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Wir SELBST sein

14-06 Wir SELBST sein

Ich bin sehr froh, dass ich nicht allein bin mit meinen Gedanken zum „neuen“ Sinn des Lebens.

Meine Freundin hilft mir sehr dabei,so dass wir uns gemeinsam wieder auf unsere eigentlichen Wurzeln unseres Seins besinnen.

Wir fühlen beide den Sog der Umwelt, die Matrix der Arbeitswelt, das Hamsterrad der Gesellschaft – dieses ‚immer tätig sein zu müssen‘.

Wir fühlen auch, dass uns diese Umwelt aussaugt, unsere Energie nimmt und wir fühlen auch, dass uns das nicht gut tut, wenn wir uns von diesem Sog erfassen lassen.

Wir fühlen auch, dass es andere Energien gibt, die uns gut tun, die uns zufließen – es sind die Energien aus der Natur und die Energie von Menschen, die uns mit Liebe und Mitgefühl begegnen.

Wir fühlen, dass es uns gut tun unserem SEIN mehr Beachtung zu schenken.

Wir sind einzigartig und jeder von uns verbindet damit ein ganz eigenständiges SEIN und nur wir können es so fühlen, wie es für UNS gut und richtig ist, das können wir nur mit unserem Herzen fühlen.

Der Verstand will uns oft davon ablenken, nach innen zu fühlen – er beauftragt das Ego uns immer mit neuen Aufgaben zu beschäftigen. Dabei ist es so gut, sie beide (Verstand und Ego) mal in den virtuellen Urlaub zu schicken, sie mal zu entlasten von ihrem ständigen Drang nach Geschäftigkeit.

Wir holen uns gern Anregungen aus liebevollen Buch-Ratgebern und nutzen gern die Erfahrungen der anderen um in uns hinein zu fühlen, ob sie auch für uns eine Option sind. Manches passt – anderes wiederum nicht. Es kommt nicht darauf an alles zu wiederholen, was uns andere vorschlagen, sondern all die Ratschläge als Anregung zu nehmen und in uns zu fühlen, ob da etwas schwingt.

Wir tauschen uns dann aus und lassen unsere Erfahrungen und Ideen einfließen, lassen es einfach fließen und erinnern uns immer wieder daran, dass wir wir selbst sein wollen. Und wir schaffen es auch immer besser, uns immer weniger von anderen davon ablenken zu lassen. Und wir fühlen, je mehr wir wir selbst sind, desto mehr strahlen wir das auch nach außen.

Unsere Umgebung versucht uns nicht mehr so massiv in die alten gewohnten Bahnen zurückzutreiben, denn auch sie fühlen instinktiv, dass wir das nicht mehr wollen. Wir kämpfen nicht – sondern wir lassen uns nicht mehr ablenken, wenn wir auf unserem Weg sind. Wir sind klarer geworden in unseren Antworten, unserem Tun. Es ist wirklich erstaunlich, wie Klarheit auch das Leben für alle Beteiligten erleichtert, wenn allen klar ist, was wir wirklich wollen. Dann ist auch mehr Verständnis für uns da. Wir schauen auf uns, aber wir haben auch Verständnis für die anderen – „jeder nach seiner Fasson“  – sagte meine Großmutter immer. Und so halten wir es auch und fahren gut damit.

Wenn jeder auf sich schaut und bei sich selbst anfängt die Dinge in seinem Leben zu verändern, die ihn an anderen stören, dann werden ganau diese Dinge bald aus unserem Leben verschwinden.

Es fühlt sich gut an.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

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