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Selbstmanagement

Die letzten Tage waren sehr anstrengend. Viele Projekte beanspruchten gleichzeitig meinen vollen Einsatz.

Trotz Überstunden bliebt meine eigentliche Arbeit liegen, so dass ich sie teilweise als unerledigten Berg, der täglich immer größer wird, vor mir herschiebe. Das belastet mich.

Bloß gut, dass ich meine Kollegen schon vorab informiert habe, dass ich z. Z. „landunter“ bin. Sie haben Verständnis und haben Druck von mir genommen, indem sie einige Dinge vorübergehend selbst erledigen oder eine längere Wartezeit in Kauf nehmen.

Es ist mir nicht leicht gefallen zu sagen: ‚Tut mir leid, im Moment geht es nicht, weil…‘.

Es kam mir wie eine Kapitulation vor. Aber es ist befreiend, wenn die anderen Verständnis haben und mit mir fhlen.

Bald habe ich es geschafft, danach werde ich erst einmal ein paar Tage frei nehmen und abschalten und erst danach wieder durchstarten.

Für die Zukunft habe ich mir  vorgenommen mich nicht mehr in so viele Zusatzprojekte einspannen zu lassen, auch wenn es mich reizt meine Erfahrungen und Kreativität einzubringen. Die damit verbundene zusätzliche Arbeitsbelastung späre ich doch sehr deutlich.

ICH muss mir in Zukunft VORHER genau überlegen, ob sich das in meinen normalen Arbeitstag integrieren lässt.

Ich will mich weniger von den interessanten Aufgaben locken lassen, die mich dann dazu verführen mein eigentliches Tagesgeschäft zu vernachlässigen.

Das bedeutet für mich ein realistisches Zeit – und Selbstmanagement – und keine „Wünsch Dir was“ – Vorstellungen.

Unrealistische, zu hohe Zielvorgaben führen nur zu Stress, Unzufriedenheit und Enttäuschung.

Das will ich in Zukunft vermeiden – und mich im „Totstellen“ üben und damit wieder mehr Entspannung in meinen Arbeitsalltag bringen.

Es ist mein Wunsch, dass ich das lerne wirklich umzusetzen.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

 

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