Blogthemen

Ziele

Rückblick und Ausblick

Das Jahr 2009 ist Vergangenheit und 2010 hat gerade erst begonnen. Eine gute Zeit einen persönlichen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick in das neue, begonnene Jahr zu halten. Bei mir ist wirklich sehr viel passiert in den vergangenen 12 Monaten – vieles konntet Ihr hier in der Seelenzeit-Oase miterleben. Im März wurde diese wundervolle und lebendige Webseite geboren- durch Ursula – und Irene hat sie bei der Umsetzung  tatkräftig unterstützt. Und weil wir uns alle so eifrig und liebevoll in der Seelenzeit-Oase mit unseren eigenen Gedanken und Beiträgen austummeln konnten, schenkte uns Ursula eigene Blogs – ihre Babies, die inzwischen laufen gelernt haben.

Liebe Ursula – Du hast mir mit diesem Blog einen großen Wunsch erfüllt und ich danke Dir von ganzem Herzen dafür. Auch ein Dankeschön an Irene, die meiner Seite einen wunderschön gestalteten Rahmen gab.

So ausgestattet konnte ich meine Gedanken frei fließen lassen und mich dabei wundervoll weiterentwickeln – begleitet von vielen kreativen Beiträgen in der gesamten Seelenzeit-Oase. Das ist für mich Inspiration pur und motiviert mich immer wieder, diesen – MEINEN WEG – mit Euch gemeinsam zu erleben. Mein erster Beitrag stand unter dem Motto: LEBENSFREUDE UND MOTIVATION – das soll auch in diesem Jahr so bleiben.

Im vergangenen Jahr habe ich schon mit dem Klären von BEZIEHUNGEN, jeglicher Art in „Alles neu macht der Mai“ begonnen. Mit dem Fokus auf unser ICH haben sich die Beiträge im Juni beschäftigt und ZIELE standen im August/September im Mittelpunkt. Im Oktober ging es um VERÄNDERUNGEN – gewollte und ungewollte und im November beschäftigte uns das Thema FREIER WILLE.

Schnell ging dieses Jahr vorüber, es war anstrengend – ich habe drei Ausbildungen abgeschlossen (Personalcoach/Persönlicher Berater; Farb- und Stilberaterin und  Betrieblicher Gesundheitsberater ) Ich war so im Lerneifer, dass ich gar nicht merkte, dass es doch zu viel war, so viel gleichzeitig zu machen. Andererseits hat sich alles ganz gut ergänzt und ich bin nun ganz glücklich und zufrieden, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben. Die letzten Tage im Dezember habe ich dann ruhig ausklingen lassen und war mit meinen Gedanken schon in 2010.

Für dieses Jahr habe ich mir wieder einiges vorgenommen – ich brauche diese Ziele für mich – dann klappt es einfach besser mit der Umsetzung. Das Jahr 2010 wird für mich ein „Jahr des Platzschaffens, Entrümpelns und Loslassens“ sein. Ich spüre, dass so viel auf mich zukommt, dass ich wirklich aufräumen muss – alles Überflüssige und Belastende will ich in Liebe weg geben und Freiräume schaffen. Mein Ziel ist es zu der Lebensfreude nun auch die MOTIVATION hinzukommen zu lassen – motivieren, Mut machen und dahinter kommen, wie wir es schaffen uns richtig und dauerhaft zu motivieren, so dass es aus unserem Inneren kommt und uns ein Bedürfnis ist. Ich bin gespannt, wie sich alles entwickeln wird – aber es wird gut, davon bin ich überzeugt!

„Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.“ TUCHOLSKY

„Zwei Dinge sind in unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Arbeit und Zeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.“ EINSTEIN

„Wünsche sind die beachtlichsten Brückenbauer und die mutigsten Begeher .“ HABLÈ

Mein Rezept:

Bevor wir etwas Neues in unser Leben lassen können, müssen wir schauen, ob genügend Freiraum da ist. Es ist beschwerlich Platz zu schaffen, wenn zu viel vorhanden ist – Altes und Belastendes, Neues und nicht Gebrauchtes. Schaut vorher, was Ihr in Liebe loslassen und weggeben könnt – dann tut es und es kann Neues und Wunderbares in unser aller Leben treten. In diesem Sinne werde ich mich an das Aufräumen machen, denn ich erwarte wieder viel Interessantes und Bewegendes auf meinem Weg.

RAINBOW, die Euch allen einen guten Start in das Neue Jahr wünscht und viel Freiraum für Kommendes

Veränderungen eine Heimat geben

 

 

So wie in der Natur, gehören Veränderungen auch zu unserem Leben. Sei es ungewollt oder gewollt. Wir ändern uns bewusst oder unbewusst.

Die Zeit der gewollten Veränderungen haben so viel Energie in mir frei gesetzt, dass eine Veränderung die nächste Veränderung nach sich zog. Es kommt mir heute wie eine Kettenreaktion vor. Was ich all die Jahre bewusst und unbewusst in mir abgespeichert hatte – meine Sehnsüchte und Wünsche – kamen nun ans Tageslicht und wollten bearbeitet werden. Ich „verschlang“  Bücher über all das, was mir wichtig erschien auf meinem Weg zu mir selbst. Ich besuchte Kurse, bildete mich weiter, fand in Internet-Foren und Newslettern Themen die mich interessierten. All das half mir, die gewollten Veränderungen auf den Weg zu bringen und umzusetzen. Es ist schon erstaunlich, wozu ich alles fähig war in dieser Zeit. In den vergangenen Wochen spürte ich dann eine gewisse Müdigkeit. Kopfschmerzen hielten mich ab, weiter Bücher zu „verschlingen“ – ich hatte einfach ein Bedürfnis nach Ruhe. Ich hatte das Gefühl, ich musste meinen Akku wieder aufladen. Inzwischen geht es mir wieder besser – die Kopfschmerzen sind weg und ich spüre, dass ich wieder zu Kräften komme. Die Lust zum Lesen hat sich wieder auf ein normales Maß reduziert. All diese Veränderungen, die in mein Leben traten wollen jetzt beachtet und genährt werden. Es sind so viele Veränderungen, dass ich entscheiden muss, welchen ich eine Heimat in meinem Leben geben will und welche zu Besuch bei mir waren, mir mein Lebensweg erleichtert haben. Dafür bedarf es einiger Zeit der Besinnung, eine Zeit zur Standortbestimmung und des Einnordens auf meine  Ziele.

Was brauche ich wirklich, um ein erfülltes Leben zu führen? Woraus beziehe ich meine Energie? Was macht mich stark und zuversichtlich? Was sind meine Stärken und setze ich sie auch richtig ein, um an mein Ziel zu kommen? Habe ich allen störenden Ballast aus meinem Leben entfernt oder schleppe ich noch immer Belastendes mit mir herum?

Jetzt geht es um das Einfache, was so schwer zu machen ist – eine Reduzierung auf das Wesentliche. Allein die Erkenntnis, mir eine Ruhephase nach diesen Veränderungen zu gönnen, fühlt sich wieder gut an. Mein Körper hat mir meine Grenzen gezeigt, mich zur Ruhe gezwungen. Das war eine gute Lektion. Ich hoffe, ich merke sie mir und höre rechtzeitig auf seine Signale. All das erinnert mich auch an Farahs Geistreisen in denen sie über die Dualität schrieb. Es gibt immer zwei Seiten – Bewegung und Ruhe – Veränderung und Konsolidierung.

Mein jetziges Leben hat eine neue Stufe erreicht, eine neue Qualität bekommen. All das Gute werde ich jetzt festigen und in meinem Leben verankern.

„Suche nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand Deiner Tätigkeit.“ –Friedrich Schiller-

„Pläne machen und Vorsätze fassen bringt viel gute Empfindungen mit sich, und wer die Kraft hätte, sein ganzes Leben lang nichts als ein Pläne-Schmiedender zu sein, wäre ein sehr glücklicher Mensch: aber er wird sich gelegentlich von dieser Tätigkeit ausruhen müssen, dadurch, dass er einen Plan ausführt -….“ –Friedrich Nietzsche-

Mein Rezept:

Veränderungen wühlen uns auf, sind Beschleuniger auf unserem Lebensweg. Aber manches Mal kann uns zu viel Beschleunigung wieder aus der Bahn werfen, uns von unserem Weg abbringen. Deshalb ist es wichtig den guten Veränderungen in unserem Leben eine Heimat zu geben, eine Zeit des Reifens und Wachsens. Lernen wir die Signale unseres Körpers zu verstehen und darauf zu reagieren. Alles hat seine Zeit und alles hat seinen Sinn.

Ich wünsche Euch eine gutes Gefühl zu Eurem Körper und die Fähigkeit zur rechten Zeit eine Ruhepause einzulegen

RAINBOW

Ziele und Bedürfnisse

Ziele hinter den Zielen – Scheinziele und Richtige Ziele ?
Mich lies der Gedanke nicht los, warum stelle ich mir nicht gleich meine Richtigen Ziele ?
Warum verstecke ich sie hinter den Scheinzielen, nur weil sie sich dann gesellschaftlich besser verkaufen lassen, weil ich dann mehr Akzeptanz bei meinen Mitmenschen habe ?

Warum stehe ich nicht dazu, dass ich MEINE Bedürfnisse erfüllen will ? Weiterlesen

Das Ziel hinter dem Ziel

Welche Wünsche und Träume habt Ihr zu einem ZIEL gemacht ?
Was steht auf Eurer Liste: „Was wäre wenn…“ und „Ich möchte…“ ?

Eines meiner Ziele war damals: Ich möchte Erfolg in meinem Job haben.
Ich überlegte, wie ich das am besten erreichen konnte:
– Qualifiziere Dich weiter
– übernehme Verantwortung
– sei fleißig, mach Überstunden
– Mache Dich unentbehrlich
Übrigens alles Glaubenssätze aus meiner Kindheit! Weiterlesen

Ziele & Lösungslosigkeit

Alles wäre so schön, wenn es nach Plan gehen würde – nur leider lässt sich mein Herz nicht so leicht überzeugen.

Bei dem Gedanken eine gute Beziehung zu meinen Eltern zu haben, meinem Vater in gleicher Höhe zu begegnen – ja da hüpfte mein Herz und freute sich.
Jetzt , wo der Verstand sagt: gut, dann sprich mit Deinen Eltern – offen und ehrlich und konkret.
Und ich gehe zu meinen Eltern – und mein Bauchgefühl sagt mir bei der übertrieben herzlichen Begrüßung: eh – da stimmt irgend etwas nicht – sei auf der Hut und mein Herz zieht sich zusammen, versteckt sich hinter meiner breiten Brust, damit ich es nicht fassen kann.
Also geht alles wieder nach den alten Gewohnheiten – nur kann sich meine Seele dieses Mal aus meinem Körper schleichen und von oben alles beobachten.
Am Abend haben wir dann zusammen geschwiegen mein Herz, meine Seele und mein Verstand – und ich wusste, dass ein neuer Anlauf nötig ist. Weiterlesen

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