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Seelen-Putz

Die Idee vom „Seelen- Herbstputz“ gefällt mir wirklich gut, da habe  ich richtig Spaß dran, je mehr ich darüber nachdenke.

Was habe ich mir alles „aufhalsen“ lassen, was andere loswerden wollten – Tratsch, Klatsch, Jammerei – nein danke!  Das interessiert mich nicht mehr.

Schuldgefühle, schlechtes Gewissen – will ich nicht mehr fühlen. Ich will mir nicht mehr von anderen einreden lassen, wie ich mich zu fühlen habe. Wenn ich Fehler mache, dann sagt es mir – ich mache diese nicht mit Absicht!

Pflichtbewusstsein, Verpflichtungen – ich will mich nicht mehr zwingen lassen. Ich tue es aus freien Stücken oder gar nicht und werde es dann die anderen wissen lassen, dass ich das nicht tun werde.

Allein der Gedanke an diesen Seelenputz ist so befreiend.

Meine Gewohnheiten werde ich noch mal gemeinsam mit meiner Freundin unter die Lupe nehmen, denn da können wir unseren „Blinden Fleck“ besser beleuchten. Das machen wir auch mit alten, nutzlosen, hemmenden Verhaltensmustern. Sie sind wie ausgelatschte Schuhe – wir behalten sie, weil wir uns daran gewöhnt haben. Mal sehen, wieviel Paar wir da finden.

Auf alle Fälle fühlt es sich gut an, diesen „Seelen-Herbst-Putz“ in Angriff zu nehmen.

Mal sehen, was daraus wird.

Alles Gute !

RAINBOW

Einfachheit und Fülle

Wenn wir voller Zuversicht und Vertrauen das Leben annehmen, dann wird unser Leben einfacher. Wir haben einfach keine Zweifel mehr, das für alles eine Lösung gibt.

Diese Geradlinigkeit unserer Gedanken lässt uns schneller Lösungen für unsere Probleme finden. Unser Denken und Fühlen ist auf „Lösen“ eingestellt – nicht auf „Jammern“, „Selbstmitleid“ und „Schuldzuweisung“.

Wir brauchen diese Umwege durch das Jammertal unseres Selbstmitleides nicht mehr – wir können den direkten Weg gehen. Das ist einfacher und geht schneller.

Wenn wir diese Einfachheit erst einmal ent-deckt haben, wie wir die Strömung unseres Lebensflusses nutzen können, dann fühlen wir auch, wieviel Geborgenheit und Fülle uns umgibt.

„Das Einfache, was so schwer zu machen ist“ – weil unser Denken noch zu sehr an das Hamsterrad gewöhnt ist, wir in alten Verhaltensmustern gefangen sind und an alten Glaubensmustern festhalten.

All das ist Wissen aus zweiter Hand, sind Erfahrungen der Generationen vor uns – wir halten daran fest durch unsere Erziehung, auch wenn wir selbst spüren, dass es uns nicht gut geht.

Ich meine nicht die Grundwerte menschlichen Lebens – wie Liebe, Vertrauen, Mitgefühl – sondern Ehrgeiz, Pflichtgefühl, Gehorsam – dies führt zu Kampf.  Kampf ist immer ein Gegeneinander, eine nutzlose Vergeudung von Energie.  Miteinander ist ein gemeinsames Schöpfen von Energie und erzeugt dadurch Fülle.

Wenn wir einander respektieren, miteinander schwingen, in Resonanz gehen, dann verstärken sich unsere Schwingungen und wir kommen schneller und einfacher voran. Das Leben könnte so einfach sein, wenn wir das jeden Tag so leben könnten.

In Gruppen von Gleichgesinnten können wir diese Kraft und Energie sehr gut spüren, die Leichtigkeit unseres Seins fühlen – die Einfachheit und Fülle zugleich.

Für das wirkliche Leben  brauchen wir keine Statussymbole, keine Karriere, die uns mit anderen konkurrieren lässt, keine Systeme, die wir bedienen müssen, damit andere die Kontrolle über uns behalten, um damit immer mehr Geld anzuhäufen.

So ein Leben zehrt uns aus, macht uns krank, gefühllos und gleichgültig oder wütend, aggressiv und ohnmächtig.

Das wahre Leben ist reich an Liebe, Mitgefühl, Aufmerksamkeit, Respekt, Zufriedenheit, Vertrauen, Zuversicht, Leichtigkeit – all das ist in uns und das Beste ist – es kostet nichts. Und – je mehr wir davon verschenken, desto reicher werden wir – denn wir bekommen ein Vielfaches davon zurück.

Wir müssen nur lernen, all die Möglichkeiten, die uns das Leben bietet, voller Aufmerksamkeit zu sehen und zu nutzen.

So einfach ist das.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Diesen Baumengel Ringelia hat Lilli auf einem Spaziergang entdeckt und für uns fotografiert – vielen Dank!

Ab August neu: Kalenderblätter

Gobolino gestaltet Fotos zu tollen Kalenderblättern

– ab August könnt Ihr Euch diese unter der Rubrik

„KALENDERBLÄTTER“

ansehen.

Vielen lieben Dank Gobolino !

Ein verregneter Sonntag

Heute stürmte und regnete es den ganzen Tag. Es war eben ein Tag, an dem man nicht gern vor die Tür geht, sondern es sich lieber zu Hause gemütlich macht.

Ich kochte mir einen Tee, las ein bisschen, schaute ab und zu aus dem Fenster, in der Hoffnung, der Himmel würde aufreißen und die Sonne könnte zum Vorschein kommen – aber der Nordwestwind trieb ohne Unterbrechung neue Regenwolken heran.

Die Birkenbäume bogen sich , ihre biegsamen Äste wogen sich im Wind, sie erinnerten mich an Mädchen, denen der Wind durch die Haare zaust.

Den Vögeln hatte es die „Sprache“ verschlagen, als ich eine Amsel hörte, die auf dem obersten Ast eines Birnbaumes saß und ihr Lied trällerte.

Es war schon ein schönes Schauspiel, wie sie da oben saß und mit ihren Schwanz die Windböen ausbalancierte und vor sich hin zwitscherte.

Das war eine gute Lektion für mich:

„Sing Dein Lied und behalte Deine gute Laune, auch wenn die Umstände mal nicht so gut sind.“

In diesem Sinne, freudige Grüße

RAINBOW

Schneemann, Schneemann, kalter Mann

 

Schneemann, Schneemann,

kalter Mann,

hast ’ne rote Nase dran.

Schwarze Augen, schwarzer Mund,

bist so dick und kugelrund.

Kommt der liebe Sonnenschein,

wirst du bald geschmolzen sein.

Dieses Gedicht habe ich schon als Kind gern aufgesagt und auch meine Kinder mochten es. Sie hatten ihren Spaß daran, wenn wir gemeinsam einen Schneemann bauten. Sie rollten die Schneekugeln bis sie zu groß wurden. Dann musste ihr Papa ran und die dicken Schneekugeln aufeinandersetzen. Mit ihren kleinen Händen bearbeiteten sie dann den Schnee-Mann solange bis sie zufrieden waren.

Zu Zeiten von Kohleheizung war es auch nicht schwierig dem Schneemann die entsprechenden Kohlestückchen für Augen und Mund aus dem Kohlenkeller herauszusuchen.  Auch die Knöpfe waren kleine Kohlestückchen. Die Mohrrübennase wurde keck mitten in das Schneemann-Gesicht gesteckt, dazu einen Stock und einen alten Topf auf den Kopf. Ja, so konnte er sich sehen lassen – ihr Weihnachtsmann!

Später bekam er noch ein Brett in den Bauch – darauf wurde dann Vogelfutter gestreut – damit er immer Gesellschaft hatte.

Vom Fenster aus haben wir dann gemeinsam geguckt, wen der Schneemann da so zu Gast hatte.

Das ist nun schon so viele Jahre her und ich freue mich auf Zeiten, wo ich vielleicht mit meinen zukünftigen Enkeln wieder Schneemänner bauen werde. Wer weiß……

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