber immer öfter und so kann ich auch bei der Arbeit auf meine Zuversicht vertrauen.  Ich vertraue auf meine Intuition, mein Bauchgefühl und meinen gesunden Menschenverstand. Ich vertraue darauf, dass ich alles zu meinem Besten fügt und ich die Signale und Zeichen erkenne, die meine Weichen für die Zukunft stellen.

Das ist mein Weg.

Und sollte ich mal etwas übersehen, so bin ich mir sicher, dass es noch einmal in mein Leben kommt. Schließlich besteht unser Leben aus lauter Lektionen und erst, wenn wir sie gelernt haben, geht es weiter – auch wenn wir eine Lektion wiederholen müssen und es etwas länger dauert.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

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