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Sein

Gedanken und Sein

„Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage“ wusste schon Shakespeare seinen Hamlet zu fragen.

„Bin ich was ich denke oder denke ich was ich bin?“ könnte ich dann entgegnen.

Ich glaube von beiden etwas.

Wenn ich nach dem Aufstehen mit Unwillen daran denke auf Arbeit zu gehen, weil ich denke, dass es eh ein schlechter Tag wird mit nervigen Kollegen und blöden Aufgaben – DANN wird sich das bestätigen. Ich bin sensibilisiert auf die negativen Dinge, die mir über den Weg kommen. Und dann werde ich sagen: „Ich habe es doch gleich gewusst – es wird ein schlechter Tag!“

Denke ich aber: heute geht es mir gut – mich haut so leicht keiner vom Hocker. Es gibt für alles eine Lösung – wenn nicht gleich, dann später. Ich vertraue einfach darauf, dass alles sich fügen wird.

Alles wird gut. Dann nehme ich die guten Dinge bewusst wahr und fühle mich dadurch bestätigt und ermutigt.

Mein Sein spiegelt die Bestätigung meiner Gedanken wider. Jedes Ding hat zwei Seiten – eine gute und ein weniger gute – das ist Dualität. Also ist es doch besser positiv an eine Sache heranzugehen und die andere Seite zu akzeptieren, weil es so ist. Ich kann eh nichts daran ändern.

Unsere Gedanken brauchen immer eine Bestätigung, ob sie richtig liegen oder nicht und unser Körper reagiert mit den entsprechenden Gefühlen.

Meistens kreisen unsere Gedanken so lange in unserem Kopf, bis wir sie bestätigt bekommen, erst dann können wir sie ziehen lassen.

Wenn wir Pech haben, dann ist unser Kopf voller Gedanken, die sich überschlagen, sich in die Quere kommen und uns beunruhigen. Das tut uns gar nicht gut. Wir machen uns Sorgen, stellen uns schlimme Szenarien vor und sind mit nichts anderem beschäftigt. Es passiert aber nur in unserem Kopf, es ist nicht real. Manche treiben dieses Gedankenspiel solange, bis wirklich etwas schlechtes passiert.

„Hoffentlich kommt keine Schramme beim Einparken an mein neues Auto.“ – dachte eine Kollegin. Sie dachte es immer wieder, bis es dann „endlich“ passierte. Sie hat es faktisch herbeigedacht.

Wie oft erleben wir, dass manche einander  verdächtigen etwas getan zu haben, was jeder Grundlage entbehrt – bis – ja bis sie es dann tun. Kinder leiden ganz besonders darunter.

Deshalb ist es wichtig, dass wir uns bemühen, uns nur solche Gedanken zu machen, die uns gut tun, damit sie in Erfüllung gehen – also bestätigt werden. Dann fühlen wir uns auch gut.

Fokosieren wir unser Denken auf unsere Wünsche, Träume und Ziele, dann werden uns auch Möglichkeiten über den Weg  kommen, die unsere Gedanken bestätigen. Wir fühlen uns dann motiviert weiter dran zu bleiben und die Erfolge stellen sich ein. Wir sind auf dem richtigen Weg zu unseren Zielen.

Mein Rezept: Macht Euch einmal Gedanken über Eure Zukunft – so, wie Ihr sie Euch wünscht. Malt Euch aus, wie es sich anfühlt, was dann anders ist als jetzt. Je genauer Eure Vorstellungen sind – um so besser. Schreibt es Euch auf, Ihr werdet erstaunt sein, wie vieles davon Wirklichkeit wird.

Ich wünsche Euch ganz viel gute Gedanken und dass diese sich bald bestätigen.

Liebevolle Grüße

RAINBOW, die sich freut, dass es funktioniert. Probiert es einfach aus!

Die Kraft der Gedanken

Gedanken haben viel Kraft. Sie können bewirken, dass wir uns ängstigen oder stark fühlen.

Gedanken lösen körperliche Reaktionen in uns aus, lassen uns verkrampft oder ent-spannt sein. Man sieht es uns an, was wir denken und wie wir fühlen, unsere Körpersprache (6. Sinn) ist wie ein offenes Buch für andere.

Deshalb ist es so wichtig, dass wir unsere Gedanken auf das lenken, was WIR WOLLEN und darauf, war wir nicht wollen. NICHT und andere Verneinungen versteht unser Gehirn nicht, es realisiert nur das Wort dahinter. Unser Wunsch „Hoffentlich komme ich nicht zu spät“ heißt für unser Gehirn „Hoffentlich komme ich zu spät“ und es tut alles dafür, dass wir zu spät kommen.

Wir sollten also immer daran denken, was WIR WOLLEN.

Gedanken bekommen mehr Kraft, wenn sie ausgesprochen werden. Ein gesprochenes Wort hat mehr Macht als ein gedachtes Wort.

Es macht schon einen Unterschied, ob ich mir Gedanken darüber mache meinen Schreibtisch aufzuräumen oder es meiner Kollegin sage, dass ich meinen Schreibtisch aufräume. Sie wird mich an meinen Worten messen, wie ernst ich es meine. Dies ist dann auch für sie ein Gradmesser meiner Glaubwürdigkeit.

Schreibe ich meine Gedanken auf, dann bekommen sie noch mehr Kraft und Macht.

„Wer schreibt der bleibt“

„Was du schwarz auf weiß hast, kannst du getrost nach Hause tragen“

sind uns allen bekannte Volksweisheiten.

So werden Vorgaben, Pläne und Ziele verbindlicher, wir können uns nicht so einfach von ihnen lösen, wenn es uns nicht mehr passt. Wir müssen schon gute Argumente haben.

Je öffentlicher – desto kraftvoller!

Seid Euch der Kraft und Macht von Gedanken bewusst.

Wollt Ihr sie verstärken, verbindlicher machen, dann formuliert sie als mündliche oder schriftliche Mit-teilung!

Je mehr Menschen diese Gedanken mit uns teilen können, um so kraftvoller und machtvoller werden sie!

Deshalb schreibe ich meine Gedanken in meinem „Lebensfreude-Blog“.

Mein Wunsch ist es  mehr Freude und Motivation in unser Leben zu holen, zuzulassen so zu sein, wie es uns gut tut.

Ich bin so frei und tue es einfach !

Gedanken können Helfer sein auf unserem Weg.

Wir sollten unsere Worte so wählen, dass sie auch richtig ankommen und verstanden werden und vom anderen angenommen werden können.

Mein Rezept:

Gute Gedanken -> guten Worten -> Aufschreiben

= gutes Gefühl + Lebensfreude + Motivation

Ich wünsche Euch allen gute Gedanken

RAINBOW, die sich darin übt ihre Gedanken mit Euch zu teilen und so ihren Weg zu gehe

Spiritualität und Sein

Der 7. Sinn hat uns das Tor zur  Spiritualität geöffnet und führt uns in eine Welt voller Mitgefühl, Liebe und Licht. Dieser Welt sind Machtstreben, materieller Reichtum und Abhängigkeit fremd. Dort dürfen wir so sein, wie wir sind, frei und unabhängig.

Spiritualität ist die Verbindung unseres Geistes mit dem Göttlichen, dem Großen Ganzen, dem Großen Geist, dem Universum, der Quelle – je nachdem, wie wir es nennen. Wir fühlen uns mit allem in Liebe verbunden – mit den Menschen, den Tieren, der Natur – einfach allem, was ist.

In diesen Augenblicken der Verbindung fühlen wir Ruhe, Gelassenheit und Frieden – bedingungslose Liebe.

Wir können Spiritualität nicht durch bestimmte Bedingungen herbeiführen oder hervorbringen.

Es geschieht, wenn wir es SIND.

Spiritualität ist somit etwas anderes als Religion.

Religion ist eine Glaubensrichtung, deren Glauben an etwas – Gott, Allah,….-  vorgeschrieben ist.

Religion ist ein Dogma mit Regeln, die eingehalten werden müssen.

Spiritualität setzt den Glauben an eine höhere Kraft (das Göttliche, das Große Ganze, den Großen Geist, das Universum, der Quelle) voraus, überlässt uns jedoch, WIE und WANN wir diesen Glauben leben. Das ist ganz allein unsere Angelegenheit. Jeder geht dabei SEINEN Weg.

Wir sind alle einzigartig und wir fühlen auch einzigartig diese Spiritualität, diese Verbindung – deshalb fällt es uns auch so schwer es zu beschreiben.

Natürlich können wir unsere Spiritualität unterstützen und stärken.

Ich tue das, indem ich bewusst positiv denke. Das bedeutet nicht, dass alles schön ist, ich alles schön rede, sondern indem ich bewusst positive Worte und Vokabeln benutze.

Anstelle „Mir geht es heute schlecht“ sage ich „Mir geht es heute nicht so gut“. Probleme und Hindernisse, die in mein Leben treten sehe ich als Lernaufgaben und Lektionen an und frage mich:

Was will mir DAS jetzt sagen ? WAS kann ICH daraus lernen ?

Oft stehen alte Glaubens- und Verhaltensmuster dahinter, die mich daran hindern meinen Weg mit mehr Spiritualität zu gehen. Also weg damit !

Überhaupt ist Los-lassen eine große Hilfe und Erleichterung für einen besseren Zugang zu Spiritualität.

Je weniger Energie ich an Dinge und Menschen verschwende, die mich hindern, desto mehr Energie kann ich für meine eigentliche Ent-wicklung, mein SEIN als Teil des Großen Ganzen einbringen.

Wenn wir das verinnerlicht haben, dass wir uns und damit dem Großen Ganzen am besten helfen, wenn wir uns als Teil begreifen und uns auf UNS konzentrieren, unsere Kräfte und Fähigkeiten verbessern, unsere Energie erhöhen, unsere Herz öffnen, um so besser gelingt es uns eine stabile Verbindung zum Großen Ganzen herzustellen und Spiritualität tagtäglich zu leben.

Unser bewusstes positives Sein im Hier und Jetzt ist die Grundlage für eine gute und dauerhafte Verbindung zur Göttlichen Kraft. Diese Verbindung ermöglicht uns das Senden und Empfangen von Gedanken, Wünschen und Informationen, die sehr hilfreich sind für unsere Ent-wicklung, unseren Weg.

Habt Vertrauen und seid zuversichtlich, es funktioniert um so besser, je freier wir sind und dies wirklich wollen.

Mein Rezept: Streicht negative Worte aus Eurem Gedächtnis und verwendet dafür positive Worte in Kombination mit NICHT. Unser Gehirn kennt NICHT und andere Verneinungen nicht und behält so nur das gute Wort im Gedächtnis und die damit verbundenen Gefühle.

So funktionieren auch Affirmationen.

Also              schlecht -> nicht GUT

blöd -> nicht OPTIMAL

hässlich -> nicht SCHÖN

ekelig -> nicht SCHMACKHAFT

Überprüft mal, welche negativen Worte ihr verwendet. Macht Euch eine Liste und schreibt die Austauschwörter dahinter.

Viel Spaß !

In Liebe und freudigem Sein

RAINBOW

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