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Sinne

Der 7. Sinn

Der 7. Sinn ist der geheimnisvollste, so dass manche ihn für nicht existent oder für Unsinn und Schwachsinn halten.

Für mich ist der 7. Sinn, der Sinn, den wir im Unbewussten entwickelt haben, der uns eigen ist. Wir können ihn nicht erklären und nicht beschreiben. Selbst wenn wir ihn erlebt haben, er uns vor einem Unglück oder Schlimmen bewahrt hat, wollen wir es eher dem Zufall zuschreiben, als dem 7. Sinn.

Wir Menschen sind schon eigenartig, alles was wir nicht messen, nachweisen, beschreiben oder erklären können – darüber hüllen wir den Mantel des Schweigens, Ignorieren es.

Vor 80 Jahren begann die Geschichte des Fernsehers und des Mobiltelefones. Bis dahin hat kein Mensch geglaubt, dass es möglich ist unmittelbar Bilder, Worte und Filme von einem Kontinent zum anderen zu erhalten. Heute wissen wir, dass es dank hochfrequenter Wellen, die von einem Sender ausgehen – diese auch von einem Empfänger ohne direkte Verbindung empfangen werden können. Die Wellen breiten sich über die Luft, das All aus und finden ihren Weg zu unserem Telefon.

Heute sind Computer, Fernsehgeräte und Mobiltelefone fester Bestandteil des täglichen menschlichen Lebens und kein Mensch denkt mehr darüber nach, wie es funktioniert. Die Tatsache, DASS es funktioniert, reicht ihnen vollkommen.

Warum sträuben sich dann noch viele Menschen vor der Tatsache, dass es einen 7. Sinn gibt ?

Einen Sinn, der uns intuitiv handeln lässt. Wir wissen nicht, WIE er funktioniert, aber er FUNKTIONIERT, ob es durch Vorahnung, Intuition oder noch höherfrequenten Wellen zu verdanken ist, durch die wir Hinweise oder Nachrichten empfangen – ebenso wie ein Telefon. Sind es unsere gesammelten unbewussten Erfahrungen die sich dann melden oder sind wir in der Lage solche (noch) nicht nachweisbaren Wellen zu empfangen?

Ihr kennt sicher auch solche Momente, wo Euer Gegenüber genau das ausspricht, was Ihr gerade sagen wolltet. Oder es klingelt das Telefon und ihr wisst ganz genau, wer dran ist. Ein anderes Mal gehen wir instinktiv vom Gas und ein paar Meter weiter wissen wir warum. Hätten wir die Geschwindigkeit beibehalten, dann wäre es zu einem Zusammenstoß gekommen – mit einem anderen Auto oder mit Wild. Wir danken dann oft unserem Schutzengel – aber viele glauben nicht daran und denken: Glück gehabt.

Für mich ist der 7. Sinn ein spiritueller Sinn, den man dann empfangen kann, wenn man dies auch will.

Wenn man dieses unbestimmte Gefühl zulassen kann und will, dann können wir den 7. Sinn auch nutzen. Spiritualität heißt nichts anderes, als auf seinen Geist zu hören – GEIST , d.h. nicht Verstand.

Spiritualität bedeutet auch sich seines göttlichen Ursprungs bewusst zu sein – worin dieser Ursprung für jeden einzelnen auch liegen mag. Spiritualität bezieht sich auf eine nicht fassbare Wirklichkeit, die wir erfahren oder erahnen. Durch Spiritualität spüren und fühlen wir eine Verbindung mit anderen, mit der Natur, den Tieren, einer göttlichen Kraft – je nachdem, wie bereit wir sind uns darauf einzulassen und unseren inneren Empfänger auf Empfang einstellen. Ignorieren wir diesen Empfänger, schalten wir ihn ab und vergraben wir ihn unter unseren alten Glaubenssätzen, dann können wir nichts mehr empfangen. Sind wir aber bereit und neugierig uns auf dieses Abenteuer einzulassen, dann können wir es lernen. Wir können unsere alten Glaubenssätze in Liebe los-lassen, wir können unseren Empfänger, wie einen Edelstein durch unser Wollen aufpolieren und ihn durch unsere Aufmerksamkeit zum Strahlen und leuchten bringen und ihn so empfangsbereit machen. Mit der Zeit werden wir spüren, wie und wann wir am besten empfangen können. Es funktioniert – probiert es einfach, indem ihr Euren „unbestimmten, komischen“ Gefühlen nachgeht. Fühlt es sich schlechter an – dann einfach die Richtung wechseln; fühlt es sich gut an, dann seid Ihr auf dem richtigen Weg. Manches Mal sehen wir (noch) keinen Sinn dahinter. Viel viel später können wir erst anerkennen, dass genau dieser Moment, dieser Augenblick ausschlaggebend dafür war.

Mein Rezept: Habt Mut! Traut Euch! Vertraut auf Eure Gefühle und habt Vertrauen! Es ist ein wunderbares Gefühl, diese geistige spirituelle Führung zu erleben. Nutzt sie – in einigen Jahren wird es auch dafür eine Erklärung geben. Ebenso wie es heute Tatsache ist , dass wir mit Mobiltelefonen Dinge hören und sehen können, die tausende Kilometern entfernt passieren. Bald werdet Ihr auch senden können, genauso, als ob Ihr anruft.

Hört auf Euren 7. Sinn und poliert Euren Edelstein für einen guten Empfang

RAINBOW, die ganz viel Liebe empfängt und aussendet

Der 6. SINN

Dieser Sinn ist für viele nicht so fassbar – so gut zu erklären, denn für ihn gibt es kein extra Körperteil, wie für das Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten.

Für die Einen beschränkt sich der 6. Sinn auf den GLEICHGEWICHTS-SINN und Andere verstehen darunter ALLE    KÖRPERWAHRNEHMUNGEN, was für mich einfach schlüssiger und umfassender ist.

So gehören sämtliche Schmerzen (Kopf- und Gliederschmerzen, Muskelkater, rheumatischer Schmerz) dazu, ebenso Muskelverspannungen oder Zittern der Muskeln oder das Erschlaffen, eben alle Veränderungen, die wir im Körper wahr nehmen.  Auch wenn sich die Farbe des Gesichtes verändert – aus welchen Gründen auch immer – auch dort spielt der 6. Sinn eine Rolle. Es sind all die Körperwahrnehmungen, die ich auch beschreiben kann, die ich in mir – meinem Körper fühle.

Dieser Sinn will uns etwas durch unseren Körper mitteilen.

Wir kennen alle die Redewendungen: „Mir bricht das Herz“, „es liegt wie ein Stein im Magen“, „ich habe weiche Knie“, „vor Wut zittern“, „den Kopf voll haben“,  „zuviel auf die Schultern laden“ , „Arme schwer wie Blei“, „sich erschlagen fühlen“, „den Boden unter den Füßen verlieren“, „ein schweres Kreuz mit sich herumtragen“, usw.

Wenn wir uns zu viel zumuten, dann versucht unser Körper uns darauf aufmerksam zu machen. Ein verspannter Nacken erzeugt Kopfschmerzen und Speisen, die uns nicht bekommen liegen uns wie ein Stein im Magen, auch Ärger kann uns auf den Magen schlagen. Oft sind Galleschmerzen ein Ausdruck unterdrückter Wut. Wir schaffen uns ein dickes Fell an, um keinen an uns heran zu lassen. Oder wir fressen etwas in uns hinein, was uns dann auf den Magen schlägt – oder aber uns den  Appetit verdirbt. Worüber zerbrechen wir uns den Kopf, wenn unser Kopf weh tut ? Frisch verliebt fühlen wir Schmetterlinge in unserem Bauch.

Ihr seht, es gibt ganz viele Dinge, die uns unser Körper mitteilen will. Wir brauchen sie nur wahr-nehmen. Ausdruck finden diese Wahrnehmungen auch in unserer Körpersprache.

Durch unsere Körpersprache geben wir zu erkennen, wie wir uns fühlen.

Stolz und aufrecht , wie ein Fels in der Brandung – dann kann uns nicht so schnell was umhauen – oder wenn wir die Schultern hängen lassen, in uns zusammenfallen – dann wirken wir auf andere wie ein Häufchen Elend. Die Art des Blickes, eine Geste, unsere Körperhaltung – das sagt oft mehr über uns aus, als Worte. Das spiegelt sich auch im unserem Gesichtsausdruck wider – unsere Gesichtsmuskeln sind entweder entspannt oder angespannt und das sieht man uns an!

All das passiert teils bewusst und teils unbewusst und oft spüren andere es eher als wir, dass etwas nicht mit uns stimmt, dass wir aus dem Gleichgewicht sind oder eine Phase der Veränderung durchlaufen.

Dieser 6. Sinn – unsere Körperwahrnehmungen – sind weitaus vielschichtiger, als wir es annehmen – er ist auch ein Spiegel unseres ICH. Lernen wir unseren 6. Sinn zu verstehen, wenn er uns Informationen gibt – so wie unsere anderen 5 Sinne auch. Lernen wir diese Informationen zu deuten und nicht zu unterdrücken – etwa durch Medikamente oder Ignorieren.

Unser Körper will uns etwas mit-teilen, uns helfen unseren Weg zu gehen. Signalisieren wir ihm unsere Bereitschaft ihn zu verstehen, indem wir ihm mehr Aufmerksamkeit schenken.

Mein Rezept: Beobachtet Eure Körperhaltung, Euren Gesichtsausdruck, schaut Euch mal Fotos an, auf denen Ihr unbeschwert und froh seid – oder man es Euch ansehen konnte, dass Euch etwas bedrückt. Schaut Euren Mitmenschen ins Gesicht – ist das Lächeln echt oder gespielt, sind sie traurig oder ängstlich. Teilt Ihnen Eure Beobachtungen mit. Viele sind dankbar dafür, fühlen sich verstanden und empfangen dadurch Euer Mit-Gefühl.

Durch unsere Körpersprache sind wir für alle ein offenes Buch.

Unsere Körperwahrnehmungen sind ein Hinweis. Wenn Ihr mal Schmerzen spürt –hinterfragt einfach mal, welche Redewendung passt. Meist steckt ein wichtiger Hinweis dahinter. Unser Körper ist Spiegel unserer Seele.

Ich wünsche Euch eine wunderschöne Zeit und bleibt aufmerksam

RAINBOW

SINNE aufmerksam beobachten

Unsere Sinne sind bewusst oder unbewusst genutzt immer ein Teil von uns. Sie sind für uns selbstverständlich da. Sind sie eine zeitlang gestört können wir sie nicht nutzen. Bei Schnupfen riechen wir nicht mehr so gut und bei völliger Dunkelheit oder ohrenbetäubenden Lärm fühlen wir uns unsicher. Dann spüren wir plötzlich, wie wichtig all unsere Sinne für uns sind. Durch die Vielzahl der Reizeinflüsse, vor allen in den Städten, verkümmern unsere Sinne, um sich vor einer Reizüberflutung zu schützen. Stürmen zu viele Informationen und Reize auf uns ein, so kann das Stress in uns hervorrufen oder wir blenden bestimmte Reize bewusst oder unbewusst aus, unterdrücken sie. Mitunter geben wir den verlockenden Informationen und Reizen nach und vernachlässigen andere lebenswichtige Reize. Das kann dazu führen, dass unsere Sinne abstumpfen – zum Beispiel das HÖREN. Ständiger Lärm, laute Musik, permanentes Dazwischenreden – wir sind nicht mehr in der Lage das wirklich Wichtige für uns heraus zu filtern, ohne uns darauf zu konzentrieren. Können wir im Stadtgetümmel wirklich noch Vogelgezwitscher hören ? Oder den abendlichen Sternenhimmel in einer Großstadt? Beleuchtung und Reklame hüllen die Städte in einen großen Lichtkegel der so den Kontrast zum dunklen Sternenhimmel herabsetzt. Jeder von uns kennt sicher Beispiele aus eigener Erfahrung. Wir können jedoch lernen unsere Sinne besser zu gebrauchen, indem wir unsere Sinne bewusst nutzen, ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken. In der Natur geht das am besten. Dort ist alles noch so, wie es gut für unsere Sinne ist.

Samstag morgen hat es wieder geschneit und meine Aufmerksamkeit war hauptsächlich auf den Gehweg konzentriert, zu schauen, dass ich nicht ausrutsche. Durch den Blick auf den Gehweg wurden meine Augen  von nichts anderem abgelenkt. Das fiel mir insofern auch nicht schwer, da die Landschaft schon seit Wochen in Weiß getaucht ist und ich nichts aufregend Neues erwartete. Um so mehr waren meine Ohren auf Empfang gerichtet. Da hörte ich die Vögel zwitschern und wäre es wärmer gewesen und ich hätte meine Augen geschlossen, es hätte ein wunderbarer Frühlingstag sein können. Beim genauen Hinhören konnte ich all die Sänger recht schnell unterscheiden, die Meisen, Finken, Amseln, Spatzen, Finken und zwischendurch das Gurren der Tauben. Ihr Gesang war noch recht eintönig und doch war es ein sehr schönes Gefühl, dass unsere gefiederten Freunde sich nicht von der Kälte abhalten ließen. Eine Amsel machte ihrem Ärger durch lautes Gezwitscher platz. Auf meinem Rückweg nahm ich einen Umweg durch einen Park und dort konnte ich dieses Vogelkonzert noch viel besser hören.

Sinne schulen können wir, indem wir unsere Aufmerksamkeit auf einen einzelnen Sinn richten – z. B. das HÖREN und ganz bewusst die anderen Sinne ausblenden. Wir können die einzelnen Geräusche, Töne, Gesänge mit Worten beschreiben und ihnen dadurch mehr Gewicht geben.

Aufgeschrieben, in Verse oder Gedichte verpackt wird uns diese Erinnerung länger im Gedächtnis bleiben und ein gutes Gefühl vermitteln, wir können diese Erlebnisse so im Gehirn verankern.

So können wir das mit jedem einzelnen Sinn machen – mit dem SEHEN – allein die unterschiedliche Beschreibung von Farben und Formen. Nehmt Euch eine Zeit lang einen Sinn besonders vor. Es lohnt sich. Denn je feiner unsere Sinne ausgeprägt sind, um so intensiver können wir sie erleben.

Mein Rezept: Sucht Euch bewusst einen Sinn aus und beobachtet ganz genau, was ihr mit diesem Sinn alles wahrnehmt, kleidet es in Worte, beschreibt es, lest es und erinnert Euch an die Situation oder das Ereignis. Versucht mal ganz viele Worte zu finden, die Geräusche, Töne und alles was mit HÖREN zusammenhängt zu finden. Schreibt es am besten auf, denn geschriebenen Worten haben noch mehr Kraft.  Ihr werdet staunen, wie viele Worte Ihr finden werdet.

Das geht genauso gut mit dem SEHEN – RIECHEN – SCHMECKEN-FÜHLEN.

Ich wünsche Euch schöne Sinnes-Erfahrungen!

RAINBOW, die ihre Sinne schult und sich ihren Sinnen hingibt

SINNE nutzen

Uns allen wurden Sinne mit in die Wiege gelegt, damit wir sie nutzen können. Tiere haben oft einen bestimmten Sinn besonders gut ausgeprägt und nutzen ihn, um ihr Leben besser zu meistern. Denken wir nur an die Spürnase der Hunde, oder die Augen des Adlers. Wir Menschen in der Zivilisation tun alles dafür, unsere Sinne zu verkümmern. Unseren Augen muten wir oft viel zu viel Zeit am PC oder Fernsehgerät zu. Fertiggerichte sind mit künstlichen, naturidentischen Aromen angereichert, Farbzusätzen und anderen E-Stoffen versehen. Nicht gerade eine Bereicherung für unsere Sinne. Die Philosophie einer bestimmten Fastfood-Kette ist es, dass ihre Produkte auf der ganzen Welt gleich schmecken. Ich brauche mir also keine Gedanken machen, ob ich in Berlin, Rom oder Paris dieses Produkt verzehre. Dazu die beliebten zuckerhaltigen Getränke – dann ist auch die letzte Geschmacksknospe auf der Zunge „abgehärtet“. Ganz kleine Kinder schmecken noch, was sie essen und spucken aus, wenn es nicht nach ihrem Geschmack sind. Auch unsere Ohren werden spätestens als Jugendliche mit viel zu lauter Disko-Musik malträtiert, kein Wunder, dass wir dann noch vor Eintritt des Rentenalters unter Schwerhörigkeit  leiden. Unseren eigenen Körperduft „bekämpfen“ wir mit Duftwässern aller Art. Wie soll da Mensch feststellen, ob sie sich überhaupt riechen können. Denn es ist erwiesen, dass der eigene Körpergeruch ein untrügliches Zeichen ist, ob wir zueinander passen.

Wusstet Ihr, dass in der Autoindustrie die Abrollgeräusche der Reifen nicht dem Zufall überlassen werden, ebenso wie der Geruch im Wageninneren. Auch das Knacken der Kekse ist kein Zufall – damit wird sogar geworben. Es gibt Supermärkte, dort werden bestimmte Gerüche künstlich erzeugt, um den Appetit anzuregen und somit zum Kaufen verführen. Und Musik soll den Kunden günstig stimmen, entspannen und ihn länger verweilen lassen. Klar, dass die Auslagen so angeordnet sind, dass sie zum Zugreifen animieren. Die Werbung verspricht uns Wunder für die Erfüllung unserer Wünsche und erzeugt Bedürfnisse, die ich vor Betreten des Supermarktes noch gar nicht kannte. Ich habe nun die Wahl: Lass ich mich unbewusst manipulieren und lenken ODER mach ich mir über mich und meine Bedürfnisse Gedanken. Welchen Sinn sollen meine Bedürfnisse erfüllen?

Esse ich, weil ich Hunger habe, Appetit verspüre oder aus Frust und Langeweile oder eben nur so nebenbei? Will ich Gefühle nicht zulassen und gehe deshalb an den Kühlschrank, weil ich dann beschäftigt bin? Will ich mich mit Essen belohnen ? Esse ich, weil es sonst schlecht wird ? Esse ich immer alles auf, weil ich so erzogen wurde oder weil gerade Zeit ist? Esse ich mit anderen zusammen an einem gedeckten Tisch oder schiebe ich mir nur nebenher ein Brötchen in den Mund? Mache ich mir Gedanken WAS ich esse oder ist es mir egal? Ich habe festgestellt, dass ich schon bemüht bin gesund zu essen, aber nebenher gedankenlos Süßkram genascht habe. Durch GIRATI habe ich meine Aufmerksamkeit jetzt ganz bewusst auf meine Essgewohnheiten gelenkt. WAS esse ich WANN,  WARUM  und WIEVIEL ? Ein Glas Saft aus 3 Zitrusfrüchten auspressen dauert gerade mal 2-3 Minuten. In so einem Glas steckt so viel Sonne drin und viel Zeit des Reifens. Es sind ganz gesunde Zellsäfte, die unsere Körper auch viel besser verwertet. Raffiniertem weißem  Zucker und Auszugsmehl fehlt ein Teil ihrer Selbst, es ist nicht gesund, es sind die typischen Dickmacher, ebenso wie gehärtete Fette. All das ist mir durch GIRATI wieder bewusst geworden. Jedes Tier in freier Wildbahn frisst nur das, was es benötigt und was sein Körper braucht. Da fressen Hunde auch mal Gras oder Gänse Sandkörner, um ihre Verdauung zu unterstützen. Ihr Körper signalisiert ihnen, was und wie viel sie gerade benötigen. Der Mensch bezeichnet sich selbst als das intelligenteste Lebewesen auf der Erde. Was ist daran intelligent, dass der Mensch mit der Zivilisation gleichzeitig eine Anzahl lebensbedrohlicher Krankheiten erschaffen hat – Herzinfarkt, Krebs, Diabetes, Skelett-und Muskelerkrankungen, psychische Erkrankungen. Hat er nicht mehr alle Sinne beieinander ? Denn unsere Sinne alarmieren uns, wenn etwas nicht stimmt. Warum hören wir nicht darauf ? Müssen wir erst sterbenskrank werden, um unserem Körper die notwendige Aufmerksamkeit zu schenken?

Es ist an der Zeit, dass wir uns selbst wieder wichtig nehmen – auf die Signale unseres Körpers hören und ihm gebührende Aufmerksamkeit und Achtung schenken. Unser Körper ist kein Wegwerfartikel , wir können keine Ersatzteile im Versandhandel bestellen. In unserem Körper sterben täglich Zellen und werden durch neue ersetzt – unser Körper regeneriert sich. Dabei sind die Bedingungen z. Z. der Zellenstehung entscheidend. In der Schwangerschaft wird meist berücksichtigt –weiß doch die werdende Mutter, dass Alkohol, Nikotin und ungesunde Kost, das ungeborene Leben schädigen können. Wie schlimm das sein kann sieht man an Contergan. Dadurch konnten sich  ganze Gliedmaßen einfach nicht entwickeln. WIR entscheiden, welche Bedingungen wir bei unserer tagtäglichen Zellerneuerung schaffen. Besinnen wir uns auf das, was unser Köper wirklich braucht, um gesund und leistungsfähig bis ins hohe Alter zu sein. Er wird es uns danken!

„go longlife“ : Ausgabe 2/ 2006

„Auch mit kleinen Schritten erreichen wir das Ziel“ – Sprichwort-

„In einem gesunden Köper wohnt ein gesunder Geist“ – Sprichwort-

„Freude ist eine gesunde Kost“ – Sprichwort-

„Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen, das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.“ – Mark Twain-

Mein Rezept:

Nutzt Eure Sinne, um Eurem Körper Gutes zu tun. Er dankt es Euch mit einem langen Leben.

Ihr seid einzigartig und diese Einzigartigkeit gestaltet Ihr immer wieder neu.

Es sind oft die Nebensächlichkeiten, die große Wirkung haben.

RAINBOW, die sich in Zukunft mehr auf das Gute besinnt, was die Natur uns bietet

Tagtägliche SINNE

Ich habe die vergangene Woche ganz bewusst genutzt meine Sinne zu beobachten. Wann erfreuen und wann ärgern sie mich? Warum übersehe ich bestimmte Sachen einfach?

Im vergangenen Jahr habe ich viel Zeit verbracht nach meinem Schlüssel, meinen Firmenausweis, meinem Handy, meinem Auto und anderen Dingen zu suchen. Diese Dinge brauche ich täglich und ich habe damit mich und meine Kollegen genervt. Inzwischen habe ich mir angewöhnt diesen Dingen einen festen Platz zu geben und ist dieser besetzt, mir genau einzuprägen und bewusst zu merken, wo ich z. B. mein Auto geparkt habe. Es ist wie ein Foto-Schnappschuss in meinem Kopf. Das hilft mir sehr und das Suchen ist eher zur Ausnahme geworden.

An meinem Desktopbild, welches ich vom Flugzeug aus aufgenommen habe, als wir unseren Urlaubsort anflogen, erfreue ich mich täglich mehrmals. Das weckt Urlaubserinnerungen in mir, ich spüre die Wärme, erinnere mich an all die farbenfrohen Blüten. Ich lächle in mich hinein und freue mich. Viele Kollegen haben Urlaubsbilder oder Bilder ihrer Kinder als Desktophintergrund. Es ist wie eine Insel der glücklichen Augenblicke, die immer wieder mal zwischen den (Arbeits-) Wolken auftaucht.  Schön, dass uns die Technik diese Möglichkeit gibt.  Von meinen Post-it Zettelchen am PC habe ich ja schon geschrieben. Sie sind wie kleine Aufpasser für mich. Auch sie erinnern mich immer wieder daran, die weisen Worte, die auf ihnen stehen auch zu beachten. Ich werde diese Zettelchen jetzt auch zu Hause platzieren – am Spiegel, Kühlschrank und wo sonst noch Platz ist. Beschriftet mit schönen Affirmationen, die mir helfen daran zu denken, wie einzigartig und toll ich bin ;-).

Ja, ich bin ein visueller Typ – Licht und Sonne sind für mich einfach lebensnotwendig. So freue ich mich riesig, dass die Tage wieder länger werden und ich im Hellen zur Arbeit wegfahren und ankommen kann. Trotz des vielen Schnees – die Vögel geben ihr Bestes und zwitschern munter drauf los. Ja, auch wenn es im Moment nicht so scheint – der Frühling wartet unter der Schneedecke – die Frühjahrsblüher rekeln sich noch in ihren Zwiebelhüllen, aber nicht mehr lange und dann schauen sie, wenn es sein muss auch durch eine Schneedecke. Das Laufen im Schnee hat für mich etwas Meditatives: ich hinterlasse meine Spuren – sie sind einzigartig und bald sind sie vom Schnee verweht oder weggetaut. Das sanfte Knirschen des Schnees klingt  märchenhaft. Selbst  beim Autofahren kann ich den Unterschied hören, ob ich über festgefahrenen Schnee, Matsch oder vereiste Straßen fahre, trockene und damit sichere Straßen hören sich eben ganz anders an. Was mir in diesem Winter gut gefällt: Es ist richtiges Winterwetter: Frost, Schnee, Wind und Sonne. Da macht es Spaß spazieren zu gehen und die frische, saubere Winterluft einzuatmen. Den Duft von verbranntem Kaminholz zu schnuppern und zu Hause den Duft frisch ausgepresster Zitrusfrüchte (GIRATI sei dank!). Nichts geht am Abend über ein Bad mit Kräuter-Essenzen (Angebote gibt’s reichlich) oder einfach die Zitronen-, Apfelsinen- und Grape fruitschalen mal nicht auf die Heizung legen, sondern in die Wanne schmeißen. Da habe ich Wellness und Entspannung pur in den eigenen vier Wänden !

Von wegen: Mit dem Essen kommt der Appetit – bei mir kommt der Appetit schon mit dem Geruch nach frisch zubereitetem Essen. Ich habe auch die Angewohnheit vor dem Essen daran zu riechen – egal ob es Käse, Wurst oder ein Apfel ist. Das scheine ich meinen Kindern vererbt zu haben, denn die riechen auch erst, bevor sie essen. Und mein Espresso nach dem Essen ist schon ein Ritual für mich. Allein dieses Geräusch beim Mahlen der Kaffeebohnen, das typisch glucksende Geräusch beim Brühen und einlaufen, dann noch die Crema, dieser fluffige Kaffeeschaum – ein Anblick, der mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Dann die warme Tasse in der Hand – da sind ALLE meine Sinne auf einmal in Aktion! Genuss pur !

Es macht einfach Spaß – dieses Spiel mit den Sinnen. Es schult unsere Sinne und unsere Aufmerksamkeit. Dabei fällt mir auf, dass ich diese Gefühle, dieses Empfinden dieser Sinne schwer in die richtigen Worte kleiden kann. Nun gut – ich sehe es als Lektion für mich an, dies zu üben. Ich sinne diesem Gefühl nach und lass mich von meinen Gedanken inspirieren und von ihnen davon tragen.

Mein Rezept:

Genießt mit allen Sinnen und zu jeder Tageszeit! Ent-deckt Eure SINNES-Lust ! Lasst Euch verwöhnen – ganz wie es Euch gefällt!

Ich wünsche Euch genussvolle Stunden

RAINBOW

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