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Gesundheit

Sommer-Sonne satt

Nach einem langen schönen Winter, einen eher bescheidenen Frühling macht nun der Sommer seinem Namen alle Ehre.

Es gibt Sommer-Sonne satt !

Am 27. Juni – Siebenschläfertag – war das Wetter heiß und sonnig und nach den Bauernregeln bleibt es so – 7 Wochen lang, das heißt bis Mitte August.

Die Schulferien haben vielerorts schon begonnen und die Kinder können dieses schöne Sommerwetter wirklich genießen – Baden gehen und Ausflügen in die Natur steht nichts im Wege.

Die Menschen stöhnen zwar wegen der Hitze, aber dennoch wollen die meisten lieber Sonne, als einen verregneten kalten Sommer. Wir passen uns an, luftige Oberteile, Röcke und kurze Hosen haben jetzt Saison – farbenfroh und voller Vielfalt beleben sie das Straßenbild.

Abends, nach Sonnenuntergang, werden dann überall die Fenster ganz weit aufgemacht und kräftig auf Durchzug gestellt.

Wir haben alle einen Gang zurückgeschaltet, die Aktivitäten halten sich in Grenzen und so „zwingt“ uns das heiße Wetter zu mehr Ruhe und Gelassenheit. Das macht sich auch im Umgang miteinander bemerkbar, ein gewisses Phlegma erstickt Aggressionen schon im Keim. Jeder hat irgendwie mit sich selbst zu tun.

Hört auf Euren Körper und gebt ihm die Ruhepausen!

Entsprechend viel trinken ist besonders wichtig bei diesem Wetter. Das hilft dem Stoffwechsel, der Entgiftung und Entschlackung unseres Körpers und hält unser Blut am Fließen.

Wir Menschen bestehen zu 70% aus Wasser, unser Gehirn sogar aus 85% . An heißen Tagen schwitzen wir sehr, um so unsere Körpertemperatur aufrecht zu erhalten – quasi durch Verdunstung herunter regeln. Dieses Wasser fehlt unserem Körper dann. Das macht sich durch Kopfschmerzen und Schlappheit bemerkbar. Konzentration und Leistungsfähigkeit lassen nach weil die Stoffwechselvorgänge ins stocken geraten. Die Muskeln und Organe werden durch eingedicktes Blut nicht mehr richtig versorgt. Im schlimmsten Fall kann das zu einem Herzinfarkt führen.

Also- Trinken nicht vergessen – damit tun wir schon viel für ein besseres Wohlgefühl und vor allem für unsere Gesundheit, Wasser, Kräuter – und Fruchtee hilft am besten.

Frisches Obst und Gemüse enthält auch viel Wasser und helfen mit den Körper „in Schuss“ zu halten. Melonen, Gurken, Tomaten, Erdbeeren, Kirschen – das Angebot ist reichlich. Jetzt ist die richtige Zeit sie auch reichlich zu genießen, ob pur oder als Salat, im Stück, püriert oder als Saft –Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Schaut doch mal im Forum der Seelenzeit-Oase nach, dort sind auch gute Rezeptideen mit tollen Sommer-Sirup-Sorten.

Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sommer – genießen wir die Sonne und freuen uns auf schattige Plätze und mehr Gelassenheit.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Mein Stress

Ich bin im Moment dabei für einen „Schnupper-Vortrag“ über Stress Informationen und Artikel zu lesen. Ich habe nicht viel Zeit für diesen Schnupper-Vortrag, eine halbe Stunde. In dieser halben Stunde  möchte ich interessierte Kolleginnen und Kollegen für dieses Thema sensibilisieren.

Ich möchte diesen Zuhörern klar machen, dass sie ihre Eigenverantwortung für ihr Leben, insbesondere Arbeitsleben, erkennen. Dass sie auch erkennen lernen, in welchem Stresspegel sie sich befinden und dass nur jeder einzelne selbst die Bremse ziehen kann. Dabei ist mir klar geworden, dass ich ebenso dazu gehöre und zu allererst bei mir anfangen muss.

Ja, ich muss die eigene Verantwortung wahr nehmen und mein Leben wieder in gesunde Bahnen lenken – will ich nicht demnächst die Stresstreppe nach unten begehen.

12 Schritte ins Burnout haben die amerikanischen Wissenschaftler Herbert Freudenberger und Gail North als typisch beschrieben:„Stresstreppe Abwärts“ – dem Burnout entgegen.

Phasen der Erschöpfung.

Stufe 1: Der Zwang sich zu beweisen

Stufe 2: Verstärkter Einsatz

Stufe 3: Vernachlässigung eigener Bedürfnisse

Stufe 4: Verdrängung von Konflikten und Bedürfnissen

Stufe 5: Umdeutung von Werten

Stufe 6: Verstärkte Verleugnung von Problemen

Stufe 7: Rückzug

Stufe 8: Deutliche Verhaltensänderung

Stufe 9: Verlust des Gefühls für die eigene Persönlichkeit

Stufe 10: Innere Leere

Stufe 11:Depression

Stufe 12: Völlige Burnout –Erschöpfung

Die Beschreibungen dazu haben mich nachdenklich gemacht. Auf welcher der Stufen befinde ich mich? Ich habe festgestellt, dass ich zwar mit dem Kopf all das rational bewerten kann und auch tue und dann meine, es ist gelöst und dann mache einfach so weiter wie bisher.

Gut, ich achte schon mehr auf die Einhaltung meiner Arbeitszeit, aber auch, weil ich zur Zeit gar nicht länger konzentriert arbeiten kann. Es fällt mir sichtlich schwerer als früher.

Schlafprobleme, Lustlosigkeit, Müdigkeit beherrschen immer mehr mein Leben – ja, ich muss es mir eingestehen, ich will es auch nicht schönreden. Mein morgendliches Yoga hilft mir als schönes Ritual beim Aufstehen – aber abends mache ich nichts für den Stressabbau. Meine Walkingrunden zwei Mal in der Woche habe ich auch einschlafen lassen.

Stresshormone sind Aktivhormone, sie lassen sich nur durch Aktivität – also Bewegung – abbauen!!

Ich rede mir ein, dass die knapp 5 km mit dem Fahrrad ausreichen, diesen Stresshormonspiegel abzubauen, aber meine Befinden und die Gewichtszunahme zeigen mir deutlich, dass es nicht ausreicht.

Ich bin ein Mensch, der nur mit Begeisterung dran bleiben kann – ich kann mich nicht zwingen, das geht in die Hose. Dann stresse ich mich nämlich noch mehr und das bewirkt dann das Gegenteil von dem, was ich will. Und was will ich eigentlich ? Ich will, dass es mir gut geht, dass ich diese Leichtigkeit und Lebensfreude wieder aus vollem Herzen spüre, mich anstecken lasse von kreativen und inspirierenden Menschen. Stattdessen fahre ich von der Arbeit schnurstracks nach Hause und freue mich einfach meine Ruhe zu haben. Wo soll da Begeisterung aufkommen? Auf „Klönsnack“ mit Bekannten habe ich auch keinen „Bock“, irgendwie ist mir alles zu viel.

Ja, ich weiß, das klingt alles sehr verdächtig nach Stufe 7 – erschreckend und alarmierend.

Was gibt es also für mich zu tun? Die Stressschlacken abbauen, ernst machen mit der Bewegung, wieder mehr Freude  empfinden und dauerhaft leben.

Vielleicht muss ich in den nächsten Tagen und Wochen meinen „inneren Schweinehund“ ein bisschen strenger ran nehmen und „Gassi führen“.

Vielleicht sollte ich mich überwinden und mit „Bewegungs-Girati“ anfangen.

Vielleicht mache ich im Forum ein Thema dazu auf und berichte Euch davon. Das ist eine gute Motivation für mich. Ich würde mich freuen, wenn ich von Euch Tipps und Ansporn bekomme dran zu bleiben.

Vielleicht habt Ihr auch Lust mitzumachen.

Oh – so viele „Vielleicht“ – ach ich mach einfach ein „Ich will und ich werde“ daraus!

Einen Anfang habe ich heute schon gemacht: Ich bin auf Umwegen mit dem Fahrrad nach Hause gefahren, so dass es insgesamt 10 km waren, die ich geradelt bin. Auf einer Pferdekoppel wurde ich von zwei Stuten mit drei Fohlen belohnt – es war so schön, die Kleinen dort rumspringen zu sehen. Das ist Motivation genug, diese Fohlen in den nächsten Tagen wieder zu besuchen.

„Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt.“ – Sprichwort-

„Wiederholung ist die Mutter der Weisheit“ – Sprichwort

„Heiterkeit, körperliche Bewegung und Mäßigkeit sind die besten Ärzte – F. M. Grimm-

„Rennen, Wildschweine jagen, sie in die Höhle schleppen und die Beute verteilen – dazu wären wir körperlich geschaffen! Denn eigentlich sind wir so gebaut, dass wir den ganzen Tag auf Achse sein müssten – zu Fuß nicht auf vier Rädern!“ – unbekannter Autor-

„Zu unserer Natur gehört die Bewegung. Die vollkommene Ruhe ist der Tod.“ – Ludwig A. Feuerbach-

In diesem Sinne „Panta rhei – Alles fließt“ und ich werde mich – meiner Gesundheit zuliebe – mehr bewegen!

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Stress ist nicht gleich STRESS

STRESS – ein Thema welches mich schon einige Zeit begleitet, mal im positiven – mal im negativen Sinne.

Wir haben vergessen, dass Stress notwendig ist für unsere Entwicklung und in bedrohlichen Situationen auch für unser Überleben. Stress befähigt unseren Körper sich anzupassen an die Umwelt.  Bei diesem Stress entscheidet unser Stammhirn über Angriff oder Flucht, bereitet unseren Körper durch Anspannen der Muskeln und flaches Atmen darauf vor. Es gibt nur ein Entweder – Oder. Früher war es der Urmensch, der beim Anblick eines Bären entschied: Rennen oder Kämpfen. Heute erleben wir diese Reaktionen bei Unfällen, Gewalt gegen uns, Umweltkatastrophen, Situationen, die unser Leben bedrohen, die wir aber nicht voraussehen können. Unser Stammhirn funktioniert. Es schüttet Hormone aus, die uns aktiv werden lassen. Durch diesen Adrenalin-Stoß sind wir in der Lage außer-gewöhnliche Leistungen in außer-gewöhnlichen Situationen zu vollbringen. Danach sind wir voller Stolz und Freude, dass wir erfolgreich waren, ruhen unseren Körper aus und genießen es.

Unser Gehirn lernt daraus und speichert es für die nächste Situation ab.

Warum macht STRESS uns dann krank?

Heute geht es nicht darum Bären zu jagen oder Feinde in die Flucht zu schlagen. Anstelle Knochenarbeit ist Kopfarbeit gefragt, körperliche Leistungen treten in den Hintergrund.

Wir gehen an unsere psychischen Grenzen und darüber hinaus.

Unser Körper schüttet auch da seine Hormone aus, macht dadurch möglich, das Energiereserven bereitgestellt werden. Aber wohin mit den freigesetzten Energien ? Unser Körper ist auf Aktionen eingestellt, Angriff oder Flucht – auf alle Fälle Bewegung! Nur passiert das nicht.

Wir sitzen weiter am PC, diskutieren in Meetings oder brüten über neue Projekte. Der Chef kommt mit neuen wichtigen Terminen, erzeugt neuen Erwartungs- und Zeitdruck – und unser Körper schüttet weiter Hormone aus. Zu Hause geht es dann oft weiter -Termine, Haushalt, Kinder, andere Verpflichtungen. Anstelle diese Hormone durch sportliche Aktivität abzubauen, machen wir es uns vor dem Fernseher gemütlich – am besten noch mit Chips und Alkohol. Und so wiederholt sich das oft Tag für Tag. Wir haben uns an den ständigen stress-Pegel gewöhnt, unser Körper verspannt (er spannt seine Muskeln nun dauerhaft an), wir atmen flach und unser Stoffwechsel passt sich dem an. Der Blutdruck steigt, die Verdauung verlangsamt, Essgewohnheiten ändern sich. Wir empfinden mehr Frust als Lust. Die Abwärtsspirale setzt sich in Gang.

Unser Immunsystem wird geschwächt, wir werden schneller krank, Diabetes und Übergewicht können Ergebnis des gestörten Energiehaushaltes sein.

Anstelle jetzt aufzuwachen und sich zu bewegen, werden Tabletten geschluckt – zum Einschlafen, zum Wachbleiben, gegen hohen Blutdruck, gegen alle möglichen Zipperlein pumpen wir unseren Körper mit allerlei Gift voll. Kein Wunder, dass DAS krank macht.

WIR selbst sind die Scharfrichter über unseren Körper. Es sind UNSERE Entscheidungen!

Was tun gegen diesen STRESS  ?

Am besten das, was unser Körper von uns erwartet: STRESS,  Bewegung, Ruhe – am besten an frischer Luft und in angenehmer Umgebung, mit Freude am Sein.

VOR einer Entscheidung sollten wir zuerst einmal darüber nachdenken, WAS damit verbunden ist. Nicht in jedem Fall MÜSSEN wir ALLES unkommentiert an-nehmen – wir können auch NEIN sagen!

Wir allein wissen, WIE wir uns fühlen, WAS in uns diesen Dauer-STRESS erzeugt und uns krank macht.

Für den einen sind öffentliche Auftritte und Vorträge ein Höhepunkt seines Wirkens und für andere das blanke Entsetzen und Panik pur.

Von Vorstellungsgesprächen machen wir mitunter unser ganzes weiteres Leben abhängig, die Angst springt uns schon aus dem Gesicht. Unser Gegenüber merkt das natürlich.

Angst ist immer negativ – für uns, ebenso wie für unser Gegenüber. Angst überzeugt nicht – im Gegenteil.

Vertrauen wir auf uns, auf unsere Intuition, geistige Führung und wenn etwas sich nicht so erfüllte, wie wir es uns vorgestellt haben, dann hatte es schon einen Sinn, auch wenn uns der oft viel später offenbart wird.

Wir sollten uns viel öfter fragen: Lohnt sich DIESER STRESS überhaupt ? Macht mich DIESE Arbeit zufrieden oder fühle ich mich ausgelaugt und leer ? Was sind meine wirklichen Talente und Stärken ? Wo kann ich sie am besten einsetzen ? Wer sind meine Verbündeten ?

Wenn wir UNSEREN Weg gehen, UNSERE Bedürfnisse erfüllen und auf UNS acht geben, dann wird auch DER STRESS keine Chance bei uns haben, denn dann fühlen wir, WAS für uns gut ist.

Ich wünsche uns allen immer mehr gute Entscheidungen für UNSER Sein, Liebe, Vertrauen und Zuversicht.

Liebevolle Grüße und freudiges Sein

RAINBOW

MEHR + SCHNELLER = BESSER ?

 

Ich beobachte zunehmend, dass die Menschen durch die moderne Kommunikationstechnik – wie Internet – Handy – TV – … nicht ent-lastet, sondern be-lastet werden – nämlich mit Informationen, die Mensch gar nicht zum Leben braucht. Unser Verstand wird damit zugeschmissen, ebenso wie mit neuen IT-Systemen, die angeblich die Arbeit erleichtern sollen. Immer mehr Programme überfluten die Firmen, Behörden und Krankenhäuser. So erfuhr ich bei einer Besichtigung eines Krankenhauses vom dortigen Direktor, dass 60% seiner Ressourcen (sprich Personal und Geld) für die Administration aufgewendet werden und nur 40% für die Betreuung der Patienten. Gesetzliche Auflagen der Krankenkassen u.ä. Behörden zwingen ihn dazu, nachzuweisen, dass die Ressourcen richtig verwendet werden. Das ist doch irrsinnig – ich verschwende 60% meiner Kapazitäten, um nachzuweisen, dass ich die 40% richtig ausgegeben habe.

Diese Tendenz erkenne ich auch in unserem Konzern, der durch seine globale Stellung sich veranlasst sieht alles zu vereinheitlichen, was nicht zu vereinheitlichen geht. Einerseits weil die rechtlichen Voraussetzungen in jedem Land anders sind und ebenso die Mentalität der Menschen.

Ich ertappe mich dabei, dass sich die 10-Stunden Arbeitstage häufen, da die administrativen Prozesse sich vervielfacht haben. Ja, ich bin in der Lage diese Prozesse abzuarbeiten – aber nicht mehr in der vorgesehenen Zeit. Wir alle kennen die „Launen“ unseres PCs und wissen, dass nicht immer alles reibungslos läuft. Langsam stoße auch ich an meine Grenzen der Belastbarkeit.

Ist es Hilfsbereitschaft oder schon Dummheit, dass ich inzwischen Anlaufstation für „Gott und die Welt“ bin.

Wann hört Fleiß und Gehorsam auf und beginnt die Verantwortungslosigkeit sich selbst gegenüber ?

Ich bemerke an mir, dass ich – durch Adrenalin gepusht – gar nicht mehr merke, wenn es ZU VIEL ist. Das spüre ich erst, wenn ich abends nicht zur Ruhe komme, wenn ich das Gefühl habe, ich bin noch im Hamsterrad. Ja, ich weiß, dass das stressbedingt ist und ja, ich weiß auch, dass Dauer-Stress dem Körper schadet und zu Burnout führen kann, wenn ich nicht lerne ein RICHTIGES MASS an Arbeitsanforderung und Arbeitszeit für mich zu wählen und auch einzuhalten.

ICH WEISS ES – und doch vergesse ich es zu tun, fällt es mir wieder schwer NEIN zu sagen.

Ich war schon mal weiter. Ich konnte konsequent NEIN sagen. Was ist passiert ? Habe ich mich von meinen Arbeitskollegen anstecken lassen, mich ins Hamsterrad ziehen lassen ? Ich weiß es nicht.

Ich weiß nur, ich muss es wieder lernen und auch tun.

Ich möchte mein Leben LEBEN! Ich möchte meine Sinne GENIESSEN! Ich will, dass es mir GUT geht. Ich nehme mir vor, meine diesjährige WINTER-ERFAHRUNG auch in den Frühling mitzunehmen– mir Freude, Besinnung, Zuwendung, Gelassenheit, Aufmerksamkeit und Achtung zu schenken!

ICH BIN so FREI, meine gewonnene Energie und Lebensfreude in mehr freie Zeit anstelle Arbeitszeit zu investieren. Ich bin so frei dies für MICH ganz persönlich zu nutzen, für meine Ent-wicklung, weil es für mich und für alle gut ist, wenn ich es tue. Denn nur wenn es mir gut geht, geht es auch den anderen gut. Noch ein weiter Weg – aber ich freue mich ihn bewusst zu gehen!

Mein Rezept: Achtet darauf, dass es Euch gut geht. Das ist die Voraussetzung für Eure Entwicklung. Ihr seid Vorbild, Visionäre, Zukunftsgestalter. Alles was wir heute tun, wirkt sich auf die Zukunft aus – aber auch alles was wir nicht tun.

In diesem Sinne wünsche ich Euch gute Gedanken, Kraft und Zuversicht.

Liebevolle Grüße und geht sorgsam mit Euch um

RAINBOW

SINNE nutzen

Uns allen wurden Sinne mit in die Wiege gelegt, damit wir sie nutzen können. Tiere haben oft einen bestimmten Sinn besonders gut ausgeprägt und nutzen ihn, um ihr Leben besser zu meistern. Denken wir nur an die Spürnase der Hunde, oder die Augen des Adlers. Wir Menschen in der Zivilisation tun alles dafür, unsere Sinne zu verkümmern. Unseren Augen muten wir oft viel zu viel Zeit am PC oder Fernsehgerät zu. Fertiggerichte sind mit künstlichen, naturidentischen Aromen angereichert, Farbzusätzen und anderen E-Stoffen versehen. Nicht gerade eine Bereicherung für unsere Sinne. Die Philosophie einer bestimmten Fastfood-Kette ist es, dass ihre Produkte auf der ganzen Welt gleich schmecken. Ich brauche mir also keine Gedanken machen, ob ich in Berlin, Rom oder Paris dieses Produkt verzehre. Dazu die beliebten zuckerhaltigen Getränke – dann ist auch die letzte Geschmacksknospe auf der Zunge „abgehärtet“. Ganz kleine Kinder schmecken noch, was sie essen und spucken aus, wenn es nicht nach ihrem Geschmack sind. Auch unsere Ohren werden spätestens als Jugendliche mit viel zu lauter Disko-Musik malträtiert, kein Wunder, dass wir dann noch vor Eintritt des Rentenalters unter Schwerhörigkeit  leiden. Unseren eigenen Körperduft „bekämpfen“ wir mit Duftwässern aller Art. Wie soll da Mensch feststellen, ob sie sich überhaupt riechen können. Denn es ist erwiesen, dass der eigene Körpergeruch ein untrügliches Zeichen ist, ob wir zueinander passen.

Wusstet Ihr, dass in der Autoindustrie die Abrollgeräusche der Reifen nicht dem Zufall überlassen werden, ebenso wie der Geruch im Wageninneren. Auch das Knacken der Kekse ist kein Zufall – damit wird sogar geworben. Es gibt Supermärkte, dort werden bestimmte Gerüche künstlich erzeugt, um den Appetit anzuregen und somit zum Kaufen verführen. Und Musik soll den Kunden günstig stimmen, entspannen und ihn länger verweilen lassen. Klar, dass die Auslagen so angeordnet sind, dass sie zum Zugreifen animieren. Die Werbung verspricht uns Wunder für die Erfüllung unserer Wünsche und erzeugt Bedürfnisse, die ich vor Betreten des Supermarktes noch gar nicht kannte. Ich habe nun die Wahl: Lass ich mich unbewusst manipulieren und lenken ODER mach ich mir über mich und meine Bedürfnisse Gedanken. Welchen Sinn sollen meine Bedürfnisse erfüllen?

Esse ich, weil ich Hunger habe, Appetit verspüre oder aus Frust und Langeweile oder eben nur so nebenbei? Will ich Gefühle nicht zulassen und gehe deshalb an den Kühlschrank, weil ich dann beschäftigt bin? Will ich mich mit Essen belohnen ? Esse ich, weil es sonst schlecht wird ? Esse ich immer alles auf, weil ich so erzogen wurde oder weil gerade Zeit ist? Esse ich mit anderen zusammen an einem gedeckten Tisch oder schiebe ich mir nur nebenher ein Brötchen in den Mund? Mache ich mir Gedanken WAS ich esse oder ist es mir egal? Ich habe festgestellt, dass ich schon bemüht bin gesund zu essen, aber nebenher gedankenlos Süßkram genascht habe. Durch GIRATI habe ich meine Aufmerksamkeit jetzt ganz bewusst auf meine Essgewohnheiten gelenkt. WAS esse ich WANN,  WARUM  und WIEVIEL ? Ein Glas Saft aus 3 Zitrusfrüchten auspressen dauert gerade mal 2-3 Minuten. In so einem Glas steckt so viel Sonne drin und viel Zeit des Reifens. Es sind ganz gesunde Zellsäfte, die unsere Körper auch viel besser verwertet. Raffiniertem weißem  Zucker und Auszugsmehl fehlt ein Teil ihrer Selbst, es ist nicht gesund, es sind die typischen Dickmacher, ebenso wie gehärtete Fette. All das ist mir durch GIRATI wieder bewusst geworden. Jedes Tier in freier Wildbahn frisst nur das, was es benötigt und was sein Körper braucht. Da fressen Hunde auch mal Gras oder Gänse Sandkörner, um ihre Verdauung zu unterstützen. Ihr Körper signalisiert ihnen, was und wie viel sie gerade benötigen. Der Mensch bezeichnet sich selbst als das intelligenteste Lebewesen auf der Erde. Was ist daran intelligent, dass der Mensch mit der Zivilisation gleichzeitig eine Anzahl lebensbedrohlicher Krankheiten erschaffen hat – Herzinfarkt, Krebs, Diabetes, Skelett-und Muskelerkrankungen, psychische Erkrankungen. Hat er nicht mehr alle Sinne beieinander ? Denn unsere Sinne alarmieren uns, wenn etwas nicht stimmt. Warum hören wir nicht darauf ? Müssen wir erst sterbenskrank werden, um unserem Körper die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken?

Es ist an der Zeit, dass wir uns selbst wieder wichtig nehmen – auf die Signale unseres Körpers hören und ihm gebührende Aufmerksamkeit und Achtung schenken. Unser Körper ist kein Wegwerfartikel , wir können keine Ersatzteile im Versandhandel bestellen. In unserem Körper sterben täglich Zellen und werden durch neue ersetzt – unser Körper regeneriert sich. Dabei sind die Bedingungen z. Z. der Zellenstehung entscheidend. In der Schwangerschaft wird meist berücksichtigt –weiß doch die werdende Mutter, dass Alkohol, Nikotin und ungesunde Kost, das ungeborene Leben schädigen können. Wie schlimm das sein kann sieht man an Contergan. Dadurch konnten sich  ganze Gliedmaßen einfach nicht entwickeln. WIR entscheiden, welche Bedingungen wir bei unserer tagtäglichen Zellerneuerung schaffen. Besinnen wir uns auf das, was unser Köper wirklich braucht, um gesund und leistungsfähig bis ins hohe Alter zu sein. Er wird es uns danken!

„go longlife“ : Ausgabe 2/ 2006

„Auch mit kleinen Schritten erreichen wir das Ziel“ – Sprichwort-

„In einem gesunden Köper wohnt ein gesunder Geist“ – Sprichwort-

„Freude ist eine gesunde Kost“ – Sprichwort-

„Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.“ – Mark Twain-

Mein Rezept:

Nutzt Eure Sinne, um Eurem Körper Gutes zu tun. Er dankt es Euch mit einem langen Leben.

Ihr seid einzigartig und diese Einzigartigkeit gestaltet Ihr immer wieder neu.

Es sind oft die Nebensächlichkeiten, die große Wirkung haben.

RAINBOW, die sich in Zukunft mehr auf das Gute besinnt, was die Natur uns bietet

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