Blogthemen

Neues Jahr

Frohes Fest und einen guten Rutsch in 2011

Ich möchte allen Leserinnen und Lesern meines RAINBOW- Lebensfreude – Blogs alles Gute wünschen für die kommende Zeit – eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Start in das Neue Jahr.

 

 

Herzlichen Dank für die vielen anregenden und lieben Kommentare zu meinen Beiträgen. Diese zu lesen bereitet mir immer wieder Vergnügen und es macht mir Freude beim Schreiben.

Ich werde über die Festtage und den Jahreswechsel im Urlaub sein.

Bis dahin liebevolle Grüße

RAINBOW

Vielen Dank an Christine und Seelenfarben.de für die schön gestaltete Karte.

Schnee-Gedanken

Das Neue Jahr  verwöhnt uns mit einem außergewöhnlich schneereichen Winter, vor allem hier im Norden. Tief „Daisy“ ist in aller Munde und die Nachrichtenagenturen berichten über die Unfälle und Katastrophen. Ein Gutes hatte die Panikmache im Voraus – es waren weniger Autos auf der Straße und mehr Menschen auf den Rodelhängen.

Im Radio wurde teilweise „schulfrei“ verkündet, so dass die Kinder noch einen zusätzlichen Tag hatten sich im Schnee zu tummeln. Da wurde mit allem, was greifbar war, den Hang hinunterschlittert – Hörnerschlitten, Holzschlitten, Plastikschlitten und Plastikrutscher, aber auch Reifen und Tüten wurden als wunderbare Transportmittel entdeckt. Auch eine Kinderluftmatratze erlebte ihren ersten Winter.

Unermüdlich wurde gerodelt und geschlittert – wieder hochgestapft, um dann wieder den Spaß bergab zu genießen. Fernseher und Playstation waren vergessen.

Es war wirklich eine Freude dabei zuzusehen und am liebsten wäre ich auch mitgerodelt, was aber in Ermanglung eines Schlittens ausfiel.

Meine Gedanken kreisten um den SCHNEE:

Schnee – für die einen ein Fluch und für die anderen ein Segen. Aber es ist Winter und zum Winter gehört nun auch einmal Schnee in all seinen Erscheinungsformen. Anfangs war es Schneepulver, welches sich zu feinen Eiskristallen verband. Später kamen dicke Schneeflocken, fedrig und watteweich, die sich sacht über die Pflanzen legten. Heute fiel nasser  Pappschnee und die Schneemann-Künstler konnten sich verwirklichen. Ich habe es beim morgendlichen Auto-frei-fegen gelassen genommen. Es heißt, die Inuit kennen hunderte Worte für Schnee – was verständlich ist, da sie ja die meiste Zeit ihres Lebens damit zu tun haben. Allerdings beschreiben sie jeden Zustand für Schnee – also „Schnee der  fällt“, „Schnee der liegt“ gehört ebenso dazu wie „Schnee, der körnig ist“ , „Schnee, der schwimmt“. Jegliche Art der Beschreibung von Schnee gehört dazu. Aber selbst wir kennen viele Arten des Schnees:  Pulverschnee, Neuschnee, Harsch, Altschnee, Kunstschnee, Pappschnee, Firnschnee … .

Und all dieser Schnee entsteht aus tausend und abertausend – ja Milliarden von sechseckigen Schneesternen.

Jeder Schneestern ist einzigartig – so wie wir Menschen. Keiner ist so wie der andere. Sicher einige sind sich ähnlich und bei bestimmten Bedingungen (abhängig von Temperatur, dem Wassergehalt der Wolke und deren Höhe) gibt es filigranere Formen oder eher schlichte und kompakte Formen. Und doch halten sie alle zusammen. Manche schließen sich schon zusammen, bevor sie die Erde erreichen und hüllen alles in ein  wunderbares sauberes Weiß – decken alles zu, wo sie landen. Dann können wir den einzelnen Schneestern nicht mehr erkennen und doch – ohne jeden einzelnen Stern gäbe es keinen so schönen Winter.

Und genau so ist es mit uns Menschen, wir sind alle Teil des Ganzen und formen das Ganze. Doch sollten wir dabei unsere Einzigartigkeit nicht vergessen, denn nur durch jeden Einzelnen kann unsere Umgebung so sein, wie wir sie wahrnehmen. Wir können Schneeflocken in einem Schneemann sein oder auf einem Rodelberg – oder aber auch die in einem Schneesturm, einer Schneeverwehung. Ich finde dies einen schönen Gedanken, dass wir Menschen uns aussuchen können, was wir mitgestalten wollen – bei Schneesternen ist das schon schwieriger. Aber ganz zum Schluss enden alle Schneesterne gleich – sie schmelzen und werden wieder zu Wolken, wo sie dann irgendwann wieder einmal als Schneesterne zur Erde kommen.

„Es kommt alles an den Tag, was unterm Schnee verborgen lag“ – Sprichwort-

„Die erste Liebe ist wie der erste Schnee, er bleibt gewöhnlich nicht lange liegen“ – Saphir-

„Wer glaubt mit anderen ständig im ‚Schnee von gestern’ stapfen zu müssen, darf sich nicht wundern, wenn er am Ende allein im Matsch steht.“ – M. T. Hellmann –

„Guter Rat ist wie Schnee, je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen“ – Finnisches Sprichwort-

Mein Rezept: Seid Euch Eurer Einzigartigkeit bewusst und sucht Euch aus, was und mit wem Ihr gestalten wollt, werdet aktiv, bevor Ihr von anderen umgestaltet und verformt  werdet. Seid Euer eigener Schneekünstler und formt Euer Leben selbst. Auch wenn es mal eisig zugeht oder Ihr kalte Finger bekommt, es lohnt sich.

Eine den Winter genießende

RAINBOW

Rückblick und Ausblick

Das Jahr 2009 ist Vergangenheit und 2010 hat gerade erst begonnen. Eine gute Zeit einen persönlichen Rückblick auf das vergangene Jahr und einen Ausblick in das neue, begonnene Jahr zu halten. Bei mir ist wirklich sehr viel passiert in den vergangenen 12 Monaten – vieles konntet Ihr hier in der Seelenzeit-Oase miterleben. Im März wurde diese wundervolle und lebendige Webseite geboren- durch Ursula – und Irene hat sie bei der Umsetzung  tatkräftig unterstützt. Und weil wir uns alle so eifrig und liebevoll in der Seelenzeit-Oase mit unseren eigenen Gedanken und Beiträgen austummeln konnten, schenkte uns Ursula eigene Blogs – ihre Babies, die inzwischen laufen gelernt haben.

Liebe Ursula – Du hast mir mit diesem Blog einen großen Wunsch erfüllt und ich danke Dir von ganzem Herzen dafür. Auch ein Dankeschön an Irene, die meiner Seite einen wunderschön gestalteten Rahmen gab.

So ausgestattet konnte ich meine Gedanken frei fließen lassen und mich dabei wundervoll weiterentwickeln – begleitet von vielen kreativen Beiträgen in der gesamten Seelenzeit-Oase. Das ist für mich Inspiration pur und motiviert mich immer wieder, diesen – MEINEN WEG – mit Euch gemeinsam zu erleben. Mein erster Beitrag stand unter dem Motto: LEBENSFREUDE UND MOTIVATION – das soll auch in diesem Jahr so bleiben.

Im vergangenen Jahr habe ich schon mit dem Klären von BEZIEHUNGEN, jeglicher Art in „Alles neu macht der Mai“ begonnen. Mit dem Fokus auf unser ICH haben sich die Beiträge im Juni beschäftigt und ZIELE standen im August/September im Mittelpunkt. Im Oktober ging es um VERÄNDERUNGEN – gewollte und ungewollte und im November beschäftigte uns das Thema FREIER WILLE.

Schnell ging dieses Jahr vorüber, es war anstrengend – ich habe drei Ausbildungen abgeschlossen (Personalcoach/Persönlicher Berater; Farb- und Stilberaterin und  Betrieblicher Gesundheitsberater ) Ich war so im Lerneifer, dass ich gar nicht merkte, dass es doch zu viel war, so viel gleichzeitig zu machen. Andererseits hat sich alles ganz gut ergänzt und ich bin nun ganz glücklich und zufrieden, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben. Die letzten Tage im Dezember habe ich dann ruhig ausklingen lassen und war mit meinen Gedanken schon in 2010.

Für dieses Jahr habe ich mir wieder einiges vorgenommen – ich brauche diese Ziele für mich – dann klappt es einfach besser mit der Umsetzung. Das Jahr 2010 wird für mich ein „Jahr des Platzschaffens, Entrümpelns und Loslassens“ sein. Ich spüre, dass so viel auf mich zukommt, dass ich wirklich aufräumen muss – alles Überflüssige und Belastende will ich in Liebe weg geben und Freiräume schaffen. Mein Ziel ist es zu der Lebensfreude nun auch die MOTIVATION hinzukommen zu lassen – motivieren, Mut machen und dahinter kommen, wie wir es schaffen uns richtig und dauerhaft zu motivieren, so dass es aus unserem Inneren kommt und uns ein Bedürfnis ist. Ich bin gespannt, wie sich alles entwickeln wird – aber es wird gut, davon bin ich überzeugt!

„Die Basis einer gesunden Ordnung ist ein großer Papierkorb.“ TUCHOLSKY

„Zwei Dinge sind in unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Arbeit und Zeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen.“ EINSTEIN

„Wünsche sind die beachtlichsten Brückenbauer und die mutigsten Begeher .“ HABLÈ

Mein Rezept:

Bevor wir etwas Neues in unser Leben lassen können, müssen wir schauen, ob genügend Freiraum da ist. Es ist beschwerlich Platz zu schaffen, wenn zu viel vorhanden ist – Altes und Belastendes, Neues und nicht Gebrauchtes. Schaut vorher, was Ihr in Liebe loslassen und weggeben könnt – dann tut es und es kann Neues und Wunderbares in unser aller Leben treten. In diesem Sinne werde ich mich an das Aufräumen machen, denn ich erwarte wieder viel Interessantes und Bewegendes auf meinem Weg.

RAINBOW, die Euch allen einen guten Start in das Neue Jahr wünscht und viel Freiraum für Kommendes

Rezept zum Neuen Jahr

 

 

Dieses Rezept zum Neuen Jahr möchte ich gern an Euch alle weitergeben.

Es ist schon über 250 Jahre alt und hat sich über mehrere Generationen bewährt. Probiert es einfach mal aus!

 

 09- 25

„Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von  Bitterkeit, Geiz,  Pedanterie und Angst 

und zerlege jeden Monat in 30 oder 31 Teile, so dass der Vorrat genau für ein Jahr reicht.

Es wird jeder Tag einzeln angerichtet, aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.

Man füge 3 gehäufte Esslöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt.

Dann wird die Masse sehr reichlich mit Liebe übergossen.

Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten

und serviere es täglich mit Heiterkeit und einer guten Tasses erquickenden Tee.“

(Katharina Elisabeth Goethe – 1731 -1808  – Mutter von J. W. von Goethe)

 

Ich wünsche allen einen wundervollen Jahreswechsel und einen guten Start in das Neue Jahr 2010 !

RAINBOW

 

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