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Meer des Lebens

Vielen Dank Ihr Lieben für die verständnisvollen und aufmunternden Beiträge und Präsentationen, die ich von Euch  in der letzten Woche bekommen habe.

Sie haben mein Herz erfreut und zum Schwingen gebracht.

Beim Betrachten der Wellen-Fotos von Clark Little fühlte ich mich wie im „Meer des Lebens“, in dem wir Tag um Tag verbringen.

Das „Meer des Lebens“ ist so voller Vielfalt, Kraft und Ruhe, aufbrausend und still und doch voller Leben.

Welle um Welle rollt an den Strand, spült Dinge an Land, nimmt wieder etwas mit sich fort.

Wellen bewegen sich durch das Wasser –auf und ab. Je nachdem wie groß sie sind, sind auch die Wellenberge mal mächtig und hoch, ihre Wellentäler bedrohlich und tief.

Sie bringen viel in Bewegung. Mal schwimmen wir ganz oben auf der Welle, um uns im nächsten Augenblick wieder mit in die Tiefe nehmen zu lassen.

An anderen Tagen kräuselt sich das Meer in kleinen „Wellchen“, die Sonne glitzert darin und wir liegen verträumt am Strand und schauen diesem Tanz der Wellen zu.

Menschen, die mit dem Meer leben, es beobachten und kennen, wissen von diesem Auf und Ab der Wellen und stellen sich und ihr Leben darauf ein.

Sie wissen um die Gefahren und der Schönheit des Meeres, passen sich dem Meer an.

Surfer sind wahre Meister im Beherrschen der Wellen. Diese Wellenreiter schauen voller Konzentration auf das Meer und passen genau den Moment ab, in dem die Welle sie trägt, reiten auf dem rollenden Wellenberg bis an den Strand.

Erwischen sie den falschen Moment,  dann werden sie von der Welle überrollt. Und dennoch lassen sie sich nicht davon abhalten immer wieder auf’s Meer zu schwimmen, die Wellen zu beobachten und mit IHRER perfekten Welle bis an den Strand zu reiten.

Das ist pure Energie und Lebensfreude.

Genauso sollten wir es im „Meer des Lebens“ machen. Mal mit den Wellen reiten und Freude genießen, ein anderes Mal sich mit den Wellen treiben lassen und beim Kräuseln der Wellen sich seinen Träumen hingeben.

Es gibt nicht immer DIE perfekte Welle, es gibt auch Ebbe und Flut, Sturm und Windstille und alles hat seine Zeit.

Also lasst uns das „Meer des Lebens“ genau betrachten und mit UNSERER perfekten Welle an den Strand reiten  – anstelle immerfort durch das Meer zu paddeln und gegen die Wellen anzukämpfen, um dann kraftlos an den Strand geworfen zu werden.

In diesem Sinne – Ahoi!

RAINBOW, die virtuelle Surferin, die im Moment am Strand sitzt und nach ihrer nächsten perfekten Welle Ausschau hält

 

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