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Licht

Wo Licht ist, da ist auch Schatten

 

17-02-licht-und-schatten

Die Zeit der Transformation hat 2012 begonnen und nimmt zusehends Fahrt auf. Ich begegne immer mehr Menschen, die offen darüber reden, sich austauschen und wir es langsam als Normalität ansehen, uns unserer eigenen Schöpferkraft wieder zu erinnern, sie zu nutzen. Ich beobachte, dass immer mehr Menschen mir mit Achtsamkeit und Respekt begegnen, sei es beim Einkaufen oder im Straßenverkehr – wir achten aufeinander und gehen sorgsam miteinander um, halten inne und  lassen den anderen erst vorbei. Ich erfahre in der Realität, dass sich meine Gedanken von einem achtsamen Umgang miteinander erfüllen und das tut so gut. Ich begegne immer mehr Menschen mit einem Lächeln, sicher auch deshalb, weil ich ihnen lächelnd entgegen komme. Ein Lächeln kostet nichts und bewirkt doch so viel – in mir und in dem anderen. Lächeln ist eine wunderbare Möglichkeit in liebevolle Achtsamkeit zu kommen.

Diese Achtsamkeit ist wie ein Licht, was immer heller scheint, je mehr Menschen diese Achtsamkeit in der Realität leben – durch Aufmerksamkeit, Sorgfalt, respektvollen Umgang mit der Natur und liebevollem Miteinander.

Und je mehr Licht wird, desto mehr sehen wir auch die Schattenseiten in dieser Welt, sehen, was schief läuft und aus dem Ruder gerät. Ich erspare mir hier Einzelheiten aufzuzählen, die in den Medien regelrecht ausgeschlachtet werden und dadurch mehr Energie bekommen. Ich möchte diese Energien nicht mehren. Diese Berichte machen Vielen von uns Angst und sie ziehen sich zurück löschen ihr Licht wieder, wollen diese Schattenseiten nicht sehen. Dennoch ist und bleibt das, was im Schatten ist da, auch wenn wir es nicht sehen, wenn wir unser Licht nicht leuchten lassen – diese Schattenseite IST da und wirkt. Angst ist das Hauptinstrument der Manipulation solcher Kräfte, die sich der Schattenseiten bedienen, die damit unsere eigene Schöpferkraft unterdrücken wollen, die aufgehenden Lichter schnell wieder löschen wollen. Diese Seite will unsere Energie für sich ausnutzen und wird uns immer in der Angst halten. Wenn wir in der Angst bleiben, dann trauen wir uns nicht unsere Energie, unser eigenes Potential für eigene Schöpfungen einzusetzen, für genau die 10 Prozent der Gedanken, die aus UNS heraus wirken wollen.

Wenn wir unser gemeinsames Licht richtig ausrichten, dann erkennen wir in der Realität auch Möglichkeiten, die uns helfen sie in die Wirklichkeit zu bringen, sie selbst Realität werden zu lassen. Nutzen wir das immer heller werdende Licht, um nicht nur die Schattenseiten der Angst zu beleuchten, sondern die im Verborgenen liegenden Schätze der Liebe und Menschlichkeit zu finden. Es sind die kleinen Gesten und Augenblicke, die uns berühren und unser Leben bereichern, ein Lächeln, eine hilfreiche Hand zur rechten Zeit, ein stilles Genießen eines liebevollen Momentes, die Wärme der Sonne fühlen, … . Es gibt so viele Glücksmomente, die wie Feenstaub auf uns wirken, uns Energie, Mut und Zuversicht schenken, damit wir wir zu uns selbst finden. Wir sind dann in der Lage, Stück für Stück zu erkennen, was uns bei der Entfaltung unserer eigenen Schöpferkraft hemmt und können dieses dann Stück für Stück loslassen. Ich bin jedenfalls so „gestrickt“, ich muss es in kleinen Schritten tun und nehme auch Rückfälle in Kauf. Sie sind für mich das Zeichen, dass es noch nicht die Zeit oder der Schritt zu groß war. Rückblickend habe ich dennoch ganz viel erreicht. Ich fühle mich wohl und bin voller Dankbarkeit. Das gebe ich gern an andere weiter, habe aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass ich damit auch sorgsam umgehen muss. „Zuviel zerreißt den Sack“ sagte meine Großmutter.

Der Beginn eines Jahres birgt so viele Möglichkeiten, die Tage werden länger, d. h. es wird zunehmend heller. Noch zeigt sich die Natur im eintönigen Braun und Grau, oder Schnee deckt alles zu. Die Natur schläft noch und wacht Stück für Stück auf, jeder Sonnenstrahl küsst etwas wach und nach und nach wird es um uns herum lebendiger.

Nehmen wir uns ein Beispiel an der Natur, sie durchläuft den Prozess des Erwachens, in die eigenen Schöpferkraft kommen und die Fülle zu verschenken in jedem Jahr neu. Sie zeigt uns immer wieder, was in ihr verborgen ist, was möglich ist. Ich bin immer wieder davon berührt. Das gibt mir Kraft und Zuversicht auf meinen Weg und es funktioniert.

In diesem Sinne wünsche ich euch alles Liebe.

RAINBOW

 

 

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