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Mein Ich

Realität & Spiritualität

13-16 Realität_Spiritualität

Inzwischen sind es schon vier Jahre seit ich in diesem Blog schreibe und meine Gedanken mit allen, die hier lesen gern teile.

Ich hatte damals den Wunsch meine Gedanken für mich „unzensiert“ aufzuschreiben und habe mich deshalb entschieden unter meinem Avatar RAINBOW zu schreiben. Gerade wenn man noch im realen Leben einen Job hat und Kollegen, die eine sehr fest gefügte Vorstellung davon haben, wie die anderen sein müssen.

Als RAINBOW kann ich meinen Gedanken da freien Lauf lassen.

In den vergangenen Jahren habe ich zur Spiritualität eine natürliche Bindung aufgebaut – Spiritualität als Ausdruck geistiger Freiheit, alles zulassen können, ohne sich einer Religion oder einem Guru verpfichtet zu fühlen.

Immer mehr Menschen fühlen sich mit einer gesunden Spiritualität wohl, können vom Alltag abschalten und sich den „gewöhnlichen“ Alltagsschönheiten widmen – ein Spaziergang in der Natur,  Beobachten wie die Wolken ziehen, das Gezwitscher der Vögel belauschen …. es gibt so viel, wo jeder von uns abschalten kann und unserem Verstand etwas Pause gönnen kann.

Ich komme aus einer Familie, wo Glauben und Spiritualität verpönt sind, wo es eher praktisch und mit nacktem Realitätssinn zugeht. Würde ich dort von Channelings, geistigen Helfern, Engeln oder dem universellen Geist von Allem was ist sprechen – ich glaube, sie würden mich für „verrückt“ erklären.

Dabei ist dieses geistige Erwachen, wie es jetzt immer mehr erleben so wunderbar. Erwachen in der Form, dass wir unsere Sinne für die schönen Dinge im Leben nutzen, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit leben und es für möglich halten, dass Dinge außerhalb unseres Verstandes existieren, auch wenn wir sie nicht nachweisen können.

Immer meinen die Skeptiker alles nachweisen zu müssen, zu prüfen und abzuleiten usw. anstatt sich einfach daran zu erfreuen, dass es schön ist wenn Dinge uns ohne nachweisbaren realen Hintergrund erfreuen.

Ich habe den Dokumentarfilm AWAKE ( AWAKE – Filmtrailer ) gesehen mit all den Menschen, die ihre ganz eigene Erfahrung mit Spiritualität – mit dem Erwachen gemacht haben.

Das Magnetfeld der Erde ändert sich , die Pole verschieben sich, all das hat auch Auswirkung auf uns Menschen.

Dieter Broers – ein Bio-Physiker hat es zu seiner Lebensaufgabe gemacht die Brücke zwischen Wissenschaft und Spiritualität zu bauen und nimmt uns mit auf seine Reise Awake – Inspiration # 21 .

Auf Youtube findet Ihr noch viele Ausschnitte aus diesem Film – mich hat es dazu bewegt mir die DVD zu kaufen und über mein Leben noch mehr nachzudenken und mein Verhalten zu ändern – so , dass es für mich in Ordnung ist, dass es mir gut geht und ich mich ausgeglichen fühle.

Es ist völlig in Ordnung beides – die Realität und die Spiritualität unter einen Hut zu bringen.

Mir bekommt dieses Erwachen, diese 95 Prozent meines Unterbewusstseins zu beobachten, einfach nur sein und mit meinen Sinnen wahrnehmen – meinem Verstand mit dem Ego nicht zu viel Macht zu geben, denn das engt mich nur ein. Das gleicht meistens einem Spagat zwischen Realität und Spiritualität und wenn es zu anstrengend ist, dann stelle ich mich eben auf einem Bein – je nachdem, welches gerade dran ist. So kann ich diesen Wechsel zwischen beiden Seiten ganz gut vollziehen. Ich kann mich auf die guten Dinge in meinem Leben konzentrieren, mein Verhalten dementsprechend zum Guten ändern und mich einfach nur freuen. Rückschritte und Probleme nehme ich als Lektionen und schau immer auf die gute Seite der Medaille.

Das Schlechte sein lassen und das Gute wiederholen – das ist ein guter Weg die alten Gewohnheiten abzulegen und für die neuen Platz zu machen.

Der Glaube an das Gute kann Berge versetzen  – also lasst uns doch an das Gute im Leben glauben, damit treten wir mit guten Gedanken anderer in Resonanz und können so schöne Momente mit anderen erschaffen.

Einfach nur sein – das ist die Botschaft, die mir mein Unterbewusstsein immer wieder schickt.

Also halte ich mich daran und BIN.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

MATRIX

Blume des Lebens

Wir neigen immer noch dazu viel zu viel zu verschließen, aus Angst, die anderen könnten uns daraus „einen Strick drehen“. Und wenn wir alle unseren Erfahrungen, die wir mit unseren ganz einzigartigen Gaben und Talenten machen, wegschließen, in Schubladen verstecken – wie können wir sie dann wirklich leben? Wie können wir sie dann allen zur Verfügung stellen?

Anstelle diese göttlichen Gaben frei und voller Lebensfreude auszuprobieren, haben wir Angst sie zu zeigen – weil sie so einzigartig sind. Wir haben Angst vor unserer Einzigartigkeit in einer Gesellschaft, wo die Menschen an Maßstäben gemessen werden.

Maßstäbe, die von Menschen geschaffen, deren Maßeinheit von IHNEN bestimmt wurde und die IHRE Einzigartigkeit als den geltenden Maßstab definieren. Nach diesem Maßstab haben sich dann alle zu richten.

Und welche Menschen sind es, die IHREN Maßstab an andere anlegen?

Es sind dominante, machtbesessene, lautstarke, egozentrische Menschen mit guten Fähigkeiten, die sie jedoch benutzen, um in einer von IHNEN geschaffenen Werte-Hierachie immer die Nummer EINS zu sein.

Sie schaffen sich IHRE Netzwerke, streng hierarchisch, kontrollierbar, mit IHREN Regeln und Systemen, die – werden sie eingehalten – in der Hierarchie nach Oben führen.

Sie haben sich eine MATRIX geschaffen, an der jeder, der diesem Netzwerk angehört, SEINEN Platz zugewiesen bekommt. Mit dem Einverständnis, gleich einem Arbeitsvertrag, wird jedem Mitglied sein fester Platz ZUGEWIESEN und SEINE Einheiten ABVERLANGT, die er erbringen muss.

Wie in einer MATRIX ist alles klar definiert, hat jeder die ihm zugedachte Aufgabe zu erfüllen oder er wird ausgetauscht.

Jede Organisation, jede Firma, jedes Netzwerk ist eine Art Matrix – je perfekter, je vollkommener sie ist, desto weniger Individualität, Kreativität und Inspiration lässt diese MATRIX zu.

Eine solche Matrix folgt festgelegten REGELN,die in SYSTEMEN verwaltet werden und definierten PROZESSEN folgen.

Je perfekter die Matrix, desto unbedeutender wird die Individualität des Einzelnen, die Vielfalt,die er mitbringt, die Entwicklung, zu der er fähig ist.

In dieser Matrix werden von jedem Einzelnen ganz bestimmte vorgegebene Fähigkeiten abverlangt, eingefordert , die er mit zunehmender Komplexität der Matrix nach den erforderlichen Parametern zu entsprechenden Zeiten einbringen MUSS, zu erbringen hat.

Sich immer unterorden, einordnen, Regeln befolgen, Aufpassen ist Schwerstarbeit vor allem für kreative Menschen. Das diese Anpassung zu Druck führt und somit  Stress erzeugt ist klar.

Ich fühle in solcher Matrix Druck, Ausweglosigkeit, den Verlust meiner Einzigartigkeit und Identität. Es tut mir einfach nicht gut. Es ist schwierig in der heutigen Arbeitswelt dieser Matrix zu entkommen – aber es geht, wenn wir uns nach der Arbeit sozusagen „ausstöpseln“, uns ganz bewusst von unserer Arbeit lösen und uns uneren Gaben und Talenten zuwenden. Dort können wir Energie auftanken, wieder wir selbst sein – frei sein.

Wie viele nehmen die Probleme und oft sogar die Laptops mit nach Hause und machen dann noch weiter. Sie entfernen sich immer mehr von ihrem eigentlich ICH, gehen immer festere Verbindung mit der Matrix ein, bis sie ihre Individualität verloren, aufgegeben haben.

Bewahren wir uns unsere Einzigartigkeit, unsere Kreativität und Lebensfreude.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

 

 

Einfach nur SEIN

„Das Einfache, was so schwer zu machen ist“ – dieses einfach nur SEIN, es zulassen, zu uns lassen, es geschehen lassen und stiller Beobachter sein mit all unseren Sinnen und voller Aufmerksamkeit sich dem zuwenden, was IST – jetzt in diesem Moment. Jeden einzelnen Augenblick auskosten, genießen, ihn Kommen sehen und gehen lassen. Nichts festhalten wollen, nichts einfordern, es nur geschehen lassen, es fühlen, spüren wo es uns berührt und wie wir es empfinden und wo es sich in uns manifestiert, als Erinnerung, flüchtiger Gedanke.

Vielleicht finden wir Worte oder können es als gutes Gefühl in uns verankern, als ‚Beweis‘ dafür, dass alles möglich ist, wenn wir es zu lassen, zu uns lassen, so wie es IST.

Das ist oft so schwer – einfach nur zu SEIN, denn nur durch unser „einfach nur sein“ hat unser Unterbewusstsein die Chance uns mit seinen höher schwingenden Energien zu erreichen.

Wir brauchen keine Kerzen und Mantras, keine Gurus und Rituale, um in Verbindung mit unserem Unterbewusstsein zu kommen.

Unser Unterbewusstsein, was in Verbindung zu unserem wahren ICH, unserem ‚Höheren Selbst‘, unserem ‚Göttlichen Funken‘ und ‚Allem was ist‘ steht.

Unser Unterbewusstsein ist unser Tor zur Göttlichkeit und ermöglicht uns die Verbindung zur Akasha – demWissen der ganzen Menschheit. Manches Mal erhalten wir Geistesblitze, eine gute Idee, einen Gedanken, der uns weiter hilft auf unserem Weg, unsere wahre Berufung, die geprägt ist durch unsere Talente und Gaben, die uns in die Wiege gelegt wurden.

Alle Menschen haben diese göttlichen Gaben als ihre Aufgabe in der Dualität mitbekommen. Und jeder von uns hat seine ganz individuelle Aufgabe mit seinen ganz einzigartigen Gaben und Talenten – sie sind wirklich einzigartig. wie unser Fingerabdruck – die Dualität zu erfahren.

Uns werden Ereignisse „geschenkt“, bei denen wir diese Gaben ausprobieren, festigen können, den Grad der Dualität erfahren, der uns zu dem entsprechenden Zeitpunkt möglich ist.

Leider neigen wir zu sehr zum bewerten.  Das ist der Nachteil der Dualität, wenn sie uns bewusst wird, wenn wir unsere Erfahrungen einsotieren wollen, sie in den Schubladen unseres Unterbewusstseins abspeichern wollen.

Dann fangen wir an zu überlegen: Gut oder Böse; Oben oder Unten, Links oder Rechts.

Wir sind es gewohnt alles in eine Systematik zu bringen, eine Ordnung, eine Übersicht – dabei ist das überhatpt nicht notwendig. Es ist völlig egal, denn einmal gemachte Erfahrungen sind in unserem Unterbewusstsein gespeichert und zu jeder Zeit erreichbar, wenn wir es nicht bewusst verschlossen haben.

Gerade unser Denken trägt dazu bei, dass viele Erfahrungen in Schubladen verschwinden, weggeschlossen , und so aufgeräumt werden, dass wir am Ende nicht mehr wissen, wohin wir es einsortiert haben.

Es ist doch viel besser, wenn wir unsere Erfahrungen in der Dualität einfach dort sein lassen, wo sie sein wollen. Wenn wir ihnen viel Raum geben, ähnlich wie Bildern in einer Ausstellung, dann werden wir sie auch immer wiederfinden, wenn wir sie brauchen. Dazu benötigen wir nur Augenblicke, um die  richtige Erfahrung zu sehen, zu er-blicken.

So ist das „einfach nur sein“  das Einfachste und Natürlichste für uns und bereitet eigentlich keinen Aufwand.

Wir sollten es einfach mal probieren und uns nicht so sehr von den anderen abhalten lassen.

Es ist ein wunderbar befreiendes Gefühl im eigenen ICH und nur im SEIN zu sein.

 

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Neue Zeit

Auf dem Weg zu unserem Ich stehen uns sehr oft alte Verhaltens- und Glaubensmuster im Weg, die uns in unserer Kindheit geprägt haben.
Wir alle sind keine ‚unbeschriebenen Blätter‘, haben alle unsere ganz individuellen Prägungen, die wir durch unsere Erziehung erfahren haben.
Jede geschichtliche Epoche hat ganz eigene gesellschaftliche Normen hervorgebracht, die sich auf die Menschen übertragen haben und die zu jener Zeit auch einen Sinn hatten.
Die Generation meiner Eltern und Großeltern war geprägt von Kriegen, Inflation, Wirtschaftskrisen, die Hunger und Verzicht mit sich brachten. Zerstörung und Aufbau – das erforderte reglementiertes, geordnetes Vorgehen. Disziplin, Gehorsam und Pflichterfüllung waren die Werte, die ein Überleben sicherten.
Diese Werte gaben unsere Großeltern und Eltern an ihre Kinder und Enkel – an uns – weiter.
Nur haben sich die gesellschaftlichen Bedingungen geändert. Seit fast 70 Jahren ist Frieden in Europa, wird die Gesellschaft durch den wissenschaftlich-technischen Aufschwung und die neue Art der elektronischen Kommunikation und Information geprägt. Die Geschehnisse in der Welt sind für alle offensichtlicher geworden. Wir alle sind durch Internet durch diese Informationen verbunden.
Das bringt völlig andere Werte in unserer heutigen Gesellschaft zum Vorschein, die jetzt geprägt ist von materiellem Überfluss und Fülle einerseits, aber Verarmung menschlicher Werte – wie Mitgefühl, Liebe und Respekt – sowie der zunehmenden Umweltverschmutzung auf der anderen Seite.
Diese materielle Fülle einerseits und die Vereinsamung andererseits sind für uns so widersprüchlich und schwer verständlich.
Vom Miteinander und Teilen als Notwendigkeit des sozialen Lebens unserer Eltern und Großeltern, zur Selbstverwirklichung des Einzelnen in der heutigen Gesellschaft ist ein Riesenschritt.
Unsere von den Eltern geprägten Verhaltens- und Glaubensmuster passen nicht mehr. Sie hindern uns in dieser qualitativ anderen Gesellschaftsordnung daran, unseren ganz eigenen Weg zu gehen. Wir stecken fest.
Auf der einen Seite halten uns die Erwartungen, Werte und Ansprüche unserer Eltern im Zaum. Auf der anderen Seite erfordert die neue Arbeitswelt Flexibilität, schnelles Handeln und Entscheiden, Reagieren auf ständig neue Herausforderungen.
Dieser Diskrepanz steht der innere Wunsch nach Selbstverwirklichung entgegen. Unsere Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit und Mitgefühl bleiben auf der Strecke.
Aber wir Menschen sind soziale Wesen, brauchen die Erfüllung dieser Grundbedürfnisse, um unser Potenzial zu wecken, unsere Gaben und Talente zu leben.
In allen vorausgegangenen Gesellschaftsordnungen der „neuen Welt“ wurden Liebe und Mitgefühl im Zeichen von Religionen gepredigt, mit Regeln und Verboten versehen, an Bedingungen geknüpft. Andersartigkeit wurde verboten und ausgemerzt, Talente und neues Wissen wurde bestraft (Hexenverbrennung, Inquisition).
Die heutigen gesellschaftlichen Normen lassen viel mehr Individualität und Vielschichtigkeit zu. Nur hindern uns alte Prägungen daran, die wahren Werte in uns zu finden, unser wahres ICH zu entdecken, unser Selbstbewusstsein zu wecken und unserer Selbstbestimmung nachzugehen.
Ausdruck dieser Diskrepanz, die unsere Generation in sich trägt sind die vielen psychischen Erkrankungen. Unsere Seele und unser Herz brauchen liebevolle Zuwendung und Verständnis und ein gesundes Maß an Freiheit. Unsere Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung, das Mit-teilen unserer Talente, das Offenbaren unserer Gaben ist zum elementaren Bedürfnis geworden.
Söhne, die aus Respekt zu ihren Vätern Bänker und Rechtsanwälte geworden sind, entdecken, dass sie ihre Lebensenergie aus der Natur schöpfen, aus der Arbeit mit ihren Händen.
Frauen, die den Wunschtraum ihrer Mütter verwirklichen sollten, lösen sich davon und gehen ihren eigenen Weg.
Es ist die Zeit der großen Umbrüche, des Neuanfangs, des Erkennens, die Reise zum eigenen Ich zum Wohle aller.
Es hat nichts mit Egoismus zu tun, wenn jeder seine Gaben und Talente entdeckt, seine Energie daraus schöpft und sie der Gesellschaft zur Verfügung stellt.
Nur mit Begeisterung gelebte Talente entfalten solche Energie und Lebensfreude zum Nutzen aller.
12 Stunden harte, aussaugende, kraftraubende, selbst verleugnende Arbeit bringen am Ende weniger als 1 Stunde intensive Begeisterung für die richtige Arbeit. Weniger ist oft mehr.
Die Arbeit zum Hobby machen, das sollte zu unserer Devise werden. Das bedeudet auch, sich zu fragen, ob man der richtigen Arbeit nachgeht.
Lasst uns die alten, hemmenden Muster ablegen. Sie hindern uns, lassen uns leiden.
Lasst uns unsere Bedürfnisse erkennen, unsere Talente und Gaben zur Erfüllung nutzen und unsere Liebe und Lebensfreude mit den Menschen teilen, die dafür offen sind.
Begeistern wir uns für unser wahres ICH und haben den Mut es offen zu zeigen.
Es ist Zeit für die NEUE Zeit, die Zeit der Selbstverwirklichung, Inspiration und Kreativität.
Daraus können wir unsere Lebensenergie schöpfen und unseren Akku wieder aufladen.
Mit jedem Schritt wird es leichter.

Alles Liebe
RAINBOW

Hier ein paar Fotos von einem Wettbewerb der Studenten der HS 21, die in jedem Sommer Brücken aus ganz alltäglichen Materialien bauen und dann testen.

Wunderbare Ideen, viel Kreativität und Lebensfreude erlebten die Akteure und Besucher an diesem Tag und erleben die NEUE Zeit.

Lebensplan

Ich glaube jeder von uns hat seinen ganz eigenen Lebensplan mit in die Wiege gelegt bekommen, ebenso wie ganz eigene Gaben und Talente, um diesen Plan erfolgreich zu meistern.
Wenn Eltern die Talente ihrer Kinder erkennen und fördern, dann offenbart sich dieser Lebensplan frühzeitig werden unsere Gaben und Talente unterdrückt, nicht erkannt, dann wird es für uns schwer den Sinn unseres Lebens, unseren Lebensplan zu erkennen.
Leider ist das überwiegend der Fall.
In der Absicht unserer Eltern das Beste für uns zu wollen, orientieren sie sich an denjeweiligen Normen der Gesellschaft und versuchen uns ihnen anzupassen.
Sie wollen, dass wir Erfolg in unserem Leben haben, es zu etwas bringen – oft sind es ihre unerfüllten Erwartungen, die sie uns übertragen, die wir zu Ende bringen sollen.
Wenn wir dagegen rebellieren, weil wir innerlich fühlen, dass das nicht unser Weg ist, dann werden wir mit Liebesentzug oder Missachtung gestraft. Es wird alles versucht uns wieder auf den „richtigen“ Weg zu bringen.
Was ist der richtige Weg?
Das kann jeder nur selbst fühlen, denn nur unser Herz kann uns sagen, was sich richtig anfühlt.
Alles was der Verstand tut, ist unser Handeln zu rechtfertigen, unseren Willen in die gewünschte Richtung zu zwingen.
Unser Verstand ist es egal, ob das unser freier Wille ist oder von außen manipulierter Wille.
Er gibt den Kurs an und unser Ego sagt, wo es lang geht.
Wir können mit den besten Gaben und Talenten ausgestattet sein, wenn wir den falschen Kurs nehmen, hilft das alles nichts, dann erleben wir das gleiche Schicksal wie die Titanic – wir scheitern an den Hindernissen, die uns in den Weg gelegt wurden.
Das Wollen der Anderen hilft uns auch mit den besten Absichten nicht weiter, denn es wird uns von außen aufgetragen und deckt unseren eigenen Lebensplan zu, er wird verschüttet.
Je älter und selbstbestimmter wir werden, desto besser können wir Einfluss auf unser Leben nehmen.
Wir können eigene Entscheidungen treffen, selbst wählen, was wir wollen.
Oft wissen wir dann nicht mehr, was wir wirklich wollen – ganz tief in uns.
Wir wollen Glück und Zufriedenheit in uns fühlen und machen die Erfahrung, dass es nicht durch Geld zu uns kommt. Geld bringt Sicherheit, Sicherheit beruhigt und doch fühlen wir innere Leere.
Erst wenn wir wieder innerlich leer sind, können wir unsere innere Stimme hören, die sich aus unserem Unterbewusstsein meldet und uns an unseren Lebensplan erinnert.
Sie erinnert uns an Dinge, die wir als Kinder gern getan haben, die uns Spaß gemacht haben und die uns Lebensfreude gaben.
Es sind all die Dinge, die uns scheinbar zugefallen sind, die uns immer gelungen sind, leicht gefallen sind, die angefüllt waren mit unseren Talenten, die wir so selbstverständlich genommen haben und deshalb nicht gewertschätzt haben.
Wir erinnern uns an das Gefühl der Leichtigkeit, Unbeschwertheit, Freiheit, einfach glückliche Gefühle.
Wenn wir unserer inneren Stimme folgen, anstelle den Stimmen anderer, dann können wir auch unserer wahren Bestimmung, unserem Lebensplan, folgen.
Fördern wir unsere Gaben und Talente ans Tageslicht, wie Gold-Nuggets aus der Erde und geben sie in den Schmelztiegel unseres Herzens und machen für unseren Edelstein – unserem wahren Ich – die richtige Fassung daraus.
Dieses Schmuckstück ist unser Lebensplan, unser wahres Ich mit all seinen Talenten und Gaben.
Und wir sollten es voller Stolz und Anmut tragen, unseren Edelstein strahlen lassen, anstelle in irgendeiner Schatulle zu versenken mit der Absicht ihn nur zu ganz besonderen Anlässen zu tragen.
Jeder Augenblick ist ein besonderer, einzigartiger – denn er kommt nie wieder.
Und wir sind alle einzigartig und besonders und das ist gut so. Denn nur durch die Vielfalt des Besonderen erhält unser Leben Glanz und Fülle.
Es sind noch so viele Edelsteine und Nuggets verschüttet, die nur darauf warten ans Tageslicht zu kommen, um als strahlendes Schmuckstück zu glänzen, ungeschliffen – nur poliert – eben einzigartig.
Ich wünsche Euch alles Gute beim Wiederentdecken Eurer Gaben und Talente und dem Schmieden Eures einzigartigen Schmuckstückes, nach Eurem in die Wiege gelegten Lebensplan.

Liebe Grüße
RAINBOW

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