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Einfach nur SEIN

„Das Einfache, was so schwer zu machen ist“ – dieses einfach nur SEIN, es zulassen, zu uns lassen, es geschehen lassen und stiller Beobachter sein mit all unseren Sinnen und voller Aufmerksamkeit sich dem zuwenden, was IST – jetzt in diesem Moment. Jeden einzelnen Augenblick auskosten, genießen, ihn Kommen sehen und gehen lassen. Nichts festhalten wollen, nichts einfordern, es nur geschehen lassen, es fühlen, spüren wo es uns berührt und wie wir es empfinden und wo es sich in uns manifestiert, als Erinnerung, flüchtiger Gedanke.

Vielleicht finden wir Worte oder können es als gutes Gefühl in uns verankern, als ‚Beweis‘ dafür, dass alles möglich ist, wenn wir es zu lassen, zu uns lassen, so wie es IST.

Das ist oft so schwer – einfach nur zu SEIN, denn nur durch unser „einfach nur sein“ hat unser Unterbewusstsein die Chance uns mit seinen höher schwingenden Energien zu erreichen.

Wir brauchen keine Kerzen und Mantras, keine Gurus und Rituale, um in Verbindung mit unserem Unterbewusstsein zu kommen.

Unser Unterbewusstsein, was in Verbindung zu unserem wahren ICH, unserem ‚Höheren Selbst‘, unserem ‚Göttlichen Funken‘ und ‚Allem was ist‘ steht.

Unser Unterbewusstsein ist unser Tor zur Göttlichkeit und ermöglicht uns die Verbindung zur Akasha – demWissen der ganzen Menschheit. Manches Mal erhalten wir Geistesblitze, eine gute Idee, einen Gedanken, der uns weiter hilft auf unserem Weg, unsere wahre Berufung, die geprägt ist durch unsere Talente und Gaben, die uns in die Wiege gelegt wurden.

Alle Menschen haben diese göttlichen Gaben als ihre Aufgabe in der Dualität mitbekommen. Und jeder von uns hat seine ganz individuelle Aufgabe mit seinen ganz einzigartigen Gaben und Talenten – sie sind wirklich einzigartig. wie unser Fingerabdruck – die Dualität zu erfahren.

Uns werden Ereignisse „geschenkt“, bei denen wir diese Gaben ausprobieren, festigen können, den Grad der Dualität erfahren, der uns zu dem entsprechenden Zeitpunkt möglich ist.

Leider neigen wir zu sehr zum bewerten.  Das ist der Nachteil der Dualität, wenn sie uns bewusst wird, wenn wir unsere Erfahrungen einsotieren wollen, sie in den Schubladen unseres Unterbewusstseins abspeichern wollen.

Dann fangen wir an zu überlegen: Gut oder Böse; Oben oder Unten, Links oder Rechts.

Wir sind es gewohnt alles in eine Systematik zu bringen, eine Ordnung, eine Übersicht – dabei ist das überhatpt nicht notwendig. Es ist völlig egal, denn einmal gemachte Erfahrungen sind in unserem Unterbewusstsein gespeichert und zu jeder Zeit erreichbar, wenn wir es nicht bewusst verschlossen haben.

Gerade unser Denken trägt dazu bei, dass viele Erfahrungen in Schubladen verschwinden, weggeschlossen , und so aufgeräumt werden, dass wir am Ende nicht mehr wissen, wohin wir es einsortiert haben.

Es ist doch viel besser, wenn wir unsere Erfahrungen in der Dualität einfach dort sein lassen, wo sie sein wollen. Wenn wir ihnen viel Raum geben, ähnlich wie Bildern in einer Ausstellung, dann werden wir sie auch immer wiederfinden, wenn wir sie brauchen. Dazu benötigen wir nur Augenblicke, um die  richtige Erfahrung zu sehen, zu er-blicken.

So ist das „einfach nur sein“  das Einfachste und Natürlichste für uns und bereitet eigentlich keinen Aufwand.

Wir sollten es einfach mal probieren und uns nicht so sehr von den anderen abhalten lassen.

Es ist ein wunderbar befreiendes Gefühl im eigenen ICH und nur im SEIN zu sein.

 

Liebevolle Grüße

RAINBOW

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