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Schneemann, Schneemann, kalter Mann

 

Schneemann, Schneemann,

kalter Mann,

hast ’ne rote Nase dran.

Schwarze Augen, schwarzer Mund,

bist so dick und kugelrund.

Kommt der liebe Sonnenschein,

wirst du bald geschmolzen sein.

Dieses Gedicht habe ich schon als Kind gern aufgesagt und auch meine Kinder mochten es. Sie hatten ihren Spaß daran, wenn wir gemeinsam einen Schneemann bauten. Sie rollten die Schneekugeln bis sie zu groß wurden. Dann musste ihr Papa ran und die dicken Schneekugeln aufeinandersetzen. Mit ihren kleinen Händen bearbeiteten sie dann den Schnee-Mann solange bis sie zufrieden waren.

Zu Zeiten von Kohleheizung war es auch nicht schwierig dem Schneemann die entsprechenden Kohlestückchen für Augen und Mund aus dem Kohlenkeller herauszusuchen.  Auch die Knöpfe waren kleine Kohlestückchen. Die Mohrrübennase wurde keck mitten in das Schneemann-Gesicht gesteckt, dazu einen Stock und einen alten Topf auf den Kopf. Ja, so konnte er sich sehen lassen – ihr Weihnachtsmann!

Später bekam er noch ein Brett in den Bauch – darauf wurde dann Vogelfutter gestreut – damit er immer Gesellschaft hatte.

Vom Fenster aus haben wir dann gemeinsam geguckt, wen der Schneemann da so zu Gast hatte.

Das ist nun schon so viele Jahre her und ich freue mich auf Zeiten, wo ich vielleicht mit meinen zukünftigen Enkeln wieder Schneemänner bauen werde. Wer weiß……

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