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Ziele

Was wäre wenn…
… ich eine sichere Zukunft hätte
… ich immer gesund bleibe
… ich wirklich frei entscheiden könnte
… meine Kinder wirtschaftlich eigenständig wären

Ich möchte …
… gesund bleiben
… keine finanziellen Sorgen haben
… immer gute Freunde um mich wissen
… unabhängig sein
… dass meine Kinder ihren Weg gehen
… einen Partner, der mich liebt und respektiert
… meine Kreativität ausleben
… gern zur Arbeit gehen
… Respekt und Anerkennung auf der Arbeit haben
… das mein Vater mich nicht mehr bevormundet
… eine friedvolle und inspirierende Umgebung

Hinter all diesen positiven Vorstellungen stehen Möglichkeiten für ZIELE.

Ich habe meine Vorstellungen erst einmal sortiert – in 4 Bereiche, einfach ein großes Kreuz malen, die 4 Bereiche benennen, ich habe folgende Einteilung für mich gewählt:

ICH: Körper, Seele, Gesundheit,..
BEZIEHUNGEN: Partner, Familie, Freunde…,
ARBEIT: Job, Haushalt, Kindererziehung, Weiterbildung,
FREIZEIT: Hobby, freie Zeit, Erholung,…

Sortiert all Eure Vorstellungen den entsprechenden Bereichen zu, dann seht Ihr schon, welcher Bereich besonders viele Wünsche enthält. Das ist meist der Bereich, wo Euch der Schuh am meisten drückt.

Bei mir sind es die Bereiche ICH und BEZIEHUNGEN.
Aber wie mache ich daraus richtige ZIELE ?
Womit fange ich an?
Woran erkenne ich, dass ICH das richtige Ziel für MICH formuliert habe ?
Wie komme ich von Träumen, Wünschen und Visionen zu einem erreichbaren Ziel?
Sind große Ziele oder kleine Ziele besser?
Was ist, wenn ich noch gar nicht weiß, was ich wirklich will ?
Was sind wirklich MEINE Träume und geheimsten Wünsche?
Was ist mir wirklich wichtig?
Warum ist es mir wichtig?

All diese Fragen und noch viele mehr haben sich mir in den Weg gestellt, um mich abzuhalten auf dem Weg zu MEINEN Zielen.
Bei manchen Fragen hat mein VERSTAND sofort eine Antwort parat gehabt. Sie waren geprägt von meinen Lebensgewohnheiten, die mich bisher durchs Leben geführt haben, meinen Verhaltensmustern die mich seit meiner Kindheit geprägt haben.
Und doch – als ich tief in mich hineinfühlte, spürte ich anfangs einen leichten Widerstand meines Herzens, der mit der Zeit zunahm.
Es begann die Zeit, als ich MEIN HERZ zum Kapitän meines Traumschiffes machte.
Das HERZ – Ort aller wahren Gefühle, mitfühlend, voller Sehnsucht nach Wärme und Glück – ist unser Seismograph, der ausschlägt, wenn etwas nicht stimmt.
Lasst bei all den Fragen Euer HERZ entscheiden. Es weiß ganz sicher, ob Ihr auf dem richtigen Weg seid.
Bei der Umsetzung und Erkennung von Möglichkeiten diesen Weg besser und schneller zu gehen – dabei hilft Euch Euer VERSTAND und bei Zweifeln kommt Euch Euer BAUCHGEFÜHL zu Hilfe.

Auf jedem Weg zum Ziel gibt es Hindernisse, bei denen wir beim ersten oder auch zweiten Anlauf scheitern können. Es gibt Seitenwege, die uns von unserem Ziel ablenken wollen. Plötzlich beginnen wir zu zweifeln, ob es richtig ist, was wir machen. Wir wollen am liebsten zurück ins warme Nest.
Ein anderes Mal wissen wir nicht, was uns hinter der nächsten Wegbiegung erwartet. Angst vor dem Versagen kommt.
Ja, all das passiert uns auf dem Weg zu unserem Ziel, mal sehen wir es ,dann wieder geschieht es unerwartet.
Nur wenn ich wirklich von meinem Ziel überzeugt bin, ganz fest entschlossen bin und Vertrauen in mir selbst habe, dann komme ich meinem Ziel immer näher. Kreativität hilft mir neue Möglichkeiten dort zu sehen, wo ich sie brauche – Freunde und ein fester Glaube unterstützen mich dabei.

Benennt Eure Ziele so, dass sie eindeutig und konkret sind und fangt mit Teil- oder Unterzielen an:

z. B. habe ich unter mein Ziel ICH WILL GESUND BLEIBEN folgende Teilziele geschrieben:

– jeden Morgen 15 Minuten Yoga;
– Reduzierung von Zucker und Weißmehl – stattdessen Obst und Vollkorn;
– jeden Tag mindestens 2 Liter trinken

Inzwischen sind sie schon zur Gewohnheit geworden.

Meine Erfahrung ist es – lieber erst mit einem ganz kleinen Teilziel anfangen, das aber konsequent und täglich wirklich tun, bis es zur Gewohnheit wird (3 Wochen braucht es schon). Dann erst das nächste Teilziel vornehmen. Wenn es dann klappt, ermutigt es weitere Ziele in Angriff zu nehmen.
Ziele sind wie Leuchttürme, die wir auf den Weg in einem Hafen immer vor Augen haben.
Und an gefährlichen Stellen finden sich Lotsen ein, die uns durch unbekanntes Gewässer führen, da ist Vertrauen und Zuversicht der beste Begleiter.
Und endlich, wenn wir in den ZIEL-Hafen eingelaufen sind, Neuland betreten – werden wir freundlich und herzlich willkommen geheißen, Neues erscheint uns so nah und vertraut.

Bis uns die Sehnsucht zu unserem nächsten ZIEL-Hafen führt.

Mein Rezept:
Macht eine Standortbestimmung, malt Euren Lebensweg als einen Zeitstrahl. Dieser kann ruhig krumm über das ganze Blatt gehen (mit Tälern für schwere Zeiten, und Bergen für Erreichtes). Zeichnet wichtige Stationen ein, die Euch geprägt haben. Macht einen großen Punkt dort, wo Ihr jetzt steht.

Wie alt wollt Ihr werden ? Macht dort ein Kreuz. Das ist die Zeit, die Ihr für die Erfüllung Eurer Ziele und Wünsche habt.
Macht Euch bewusst, dass Ihr nicht endlos Zeit habt Eure Wünsche und Ziele zu erfüllen. Helft Euren Wünschen und Zielen ans Licht, indem Ihr sie benennt, gebt ihnen einen Namen, Zeit und Raum – macht sie KONKRET !
Die Erfüllung eines Zieles – sei es noch so klein – bringen Dich Deinem großen Ziel näher!
In diesem Sinne wünsche ich Euch festen Willen und Entschlossenheit für Eure Zielfindung

RAINBOW

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