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Dualität

Dualität

Durch das Reframen haben wir ein Werkzeug gefunden BEIDE Seiten der Medaille zu betrachten und sie als Einheit zu sehen.
Dualität betont das Trennende, das Gegensätzliche.
Wenn wir die Dualität in unserem täglichen Leben betrachten, dann merken wir, dass die Dualität nicht nur zwei, sondern viele Teile hat. Es ist fast so, als wäre eine Porzellan-Medaille in zahlreiche Stücke zersprungen, die alle einzigartig und voneinander verschieden sind – und doch ist bzw. war es EINE Medaille.
Zerbrochen ist sie nicht viel wert, nur als Einheit ist sie wertvoll, kann man ihre Prägung erkennen.
Bei aller Dualität, bei allem Trennenden bei aller Verschiedenheit und Individualität der Einzelteile – der wahre Wert kommt erst zum Vorschein, wenn es zur Einheit wird.
Ich lese gern Rezepte und stelle mir vor, wie am Ende der Kuchen wohl schmecken mag,
Da werden Eier, Mehl, Zucker, Backpulver, Sahne , Kakao ….. zu einem Teig verrührt, dem man am Ende nicht mehr seine einzelnen Bestandteile ansieht. Er schmeckt auch schon lecker – nur ist er nicht sehr bekömmlich.
Das Wichtigste fehlt – die Energie des Backofens, die aus dem Teig einen leckeren Kuchen macht.
Im realen Leben sind es all die Menschen, Aufgaben, Probleme und Herausforderungen, die wir täglich bewältigen müssen.
Allein ist das meist unmöglich.Nur gemeinsam ist das zu schaffen. Und wenn die richtige Mischung verschiedener Talente klappt – hätten wir schon mal einen homogenen „Teig“. Fehlt nur noch die Energie, um es bekömmlich zu machen und das ist die Liebe und Lebensfreude, die alles aufgehen lässt und den Duft der Begeisterung verströmt.
Dem Ergebnis sieht man die Einzelbestandteile nicht mehr an – es ist die Einheit, die für sich spricht – so wie der Kuchen.


Es ist doch wunderbar, was man gemeinsam hervorbringt, wenn jeder seine Talente und Gaben einbringt und das von ganzem Herzen gern tut.

Es ist einfach , wir müssen es eigentlich nur tun!

Alles Liebe
RAINBOW

Re-framen

Inzwischen haben meine Freundin und ich unseren Spaß an „Problemen“ gefunden. Wir haben entdeckt, dass Probleme auch eine gute Seite haben, so wie alles in unserem Leben zwei Seiten hat.
Wir neigen leider immer dazu nur eine Seite zu sehen – meist die schlechte.
Seit wir gelernt haben die Medaille umzudrehen und den wahren Wert zu sehen, macht es uns Freude die Kehrseite unserer Probleme anzuschauen.
So haben wir uns oft gewünscht, dass wir zu Menschen, die uns nicht gut tun, Abstand gewinnen. Wir wundern uns aber, wenn diese sich von uns entfernen und werten es als negativ. Dabei erfüllen sie unseren Wunsch nach Abstand und gehen von selbst, d.h. wir selbst müssen gar nichts dafür tun.
Manches Mal verschafft uns eine Krankheit eine Auszeit, die wir nötig brauchen, um Abstand zu gewinnen und über so manches nachzudenken.
Verschwenden wir diese Auszeit mit Grübeln, Vorwürfen und negativen Gedanken anstelle nach innen zu schauen und unsere nicht erfüllten Bedürfnisse zu ent-decken – so wird die nächste Krankheit mit noch längerer Auszeit schon auf uns warten.
Dinge passieren, weil sie uns aufmerksam machen wollen, was in unserem Leben z. Z. schief läuft, aus der Bahn geraten ist oder weil wir von unserem Weg abgekommen sind.
Re-framen – dem Bild einen anderen Rahmen geben – es in einem anderen Licht erscheinen lassen und es so für uns annehmbar zu machen.
Oft liegt es an der eigenen Sichtweise, die wir einfach nur ändern brauchen.
Aus der Sicht nach außen, einfach mal nach innen schauen oder nach links und rechts – oben und unten.
Nur durch’s Umschauen können wir die Möglichkeiten entdecken, die zur Lösung unseres Problems, der an uns gestellten Aufgabe, für uns hilfreich sind.
Den Blickwinkel ändern, den Blick für’s Detail und das Große Ganze nicht verlieren und voller Aufmerksamkeit all die Möglichkeiten sehen, die uns das Leben bietet.
So ist Problem-Lösung leicht und kann sogar Spaß machen, wenn wir es nicht so verbissen sehen, sondern kreativ bleiben, über unseren Tellerrand schauen und auch einmal ungewöhnliche Lösungen in Betracht ziehen.

Herzliche Grüße
RAINBOW

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Veränderung und Transformation

Dieses Gefühl, mit dem eigenen Spirit verbunden zu sein, diese Energie und tiefe Wahrhaftigkeit unseres Seins zu fühlen, erzeugt in mir ein Gefühl von Freiheit und Verbundenheit zugleich.

Alles erscheint leicht, alles ist möglich mit diesem Gefühl – bis uns die Forderungen der Anderen, die Pflichten, der Druck wieder in die Realiät zurück holen.

Dieser Spagat – zwischen Spiritualität und Realität – den wir schaffen wollen und müssen.

Leben in der Dualität, mit unseren Visionen und unserem Spirit und dennoch fest verankert im realen Sein, mit Leichtigkeit unser Leben leben, im Strom des Lebens gleiten.

Ist das möglich?

Ich denke schon, wenn wir bereit sind alte Muster, die uns einengen zu entschlüpfen – wie ein Scmetterling aus einer Puppe schlüpft.

Viele Lebewesen durchleben Veränderungen, indem sie verschiedene Stadien ihrer Entwicklungen durchlaufen – so wie aus einem Ei die Raupe schlüpft, sich verpuppt, um als Schmetterling die Welt zu erobern und wieder Eier zu legen.

So schließt sich der Kreislauf dieser Transformation, einer Veränderung , die vom Ei bis zum Schmetterling verschiedene Stadien durchläuft und immer wieder neues Leben hervorbringt.

Eine andere Art der Transformation wird durch die Erhöhung der Schwingungen, durch Zufuhr von Energie erreicht – so durchläuft Wasser die verschiendenen Aggregatzustände – fest-flüssig-gasförmig.

So wird aus einem festen Eiswürfel durch Erhöhung der Temperatur eine Wasserpfütze, um dann in Wasserdampf überzugehen. Je höher die Temperatur, desto höher die  Energie, desto höher die Schwingungen.

Ähnlich verhält es sich mit der Erweiterung unseres geistigen Potenzials, unseres Zugangs zu unserem Unterbewusstsein.

Je höher wir schwingen, d. h. je besser wir Kontakt zu unserem Unterbewusstsein bekommen, indem wir unsere Aufmerksamkeit ganz und gar auf den Augenblick konzentrieren, alles andere ausblenden, desto mehr fühlen wir die zunehmende Leichtigkeit unseres Seins.

Negative Gefühle verschwinden, weil wir nur auf das Gewahrwerden dessen was ist konzentriert sind – ohne Wertung, ohne Kommentar, ohne störende Gedanken.

Es ist genau dieser Zustand, der zeitlos scheint und schwerelos.

Beim Beobachten der Natur fühle ich mich so – wenn ich es zulasse.

Wir können es aber auch in unser reales Leben integrieren, indem wir eine Aufgabe nach der anderen erledigen und Multitasking aus unser Leben verbannen. Und bei der Erledigung dieser Aufgaben unsere volle Aufmerksamkeit dort lassen – keine Ablenkung, keine anderen Gedanken und Störungen.

Jede einzelnen Arbeit voller Hingabe und Zuwendung erledigen.

Ich bin immer wieder erstaunt, das ich an Tagen, an denen mir das gelingt, ich viel mehr schaffe und doch am Ende des Tages entspannt bin.

Sobald ich mir selbst Druck aufbaue oder den der anderen zulasse, steigt mein Stresspegel und mein Energielevel sinkt.

Es braucht einige Zeit, bis man diesen Prozess verinnerlicht hat. Es ist wie alles, was wir neu lernen – aber mit Geduld, Übung und Begeisterung schaffen wir es.

Ich genieße diese Zeit, in der ich so zu Arbeiten imstande bin. Weiß ich doch heute, dass ich am Ende des Tages viel mehr schaffe, obwohl ich zwischendurch auch einfach mal aus dem Fenster schaue, meinen Blick schweifen lasse, vor mich hin sinne. Ich freue mich am Endes des Tages immer, wenn „ES“ funktioniert hat. Es ist das, was im ZEN Alltag ist. Es ist eine höhere Stufe des Bewusstseins.

Wasser ist flexibler, weicher, als Eis und Wasserdampf noch viel mehr. Während Eis hart ist und uns verletzen kann, macht Wasser nur nass, Wasserdampf spüren wir kaum.

Dabei sind es nur unterschiedliche Aggregatzustände ein und desselben Elementes – nur hervorgerufen durch Energie, die die Wassermoleküle zum Schwingen bringen.

Wenn wir unseren Spirit zum Schwingen bringen, die positive Energie um uns herum nutzen, dann sind wir auch fähig uns leicht und schwerelos zu fühlen. Wir können dann negativen Erlebnissen mit Gelassenheit begegnen, ohne uns von ihnen überwältigen zu lassen.

Wir können die Lektionen, die wir daraus lernen können annehmen und Neues in unser Leben lassen.

Es ist alles von unserer eigenen Einstellung und Sichtweise abhängig.

Wir sind fähig zu Veränderung und Transformation, so wie die Raupe und der Eiswürfel, wenn wir es wirklich wollen und es bewusst tun.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli  für ihren Engel „Energie in Blau“ !

Spiritualität und Sein

Unser Sein, was unserem Unterbewusstsein folgt, wollen wir durch unser Bewusstsein steuern, d.h. unser Verstand versucht mit seinen 5 % zu bestimmen, wo es langgeht und unser Ego unterstützt ihn, so gut es geht.

Empfinden wir deshalb unser Leben oft als Kampf, weil wir mit diesen 5% mit dem Kopf durch die Wand wollen?

Wenn 95% durch unsere Unterbewusstsein entschieden wird, warum nutzen wir es dann so wenig ?

Vielleicht weil wir dem Steuermann, unserem Spirit, unserem Bauchgefühl so wenig vertrauen?

Buddhistische Mönche tun es schon viele Generationen – sie üben sich in Achtsamkeit und Aufmerksamkeit der Umwelt und sich selbst gegenüber. Im ZEN nimmt man die Energie auf, nutzt sie, lässt sie durch sich fließen – wie ein Boot, was mit der Strömung treibt. So kommt man schneller und leichter voran.

Wir dagegen versuchen gegen den Strom zu rudern – schlimmstenfalls sogar noch bergauf und wundern uns, dass wir  nicht voran kommen, sondern rückwärts treiben.

Was für eine Vergeudung von Kraft!

Es lohnt sich also, es mal auf ZEN-weise zu probieren. Da ist es gut, wenn wir uns mit unserem Spirit vertraut machen, in uns hinein hören, hinein fühlen. Wir fühlen, wenn es sich richtig anfühlt auf unserem Weg. Das muss nicht immer ein tolles Gefühl sein. Gerade am Anfang ist es ungewohnt für uns, uns einfach mit der Strömung unseres Unterbewusstseins treiben zu lassen. Dieses Nichtstun erzeugt anfangs in uns mehr Anspannung, als das Rudern gegen den Strom.

Wir warten angespannt, das etwas passiert. Tritt dann ein Hindernis auf, fühlen wir uns mitunter machtlos oder überfordert, wenn wir sehen, wie wir darauf zutreiben. Wir besinnen uns auf unsere Ruder und lenken mit ihnen.

Mit der Zeit entspannen wir auf unserer  Flussfahrt und haben Zeit die Landschaft und den Fluss selbst zu beobachten, unsere Horizont weitet sich.

Wir lernen durch einfache Gewichtsverlagerung mit unserem Steuer Hindernissen auszuweichen und kommen mühelos voran.

Genauso können wir es auch in unserem Leben machen, uns treiben lassen, beobachten, wie die Strömung unseres wahren Lebens ist, es ist das Leben was unsere Talente und Stärken offenbart, mit denen wir dann leicht und voller Freude unseren Weg gehen können.

Spiritualität ist das Wahrnehmen unseres Unterbewusstseins und das Erkennen unseres Weges, so wie er gut und richtig für uns ist. Unser Spirit ist dabei unser Reiseleiter, der uns die verschiedenen Möglichkeiten zeigt.

Nicht immer sind wir bereit den schnellsten und geraden Weg zu nehmen, wenn wir noch nicht soweit sind.

‚Es führen viele Wege nach Rom‘ und so bietet unser Spirit uns viele Wege und Fortbewegungsmöglichkeiten an.

Ich habe mich inzwischen ganz gut mit meinem Spirit angefreundet und er ist nachsichtig mit mir, wenn ich hin und wieder in alte Verhaltensmuster falle, in Aktionismus verfalle – dann zwingt er mich zur Ruhe.

Es ist die Zeit, wo ich mich schlapp fühle und ich lieber auf der Couch liege und lese oder schreibe. Mein Spirit hat mich gelehrt, dass nach jeder Anspannung eine Entspannung erfolgen muss, so wie nach jedem Einatmen ausgeatmet werden muss, nach jeder Aktivität eine Pause folgt.

Auch unser Verstand braucht mal eine Pause. Das fällt oft am schwersten, denn unsere Gedanken scheinen ruhelos zu sein in diesem Gedankenkarussell. Sie drehen sich immer weiter, solange bis wir den -Aus-Schalter gefunden haben.  Meditation, Aufmerksamkeitsübungen, oder einfach in der Natur sein – das kann uns dabei helfen.

Wenn wir es zulassen, dann legt unser Spirit diesen Schalter gern für uns um.

Spiritualität und Sein in der heutigen schnelllebigen , vom Arbeitsdruck und systemgetriebenen Programmen stattfindenden Zeit erfordert  innere Klarheit, Zuversicht und vor allem Vertrauen zu uns selbst und eine Riesenportion Mut, um diesen Hindernissen geschickt auszuweichen.

Wenn es zuviel wird, dann ist es gut, wenn wir um Hilfe bitten, auch mal „Nein“ sagen, Prioritätenlisten vom Chef verlangen, die eigenen Ressourcen richtig einschätzen lernen und regelmäßige Pausen einlegen, damit sich unser Körper erholen kann.

Spiritualität leben – bedeutet, auf unseren Spirit vertrauen, den Zugang zu unserem Inneren stets offen halten und in uns hineinfühlen. Spiritualität lässt sich nicht erklären, wir werden es fühlen, wenn wir mit unserem Spirit auf Sendung sind.

Alles Liebe und vor allem Leichtigkeit im Sein wünscht Euch

RAINBOW

Vielen Dank an Lilli für diesen schönen Engel!

Verstand und Spirit

 

Auch in unserer geistigen Welt gibt es Dualität.

Unser Verstand hat in all den Jahren durch Erziehung und gesellschaftliche Zwänge die klare Oberhand gewonnen.  Gekoppelt an Wissen und Weisheit hat er wahre Triumphzüge erlebt. Die modernen Informationsmittel, wie Computer, Handy, I-pod,… füttern unseren Verstand tagtäglich mittels www. Er weckt unsere Neugier auf ferne Länder, neue Wissenschaftszweige, politische Auseinandersetzungen und vieles mehr.

Die Wirtschaftswelt macht sich dies zunutze und verlangt von den Menschen immer mehr ab.

Aus Neugier wird Zwang, sich dieses Wissen immer schneller anzueignen, um im internationalen Wettbewerb die Nase vorn zu haben.

Höher, schneller, weiter, besser  das Hamsterrad steht nicht still. Und je schneller wir laufen, in der Hoffnung etwas Vorsprung zu haben, desto schneller dreht sich das Rad.

Unser Verstand weiß, dass das ungesund ist und doch schiebt er alle Argumente beiseite, stellt uns Erfolg und Anerkennung in Aussicht, treibt uns an.

Bekommen wir dann diese Anerkennung, legen wir noch einen Gang zu und entfernen uns immer mehr von unserem eigenen ICH.

Unser Verstand wird fremd gesteuert, indem wir die Ziele anderer verfolgen.

Unser Verstand wird manipuliert durch die Werbung und falsche Versprechen.

Wir tun Dinge wider unserer Natur, um besser in die „Welt der Schönen und Reichen und Erfolgreichen“ zu passen. Dass das nicht funktioniert, kann man an zahlreichen Prominenten sehen.

Die „Abstürze“ von Britney Spears, David Hasselhoff, Amy Winehouse,… sind uns allen bekannt.

Durch ihre Flucht in Alkohol und Drogen haben sie versucht ihren „Verstand zu versaufen“, ihm zu entfliehen, seinen Zwängen zu entkommen. Sie lassen sich entmündigen, vorführen, demütigen.  

Die Presse heizt das Ganze auch noch an. Als Hilfeschreie verstehen es die Wenigsten.

Andere Prominente treiben ihren Ehrgeiz bis zum Burn out, wie Sven Hannawald, oder flüchten durch Freitod aus der Depression , wie Robert Enke.

Inzwischen sind psychische Erkrankungen immer mehr auf dem Vormarsch, nehmen den Spitzenplatz bei den Ausfallzeiten im Job ein. Oft können diese Menschen nicht mehr an ihren eigentlichen Arbeitsplatz, aus der Angst heraus, wieder in die alten krankmachenden Muster zu verfallen.

Langwierige Therapien und psychologische Betreuung helfen einen Weg aus dem Hamsterrad zu finden  – hin zum eigenen ICH.

Wir sind die Schrittmacher,  bestimmen das Tempo dieses Hamsterrades. Oft wird uns das erst bewusst, wenn wir durch Signale unseres Körpers dazu gezwungen werden langesamer zu gehen.

Menschen mit Sucht- und Drogenproblemen, Burn out und Depressionen, haben sich zu weit von IHREM Spirit entfernt.

Was ist unser Spirit?

Wir fühlen ihn dann, wenn wir genau die Dinge tun, die uns Spaß machen, die uns begeistern, die unsere Lebensgeister aufwecken.

Da ist jeder Spirit anders.

Mein Spirit liebt es, wenn ich in der Natur bin, die Vögel zwitschern höre, den nahen Frühling rieche, die aufbrechenden Knospen der Frühjahrsblüher sehe.

Das erfreut meinen Spirit und lässt mein Herz hüpfen.

Mein Spirit liebt es auch , wenn ich schöne Musik höre und ausgelassen tanze. Ihm gefällt es, wenn ich Fahrrad fahre, Yoga mache oder Spazieren gehe. Er mag eher die gemächlichen Sportarten und freut sich auch, wenn ich mal richtig faul auf meiner Couch liege und ein schönes Buch lese.

Eine besondere Freude kann ich meinem Spirit machen, wenn ich mit kreativen, inspirierenden Menschen zusammen bin und wir uns austauschen.

Nach solchen Begegnungen ist mein Akku aufgeladen, mein Spirit glücklich und zufrieden, was mir eine solche Leichtigkeit und Gelassenheit bringt, dass ich den Wunsch habe, den Rest meines Lebens so zu verbringen.

Leider holt mich die Realität meines Berufsalltages schnell wieder ein. Manche Termine und Meeting sind wie ein „Schwarzes Loch“ und saugen Energie aus meinem Akku.

Im Moment bin ich dabei Termine und Meetings zu sortieren:

Meetings, die mich inspirieren und gut für meinen Spirit sind, auf die bereite ich mich so vor, dsas ich mit meinen Beiträgen versuche die anderen zu begeistern.  Mal gelingt es ganz gut, ein anderes Mal weniger. Ich nehm es gelassen, überlege, was gut lief – dann mehr davon.

Was war nicht so gut – dann war es vielleicht noch nicht die richtige Zeit. Auf alle Fälle ärgere ich mich nicht mehr , so wie früher, sondern ich versuche das Beste daraus für mich zu nutzen.

Termine, die mir nicht so liegen, versuche ich anderen zu übertragen – z. Z. noch mit mäßigem Erfolg.

Muss ich mich doch daran beteiligen, dann beschränkt sich meine Teilnahme auf das Zuhören und Beobachten. Ich versuche mich so wenig wie möglich aufzuregen oder negativ beeinflussen zu lassen, stimme nicht in allgemeine Jammerei mit ein. Da mach ich auf „Teflon“ und lass es einfach von mir abperlen. Gelingt mir das, kann mir so ein Termin nicht mehr meine Laune verderben und mein Spirit atmet erleichtert auf.

Seit ich mehr darauf achte, dass es meinem Spirit gut geht, geht es mir auch besser.

Mein Verstand hat anfangs versucht mich mit Vorwürfen und Angst zu erpressen, mich an sich zu binden, was ihm auch gelungen ist. Aber je mehr ich die Kälte und egoistische Absicht dahinter gefühlt habe, desto leichter fiel es mir seinem Drängen zu widerstehen.

Angst ist für mich heute kein Thema mehr.

Ich weiß, dass mein Spirit eine Menge geistiger Helfer an der Hand hat und die aufkommende Angst wie Seifenblasen zerplatzen lässt.

Ich muss aufpassen, dass mein Verstand mich nicht zu sehr unterdrückt oder ich nicht durch meinen Spirit zu sehr abhebe und ich den Halt verliere.

Aber soweit ist mein Spirit noch lange nicht, es bedarf schon noch etwas mehr Spirit für mein Gleichgewicht.

In diesem Sinne wünsche ich Euch die richtige Mischung aus Verstand und Spirit und eine gute Balance.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

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