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Ziele und Bedürfnisse

Ziele hinter den Zielen – Scheinziele und Richtige Ziele ?
Mich lies der Gedanke nicht los, warum stelle ich mir nicht gleich meine Richtigen Ziele ?
Warum verstecke ich sie hinter den Scheinzielen, nur weil sie sich dann gesellschaftlich besser verkaufen lassen, weil ich dann mehr Akzeptanz bei meinen Mitmenschen habe ?

Warum stehe ich nicht dazu, dass ich MEINE Bedürfnisse erfüllen will ?
Schäme ich mich für meine Bedürfnisse ?
Ist es schlimm die eigenen Bedürfnisse zum Ziel zu haben ?
NEIN – solange sie den „allgemeinen gesellschaftlichen Normen“ entsprechen, solange wir uns um die eigene Existenz kümmern, um Essen, Kleidung und Wohnen – ist es anerkannt.
Auch wenn ich meine sozialen Bedürfnisse nach Geselligkeit, Freunde einen Partner, Familie und Kinder erfülle ist das alles noch „normal“. Aber wann fängt es an, dass wir uns nicht trauen offen zu unseren Bedürfnissen zu stehen?

Dann, wenn wir anfangen uns SELBST zu verwirklichen – als der Mensch, der wir WIRKLICH sind – mit unserer Sehnsucht nach liebevollen, ehrlichen Umgang. Mit unserem wahren ICH wollen wir wertgeschätzt und anerkannt werden. Wir wollen um unserer Selbst geliebt werden. Kommt dann noch das Bedürfnis nach vollkommener Selbstverwirklichung in Glück und Zufriedenheit mit allen, was um uns ist, dann werden wir schon fast wie „Außerirdische“ betrachtet. Wollen wir dann noch unser Bedürfnis nach Spiritualität ausleben – weil sich eben nicht alles erklären lässt, was uns so widerfährt und begegnet, dann gelten wir als abgehoben und werden oft in das Fach „Spinner“ einsortiert.

Michèle und Nicole können sicher aus eigener Erfahrung berichten. Alles was nicht erklärbar ist wird als nicht möglich abgetan. Es fordert mehr positive Energie und mehr Aufmerksamkeit im Hier und Jetzt, um zu erfahren, dass es wirklich so ist, auch wenn wir es nicht nachweisen können. Aber muss ich denn anderen Menschen nachweisen, was meine Bedürfnisse sind – ist es nicht ausreichend, wenn ICH weiß, was mir gut tut ?

Und da kommen unsere alten Erziehungs- und Glaubensmuster zum Vorschein. Sie versuchen uns wieder in die „graue Masse“ zurückzuholen. Und hier beginnt ein zähes Ringen von Alt und Neu. Wohl dem, der in diesem Ringen Gleichgesinnte, Seelenverwandte um sich weiß – das ist eine ungeheure Kraft und Unterstützung. Ich spüre das immer wieder, wenn ich hier in der Seelenzeit-Oase lese, mich mitteile und mich austausche – es ist immer wieder ein Gewinn.

Die Seelenzeit-Oase ist für mich eine Quelle geworden, die meine Bedürfnisse nach Liebe, Wärme, Freude, Licht, Anerkennung und Seelenverwandtschaft stillt. Und je mehr wir uns öffnen, um so mehr sprudelt sie – ein klarer lebendiger Quell. Und je mehr er sprudelt, um so mehr Seelenverwandte finden sich ein, laben sich an dem Quellwasser, nehmen auf und geben ab; inspirieren sich und lernen voneinander – und alles in einer Friedlichkeit und Harmonie – einfach göttlich.

Das Leben ist so, wie wir es machen!
Keiner kann uns zwingen, wenn wir es nicht zulassen. WIR allein bestimmen, wie weit andere uns abhalten von unseren wahren Zielen. Und wir können jederzeit Weggefährten mit gleichen Zielen begegnen – dann ist es leichter, diesen Weg zu gehen.

Mein Rezept:
Seid selbstbewusst und hört auf Euer wahres ICH, spürt in Euch hinein, was Eure wahren Bedürfnisse sind. Prüft noch einmal, ob sie mit Euren Zielen übereinstimmen.

Reich und glücklich – das ist eine Kombination, die nicht so richtig funktioniert.

„Eines Tages wird alles gut sein, dass ist unsere Hoffnung.
Heute ist alles in Ordnung, dass ist unsere Illusion“ – Voltaire-

Bedürfnisse sind Wegweiser für Eure Ziele. Also dann – immer schön die Augen auf und ran an die Bedürfnisse.

Das wünscht Euch von ganzem Herzen

RAINBOW

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