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Natur

Energie muss frei fließen

17-05 Freie Energie

Heute Nacht hatte ich einen Traum.

Ich wünsche mir oft mehr Energie auf meinem Weg. Energie zum Loslassen, Energie zum Offenbaren meiner Gaben und Talente, Energie für die anstehenden Veränderungen – Energie in jeder Form, die ich mir auf meinen Weg wünsche.

Ich musste diese Fragen mit in die Nacht genommen haben, denn ich erhielt zu Antwort, dass ich die frei fließende Energie nutzen soll – draußen in der Natur, die Sonne, den Wind, das Wasser und im Raum die Feuerenergie durch Kaminfeuer oder Kerzen.

Die Vorstellung in einer Kerze frei fließende Energie zu sehen gefällt mir. Ich habe dann gleich einige Kerzen angezündet.

Dann bin ich im Internet auf ein Interview mit Equiano gestoßen, einem jungen Mann, der für sich einen Weg gefunden hat nicht mehr abhängig vom Essen zu sein. Er hat es ausprobiert nichts mehr zu essen, sondern nur noch von „Lichtnahrung“ zu leben. Ihn hat das  wunderbare Erfahrungen gebracht – nicht alle waren freudvoll – und zu der Erkenntnis, dass wir Menschen nicht abhängig sind vom Essen. Er selbst bezeichnet seinen Weg als „innere Nahrung“, denn er verzichtet nicht auf Essen, sondern er hat sich unabhängig vom täglichen Essenskonsum gemacht, fühlt sich dadurch freier und unabhängiger. Für ihn ist Essen viel zu schade, als dass man es nur konsumiert – für ihn ist Essen ein Hochgenuss und darauf will und soll keiner verzichten – Essen als Genuss. Für ihn ist die Erkenntnis wichtig, dass wir – wenn wir uns darauf einlassen können – für die Aufrechterhaltung unseres Körpers nicht angewiesen sind zu essen, sondern uns aus den Energien der Natur bedienen. Dabei spielt der Atem eine große Rolle, denn durch ihn kommen wir hauptsächlich an diese frei verfügbare Energie. Die Natur ist voller Energie – die Sonne, der Wind, Energie, die von Bäumen und Pflanzen ausgeht, in allem ist Energie gespeichert, gibt Energie ab. Wir können sie nutzen, wenn wir uns Eins fühlen mit der Natur. Energie ist in Fülle vorhanden. Dadurch brauchen wir keine Angst vor Mangel zu haben und unsere Existenz an die täglichen drei Mahlzeiten koppeln, die in der Gesellschaft noch Gang und Gebe sind.

Für mich ist dadurch ganz offenbar geworden, dass – je natürlicher etwas ist, desto kraftvoller die Energie ist.  Die Vorstellung, dass die Menschen nur noch ab und an – und dann auch nur aus purem Genuss – essen, ist schon utopisch für mich. Aber die Vorstellung, dass immer mehr Menschen so natürlich wie möglich essen – ohne Konservierungsstoffe, ohne Farbstoffe, ohne die berüchtigten Zusatzstoffe mit E-Nummern, so wenig wie möglich verarbeitet oder raffiniert – das ist doch schön.

Ich selbst spüre, dass es mir besser geht, wenn ich meinen Rohkostanteil in der Nahrung erhöhe, dass ich dann weniger Gekochtes, Verarbeitetes brauche. Ich fühle mich dann auch leichter, energetischer. Und ich spüre auch genau, wenn ich mal zu üppig und ungesund gegessen habe, dann liegt es mir schwer im Magen und grummelt vor sich rum. Diese Erfahrung muss man immer wieder mal machen, um dann wieder die Leichtigkeit von guter Nahrung zu fühlen.

Ich freue mich, dass die Tage wieder länger werden – ich mehr Sonnenlicht tanken kann. Das erinnert mich daran, dass ich – wenn ich den ganez Tag im Garten gearbeitet habe – nichts zu Essen brauchte, mir reichten wirklich die Luft und die Liebe zu den Pflanzen.

Der Baum auf dem Foto ist eine Eiche mit 8 m Stammumfang und wird auf 350 Jahre geschätzt. Wenn ich unter diesem Baum stehe, den Stamm berühre, dann spüre ich die Kraft, die in diesem Baum steckt.

Die Natur hält alles für uns bereit, wir können in Fülle leben – eine Fülle, die nicht an materiellen Dingen gemessen wird. Materielle Dinge binden Energie, auch unsere eigene. Loslassen von materiellen Dingen, lässt auch Energie wieder freier fließen.

Alles Liebe

RAINBOW

 

Lebensenergie

14-19 Lebensenergie

Immer wieder erlebe ich bei mir diese Hoch und Tiefs meiner Lebensenergie. Es ist wirklich so, dass ich an manchen Tagen Bäume ausreißen kann und die Tage darauf mich völlig energie- und lustlos fühle. Die Tage mit hohem Energielevel nehme ich so selbstverständlich hin, fühle mich wohl dabei und glaube dann, dass es ewig so weiter geht.

Dann kommt die Phase wo mein Energiepegel sinkt und ich am liebsten nichts mache – mich treiben lassen möchte. An solchen Tagen gelingt mir nichts wirklich gut und es fällt mir schwer es zu Ende zu bringen. Früher habe ich mich darüber geärgert und es mit der „Brechstange“ versucht – was oft nicht das gewünschte Ergebnis brachte – eher ging was daneben oder entzwei.

Inzwischen habe ich mich an diesen Rhytmus gewöhnt – akzeptiere, dass mein Körper nach aktiven Phasen einfach auch Ruhe- und Erholungspausen braucht. In der heutigen Zeit wird das Leistungsprinzip, immer nur Schaffen und Ergebnisse liefern, zum Alltag und Normalen – wer sich ausruht wird als „faul“ angesehen, oder nicht leistungsfähig. Und wer möchte sich schon diese „Blöße“ geben, also hört er nicht mehr auf seinen Körper, sondern auf die Menschen, die Leistung einfordern. Kein Wunder, dass dann unser Körper mit Schmerzen und Krankheiten reagiert, wenn sein Energielevel immer im unteren Bereich ist.

Lebensenergie ist die Energie, die wir für ein gutes und gesundes Leben brauchen, die wir aus der Natur schöpfen können – gute, möglichst naturbelassene, wenig verarbeitete Lebensmittel – wie grüne Smoothies, frische Sommersalate, Obst aus der Region – frisch vom Baum oder Strauch – darin ist ganz viel Lebensenergie enthalten. Auch der Aufenthalt in der Natur wirkt Wunder, frische kühle Waldluft einatmen und auch mal einen Baum umarmen, der in sich ganz viel Sonnenergie gespeichert in Zellulose umgewandelt hat und viele Jahrzehnte Wind und Wetter trotzt.

Wir bemühen uns oft intensiver und öfter um die Wartung technischer Geräte, als um uns selbst. Technische Geräte werden geerdet, mit einem Null-Leiter versehen, der negative Energieladungen ableitet und so dem Gerät keinen Schaden zufügt oder zu Störungen führt.

Was machen wir mit unseren negativen Energien, die wir uns tagtäglich aufladen – durch Mobilfunk, durch Energieströme von Hochspannungsleitungen, Elektrosmog ? Wie erden wir uns?

Das Einfachste ist, mit der Erde in Kontakt zu kommen – barfuß zu laufen – im Gras zu liegen – im See Schwimmen zu gehen. So geben wir die aufgestauten Energien an die Erde – wir erden uns. Deshalb Gärtnern viele Menschen gern – weil sie durch den Kontakt mit der Erde immer eine gute Energiebalance haben, eben geerdet sind.

„Alles was wir brauchen, um gesund zu bleiben, hat uns die Natur reichlich geschenkt“ hat schon Pfarrer Kneipp (1821-1897) erkannt. Er hat die Natur zu seiner Apotheke gemacht – die Heilwirkung des Wassers selbst erlebt und  sein Wissen weitergegeben. Wir brauchen nicht viel – alles ist quasi vor unserer Haustür und kostet nichts. Wir müssen es nur sehen, annehmen und anwenden. 

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lebensenergie-Tanken.

RAINBOW

 

 

 

Frühling

14-08 Frühling1

Dieses Jahr meint es die Sonne wirklich gut mit uns. Sie schenkt uns seit einigen Wochen schon frühlingshaftes Wetter.

Die Natur erwacht wieder und beglückt uns mit einer Farbenpracht an Frühjahrsblühern und munterem Vogelgezwitscher. Die ersten Sträucher „schlagen aus“ – ihre grünen Blättchen sind schon deutlich zu erkennen. Die Forsythie beginnt auch zu blühen und ihre gelben Blüten sind weithin zu sehen – sie verkörpern für mich immer die Zeit um Ostern. Auch wenn es dieses Jahr noch 4 Wochen bis zu den Osterfeiertagen dauert, so sind schon die ersten Ostereier an den Sträuchern in den Vorgärten zu entdecken. Überhaupt sind die Menschen ganz emsig beim Gärtnern – sie haben das alte Laub abgeharkt und alles für die aufkeimende Natur vorbereitet.

Die Schneeglöckchen haben bereits im Februar mit den gelben Winterlingen um die Wette geblüht und läuten jetzt in voller Pracht den Frühling ein. Erst kamen die kleineren wilden blass lila Krokusse und haben den Farbreigen erweitert. Inzwischen sind auch die großen Krokusse voll in der Blüte und zeigen sich in ihrer Vielfalt und beleben so manchen Vorgarten und sind als Tuffs in Rasenflächen ein schöner Hingucker.

Meine Freundin berichtet schon von dem markanten Frühlingsduft, den sie am Sonntag  in der Eifel in dem Wildgehege erlebt hat:

„Das waren wunderschöne Düfte. Die Erde, von der die Feuchtigkeit hochstieg. Die Fichtennadeln, die so schön ätherisch riechen. Die Bäume, die schon Blüte tragen. Ich hätte heulen können vor Glück.“

Ist das nicht schön!

Auch wenn es in klaren Nächten noch Minusgrade und am Morgen Raureif gibt – so hat sich der Winter nun endgültig verabschiedet. Vor einem Jahr hatte der Winter ja seine Herrschaft bis in den April ausgedehnt – aber dieses Jahr hat sich der Frühling die Tage wieder zurück geholt.

So regelt sich in der Natur alles immer zum Guten.

Ich genieße diese ersten Sonnentage und recke meine Nase in den Wind und rieche schon ein kleines bisschen die erwachende Natur. In meinem Aufmerksamkeitstagebuch schreibe ich auf, was mir so auffällt und beobachte die Natur – die Pflanzen – die Vögel – alles was sich so mit der entsprechenden Jahreszeit zeigt. Da das Wetter nicht unwesentlich dafür ist, schau ich auch auf die Temperaturen, die Wolken, die Sonne und den Mond.

Dabei habe ich festgestellt, dass der Mond doch ziemlich oft mit der Sonne am Tage scheint – beobachtet es doch selbst einmal.

So jetzt geht es raus in die Sonne – Frühlingsluft schnuppern und Frühjahrsblüher gucken!

Ganz liebe Grüße

 

RAINBOW

 14-08 Frühling

 

Grüne Smoothies

13-18 Grüne Smoothie 05Für mich ist gesunde Ernährung sehr wichtig. Deshalb lese ich auch viel darüber und probiere Tipps aus und schau dann, wie sich das bei mir anfühlt.

Manche Ernährungsratschläge und Diäten erfordern Disziplin und Verzicht auf Dinge, die ich ab und an mal gern verzehre.  Deshalb finde ich Autoren sehr sympathisch, die sich nicht als Ernährungs-Guru darstellen und ihre Ernährungsweise als den heiligen Gral ansehen.

Das raffinierte Lebensmittel – insbesondere Weißmehl, Zucker und  gehärtetes Fett nicht so gut sind für die Gesundheit – das hat sich schon herum gesprochen. Es fällt mir auch nicht schwer auf Weißbrot und Süßigkeiten zu verzichten – mir ist heute vieles oft viel zu süß. Klar für meine selbstgemachten Marmeladen und Gelees nehm ich noch Zucker – aber diese sind fruchtiger als gekaufte Marmeladen und Gelees und vor allem ohne künstliche Aromen. Butter esse ich nach wie vor sehr gern – vor allem auf frischem Brot! Salate mach ich generell mit Olivenöl oder Sonnenblumenöl an, woran sich auch meine Famlilie schon gewöhnt hat.

Apropo Familie – diese ist inzwischen auch gesundheitsbewusster und kreativer bei der Essenzubereitung geworden.  Nur meine grünen Smoothies verschmähen sie noch. Klar, wenn sie sehen, was ich da an ‚Unkräutern‘ alles sammle und mixe, dann sind sie schon ziemlich skeptisch.13-18 Grüne Smoothie 04  Ein Schmetterling inmitten von ‚Unkraut‘ – wie Löwenzahn und Spitzwegerich

Bisher hatte ich auch nur einen einfachen Mixer, der zwar alles klein gehäkselt hat – aber dennoch wurden die grünen Smoothies nach einiger Zeit etwas unansehnlich bräunlich, naja – das Auge ist ja auch mit.

Ich habe mich nun doch nach längerem stöbern im Internet entschlossen etwas mehr Geld für einen Mixer auszugeben – der etwas mehr Power hat (3 PS !) und es hat sich wirklich gelohnt. Er „atomisiert“ Alles in sekundenschnelle und die Smoothies werden wirklich ’smooth‘ – also schön glatt und cremig. Ich mag Obst – bin aber ein schlechter ‚Kauer‘, deshalb sind Smoothies und alle gemixten Sachen genau das Richtige für mich.

Meine Freundin ist eher eine Kauerin, sie mag das Beißen und knackige Gefühl im Mund.

Wir sind eben alle einzigartig und so findet jeder, was sich für ihn gut und richtig anfühlt.

Bei mir landet nun (fast) alles im Mixer – vor allem alle gängigen ‚Unkräuter‘ (Brennessel, Giersch, Löwenzahn, Spitzwegerich, Vogelmiere,…) und wird mit dem Obst der Saison (Erdbeeren, Kirschen, Äpfel, Himbeeren, Heidelbeeren,….) und einer Banane (als ‚Emulgator‘) gemischt -etwas Wasser oder naturtrüber Apfelsaft (gibt es hier als 5 Liter  – Pack von den Obstbauern ) dazu – einfach lecker. Für mich ist es süß genug – ansonsten kann noch eine getrocknete Feige oder Datteln mit rein – dann wird es richtig süß.

13-18 Grüne Smoothie 02Giersch – der Alleskönner – ist für jeden Smoothie geeignet.

13-18 Grüne Smoothie 03Die Knoblauchraute – besser nur für herzhafte Smoothies.

Diese grünen Smoothies (mit Ausnahme von Heidelbeeren – da sieht die Farbe etwas gewöhnungbedürftig aus) sind richtig Grün und sie bleiben es auch eine Weile (mehrere Stunden), wenn sie im Kühlschrank stehen.

Heute bin ich noch fündig geworden und habe ein doppelwandiges grünes Trinkglas mit Schraubgewinde und Trinkhalm gekauft, dann bleibt der Smoothie auch noch bei sommerlichen Temperaturen ein bisschen länger kühl und grün sowieso.

Solche Smoothies machen auch satt – naja , ist ja ne Menge drin.

Ein Hoch auf die Erfinderin der grünen SmoothiesVictoria Boutenko– sie hat da eine wirklich zündende Idee vor fast 10 Jahren gehabt. Sie hat sich die Ernährungsweise der Schimpasen angeschaut, die zu 50% aus Früchten und 40% aus grünen Blättern besteht.

Und wenn ich mir vorstelle, welche Kraft in den ‚Unkräutern‘ so steckt (Löwenzahn schafft es aus jeder Fugenritze zu sprießen – sogar Asphalt ist für ihn kein Problem)  welche Power mag dann in einem grünen Smoothie stecken, wieviel in Chlorophyll gespeicherte Sonnenenergie – einfach fantastisch! 

Und das Beste daran ist, dass wir diese Kraftspender frei Haus bekommen!

Jedes Mal, wenn ich unterwegs bin, dann schau ich und denke: wow – so viel Gesundheit – das reicht für tausende Smoothies.

13-18 Grüne Smoothie 0113-18 Grüne Smoothie 06

Ich pflücke mir fast täglich mein ‚Unkraut‘ – was mitunter auch zwei drei Tage im Kühlschrank in einer Plastiktüte lagert und lange frisch bleibt.

Auch aus Gurken , Paprike und Tomaten mixe ich mir lecker Suppen – mal kalt – oder auch aufgewärmt.

Demnächst versuche ich Fruchtsorbet aus Tiefkühlobst. Ein leckers Nussmus aus den selbstgeernteten Walnüssen kann ich mir auch gut vorstellen – mal sehen, was daraus wird.

Alles lecker, alles bio, alles reine Natur und soooooo gesund.

Probiert es doch selbst einmal – ein paar Blättchen genügen schon und sind ein Anfang auf dem Weg zum Grünen Smoothie.

Guten Appetit !

Bleibt gesund!

Liebe Grüße

RAINBOW

 

 

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