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Rückblick

Jahresrückblick 2011

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Auch zu diesem Jahresbeginn möchte ich einen Jahresrückblick machen und zurückblicken auf 2011.

Im Januar hatte ich mir Ziele für 2011 gestellt, darunter war auch Aufräumen und Loslassen ein Ziel – was ich leider nur in meiner Küche zur Zufriedenheit geschafft habe. Im Beitrag Staumeldung ging es um Abstand halten, Aushalten und Prioritäten mit Geduld und Umsicht umsetzen. Es ist einfacher im Meer des Lebens beim Wellenreiten die perfekte Welle zu finden und sich damit treiben zu lassen.

Im Februar ging es mir um’s Ein-Norden, es fließen lassen , Dualität leben und die richtige Balance finden, auf Körpersignale achten und zur eigenen Mitte finden.

Der März war durch den Tsunamie und der Katastrophe des Atomkraftwerkes Fukushima geprägt. Da war der Frühlingsanfang mit Aufbruch und Neubeginn zweitrangig.

Der April stand unter dem Thema Gewohnheiten, die im Guten zu Ritualen werden oder uns am Verändern hindern und wir so im Kreisverkehr landen.

Im Mai fühlte ich mich immer noch im Hamsterrad, auch wenn ich mir Anfang des Jahres etwas anderes vorgenommen hatte, ich fühlte mich fremdbestimmt,  fühlte mich ausgelaugt. Im Mai ging auch die Seelenzeit-Oase vom Netz – es war Ursulas Wunsch.

Im Juni fand ich eine neue Heimat im Blog „Lebensfreude-und-mehr“ und konnte so meinen Blog lückelos weiterführen. EHEC sorgte für viel Aufsehen, weil die Ursache lange nicht klar war – wurden hunderte Tonnen Gurken, Tomaten und Gemüse vernichtet. Der verregnete Sommer tat sein Übriges zur Situation.

Im Juli kam dann die Wende mit Hamsterrad Adé! und mein fester Willle einen Gang runterzuschalten.  Gemeinsam mit meiner Freundin startete ich das Projekt Something Blue, was mir eine extra Seite wert war. Uns selbst wahrnehmen, unsere Bedürfnisse kennen und erfolgreich umsetzen sowie unsere eigene Sorgfaltspflicht ernst nehmen – das ist nicht nur unser Recht, sondern eine Pflicht.

Auch im August wurde es nicht wirklich sommerlich – es regnete und die Natur explodierte förmlich. Regenwetter hin und her – auch solche Zeit kann man gut nutzen.

Der September stand ganz im Zeichen von Something Blue, es ging um Veränderung, den Sinn des Lebens, sich auch einfach mal nur treiben lassen.

Im Oktober veranlasste mich der Tod einer lieben Freundin dazu Zwischenbilanz in meinem Leben zu ziehen. Das Leben leben und einfach nur so sein, die eigenen Talente und Stärken leben und meinen Edelstein zum strahlen bringen.

Meine Vision habe ich im November ins www gesendet. Bedingungslose Liebe – zeitlos, grenzenlos, frei – man lebt sie, wenn sie da ist – auch das ist ein Wunsch von mir.

Der Dezember war noch einmal angefüllt mit vielen Themen: Burn out, Einzigartigkeit, Advent – und Weihnachten. Ganz besonders gefreut habe ich mich, dass ich Lillis  Adventskalender in meinem Blog veröffentlichen konnte. Vielen Dank! Die Gaben der drei Könige aus dem Morgenland sind im übertragen Sinne auch heute noch aktuell.

Herzliche Grüße

RAINBOW

 

Lebens-Zwischenbilanz ziehen

Der unerwartete Tod von Menschen, Geburtstage und besondere Höhepunkte sind immer wieder ein  Anlass, auf die vergangenen Jahre zurück zu schauen, eine  Zwischen-Bilanz des eigenen Lebens zu ziehen, Fragen zu stellen:

Das regt mich auch an, über mein Leben nachzudenken:

Was habe ich erreicht? Worauf bin ich stolz?

Welche Menschen haben mich begeistert?

Welche Ziele und Wünsche habe ich noch?

Welche Erfahrungen habe ich gemacht? Habe ich daraus gelernt?

Was hat mir besonders Freude bereitet? Was hat mich voran gebracht? Was gebremst?

Beim Beantworten der Fragen bin ich nachsichtig mit mir, sehe meine Fehler mit einem Lächeln und kann gelassen damit umgehen.  Das war nicht immer so. Früher war ich ziemlich streng mit mir, unzufrieden, wenn ich nicht das erreichte, was ich mir vorgenommen hatte.

Letztendlich habe ich mir damit das Leben nur schwer gemacht, durch völlig überzogene Unzufriedenheit. Heute kann ich dankbar auf mein bisheriges Leben zurückschauen, immerhin ein gutes halbes Jahrhundert.  Ich versuche mein Leben einfacher zu machen, weniger Wünsche und Ziele, weniger Aktivitäten und Konsum, weniger Kampf und Perfektion. Ich weiß nicht, was das Leben noch mit mir vorhat, ich weiß auch nicht, wann ich aus dieser Welt gehe und ich mach mir darüber auch keine unnötigen Gedanken.  Wenn es eine höhere Macht , einen Gott, eine Quelle von ‚Allem was ist‘ gibt und mein Leben in diesen Händen liegt, dann kann ich doch ganz entspannt darauf vertrauen, dass mich diese Hände tragen, mich durch mein Leben führen werden.

Ich habe dieses Urvertrauen und diese grenzenlose Zuversicht, dass sich alles zum Guten fügt, wenn ich aufmerksam , mit all meinen Sinnen durchs Leben gehe.

Aufmerksamkeit schenkt uns so viele wunderbare Erlebnisse, vor allem in der Natur.  Zuwendung und Aufmerksamkeit offenbaren uns mehr als nur den äußeren Schein.

Liebe und Mitgefühl öffnen uns Türen und wir begegnen Menschen mit Herzenswärme.

All das gibt mir ein Gefühl von Gelassenheit, Geborgenheit und inneren Frieden.

Auch wenn mich der hektische Arbeitsalltag mal wieder erfasst, so weiß ich, dass ich auch diesen mit der notwendigen Gelassenheit und Ruhe meistern kann.  Es gelingt nicht immer, aber immer öfter und so kann ich auch bei der Arbeit auf meine Zuversicht vertrauen.  Ich vertraue auf meine Intuition, mein Bauchgefühl und meinen gesunden Menschenverstand. Ich vertraue darauf, dass ich alles zu meinem Besten fügt und ich die Signale und Zeichen erkenne, die meine Weichen für die Zukunft stellen.

Das ist mein Weg.

Und sollte ich mal etwas übersehen, so bin ich mir sicher, dass es noch einmal in mein Leben kommt. Schließlich besteht unser Leben aus lauter Lektionen und erst, wenn wir sie gelernt haben, geht es weiter – auch wenn wir eine Lektion wiederholen müssen und es etwas länger dauert.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Jahresrückblick 2010

Durch die anfängliche Lethargie – siehe meinen Beitrag „Staumeldung“ – hatte ich auch keine  Lust auf einen Jahresrückblick, stand mir irgendwie auch nicht der Sinn danach.

Als ich dann ein bisschen in meinem Blog stöberte, da stieß ich auf meinen Jahresrückblick 2009 und fand es ganz hilfreich.

Was ist in 2010 alles passiert und hat mich bewegt?

So waren der Januar und Februar Monate der Rückblicke- auf das Jahr und auf den schneereichen Winter. Aber vor allem beschäftigte ich mich viel mit  SINNE – unseren 5 Sinnen. Unsere Sinne schärfen, mehr Aufmerksamkeit und Achtsamkeit sind das Tor für das Übersinnliche.

Im März standen der 6. Sinn, unsere Körperwahrnehmungen und der 7. Sinn, unser unbewussten Wahrnehmungen, die wir in unserer Spiritualität ausleben können. Es ist dieses Unerklärbare, was wir mit diesen Sinnen erfahren, fühlen, wahrnehmen und was uns gut tut.  Der März – stand auch im Zeichen des Frühlings, als Monat des Aufbruchs und Erwachens – nicht nur in der Natur.

Der Frühling, die erste Jahreszeit, ist Ausdruck von Kraft, Kreativität und voller Farbenpracht. Er lässt uns erleben, was alles möglich ist. Und so beschäftigten mich im April die Kraft und Quelle der Gedanken, die unser Sein  bestimmen.

Im Mai hatte mich der Job fest in seiner Hand, hatte ich meine Bedürfnisse hinten an gestellt, was mir gar nicht so gut bekam. Ich sagte STOPP und traf Entscheidungen, meine alten Gewohnheiten auf den Prüfstand zu stellen und auszusortieren, was mir nicht gut tat.

Im Juni versuchte ich gute Gewohnheiten und Rituale in mein Leben zu holen, aber auch den Stress, der mein Leben begleitete mal näher unter die Lupe zu nehmen.

Stress war auch im Juli noch mein Thema und die Frage: Was ist wirklich wichtig im Leben?

Im August stand Urlaub und Entspannung im Mittelpunkt, was mir gut gelang, weil ich keine Erwartungen hat, sondern im Augenblick lebte.

So sehr ich dieses Leben im Augenblick auch liebe – ich bin ein Mensch, der Ziele braucht und so ist es kein Wunder, dass ich mich den ganzen September mit diesem Thema beschäftigt habe. Die Ziele, die uns wirklich wichtig sind, können wir nur erreichen, wenn wir unser Leben genau ansehen.

Belastendes loslassen und wir Entscheidungen treffen. Darüber schrieb ich im Oktober und November.

Der November und Dezember war auch ganz erfüllt von der Advents- und Weihnachtszeit, alten Bräuchen und der Zeit zum Genießen und der Erinnerung an die Kinderzeit.

So eingestimmt erlebte ich eine entspannte und frohe Weihnachtszeit und einen ruhigen Jahreswechsel.

Vielen Dank an alle, die mir mit ihren Kommentaren Freude bereitet haben, mir Anregungen gegeben haben und Anteil genommen haben an meinem Weg.

Der erste Monat ist bereits Vergangenheit und ich bin gespannt, was die kommenden 11 Monate uns bringen werden.

Ich freue mich meine Erlebnisse und Gedanken auch in diesem Jahr mit Euch zu teilen.

Ich bin neugierig, auf das was kommt, auf Eure Beiträge und Kommentare.

Wer mag kann mir auch unter rainbow [at] seelenzeit-oase.de ganz persönlich schreiben.

Ich wünsche Euch allen eine gute Zeit und denkt daran „Alles hat seine Zeit“ und es ist gut so.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

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