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Leben

Lebensenergiekonferenz

05-15 Lebensenergiekonferenz

Ich glaube jeder wünscht sich ganz viel Freude in seinem Leben.  Damit eng verbunden ist eine große Portion an Lebensenergie, die damit einhergeht und die uns dann mit einer Leichtigkeit durch unser Leben gehen lässt – alles erscheint klarer, funktioniert reibungslos und es ist einfach ein tolles Lebensgefühl.

Helge & Stefan haben es sich zur Aufgabe gemacht, ganz vielen Menschen Zugang zu mehr Lebensenergie zu ermöglichen. Sie haben sich mit den Menschen unterhalten, die diese Lebensenergie ausstrahlen und jeder auf seinem ganz speziellen Fachgebiet umsetzt.

Bereits die 1. Lebensenergiekonferenz hat mich inspiriert und angeregt einiges in meinem Leben zu ändern – nicht weil ich es musste, sondern weil ich das Bedürfnis danach hatte.

Schon beim Verfolgen der Interviews mit den Experten „ging mir das ein oder andere Licht auf“, erschien mir Vieles so einfach und klar, so dass ich mich fragte, warum ich das bisher noch nicht in mein Leben integriert habe.

Klar sind Verhaltensänderungen immer eine Sache für sich – aber es lohnt sich. Vor allem wenn wir es mit Begeisterung tun, Spaß daran haben etwas Neues auszuprobieren , zu schauen, was es mit uns macht.

Ich verspüre immer mehr den Wunsch nach mehr Naturverbundenheit – in den Dingen, die ich esse, mich mehr an freier Luft bewege und genussvoll bei einem Sonnenbad entspanne. Wir bekommen von der Natur alles, was wir wirklich brauchen – es ist für alle und im Übermaß da – wir nutzen es nur nicht richtig. Das ist mir nach der 1. Lebensenergiekonferenz so richtig bewusst geworden.

Ich glaube, dass die 2. Lebensenergiekonferenz , die vom 22.-27. Februar online stattfindet und die Teilnahme kostenfrei ist, wieder ein Feuerwerk an Inspiration und Lebensfreude bietet.

Insgesamt 18 Experten werden von Stefan oder Helge 1 Stunde lang mit interessanten Fragen „gelöchert“ – geben Anregungen, Tipps und eine Menge Inspiration. 

Der Ablauf ist so, dass pro Tag 3 Videos ab 9 Uhr für 24 Stunden freigeschaltet werden – dann folgen die nächsten 3 Videos – bis zum 27.2.2015.

Das sind die Referenten und Themen der 2. Lebensenergie-Konferenz:

  • Eugen Drewermann – Wege zur Menschlichkeit
  • Dr. Rosina Sonnenschmidt – Lachen ist die beste Medizin
  • Prof. Dr. med. Jörg Spitz – Vitamin D, das Sonnenhormon
  • Dr. med. Dirk Schreckenbach – Zähne: Spiegelbild der Seele
  • Thomas Frankenbach – Somatische Intelligenz
  • Veit & Andrea Lindau – Liebe radikal!
  • Dr. med. Ulrich Mohr – Wissenschaft der Einfachheit
  • Ina Rudolph – The Work, 4 Fragen
  • Artho Wittemann – Architektur der Psyche
  • Kay Hoffman – Durch Bewegung zur Ekstase
  • Dr. med. Timo Eifert – Bewegung im Alltag
  • Prof. Dr. Gunter Kreutz – Warum Singen glücklich macht
  • Barbara Miller – Geheimnisvolle Hormone
  • Christian Dittrich-Opitz – Lernen wie ein Genie
  • Marion Schimmelpfennig – Giftcocktail Körperpflege
  • Theodor Dierk Petzold – Salutogenese
  • Dr. Andreas Noack – Die Biochemie der Lebendigkeit
  • Nadeen Althoff – Lebendiges Wasser

Die Palette der Themen ist wirklich vielfältig. Vielleicht ist das ein oder andere Thema für dich dabei – hier der Wochenplan an dem die einzelnen Interviews stattfinden:

Sonntag 22.2.  –  Dr. Rosina Sonnenschmidt  – Dr. Ulrich Mohr  –   Dr. Dirk Schreckenbach
Montag 23.2.  –  Andrea & Veit Lindau  –  Kay Hoffman   –  Prof. Dr. Jörg Spitz
Dienstag 24.2.  –  Dr. Timo Eifert   –  Ina Rudolph   –  Christian Dittrich-Opitz
Mittwoch 25.2.  –  Theodor Petzold  –  Prof. Dr. Gunter Kreutz   –  Marion Schimmelpfennig
Donnerstag 26.2.  –  Thomas Frankenbach  –  Barbara Miller   –  Dr. Andreas Noack
Freitag 27.2.  –  Nadeen Althoff   –  Artho Wittemann   –  Eugen Drewermann

Hier könnt ihr in einem  Interview mit Stefan Kutter  – einem der Organisatoren – in einer knappen halben Stunde erfahren, was euch so alles erwartet.

Das Interview hat Andreas Paffrath – der durch Grüne Smoothies zu mehr Lebensenergie gekommen ist – geführt.

Schaut einfach mal rein – meldet euch kostenlos an und lasst euch inspirieren und zu mehr Lebensenergie verführen – es lohnt sich!

Hier noch mal der Link: 2. Lebensenergiekonferenz

Mein Tipp an alle Neugierigen: Fast jeder der Experten hat eine eigene Webseite, auf der man sich schon mal informieren kann – von dort kommt man dann auch zu Videos und kann so schon mal einen Einblick bekommen.

Alles Liebe

RAINBOW

 

 

Loslassen

14-22 Loslassen

Anfang des Jahres habe ich über den Sinn des Lebens geschrieben. Für mich hat mit Ende der Berufstätigkeit eine andere Zeit begonnen und mich über dieses Thema wieder nachdenken lassen. Nun ist fast ein Jahr vergangen und ich habe diese Zeit wirklich genossen.

Ich habe es genossen keinen äußeren Zwängen zu unterliegen, die mir den Takt der Zeiteinteilung vorgeben. Ich habe mich „treiben lassen“, habe auf meine innere Stimme gehört, meine Bedürfnisse wahrgenommen und nur das getan, wozu ich Lust hatte – naja fast – denn die notwendigen, vor allem administrativen Pflichten (Rechnungen überweisen, Termine wahrnehmen) habe ich so „nebenbei“ erledigt.

Es ist schon eigenartig, dass ich ehemals lästige Arbeiten – wie Putzen, Kochen, Einkaufen, Wäsche waschen – inzwischen mit ganz anderem Elan erledige, weil ich mir dafür Zeit nehmen kann. Vor allem das Kochen macht mir Freude und ich probiere so viel Neues aus, entdecke den Geschmack der einfachen Gerichte wieder. Wir brauchen nicht viel, um ein köstliches Essen auf den Tisch zu bringen – es reichen frische Zutaten und ein bisschen Kreativität und Experimentierfreude, eine gute Nase und eine aufnahmebereite Zunge.

Durch mein Aufmerksamkeitstagebuch – wodurch ich mich jeden Tag bemühe meine Umwelt aufmerksamer wahrzunehmen, sie beobachte und darauf achte, was sich verändert – hat sich auch meine Aufmerksamkeit anderen Dingen gegenüber verändert.

Gerade beim Kochen schnuppere ich viel intensiver, lass meinen Geschmacksknospen Zeit, nehme mit meinen Händen die Struktur der Lebensmittel und der Gerichte besser wahr. Ich beobachte, wie sich der Hefe-Teig entwickelt, den ich knete; sehe, welches Leben in ihm steckt, wie er „wächst“ und dadurch an Fluffigkeit gewinnt. Es macht neugierig auf das Ergebnis.

Es ist erstaunlich, wie flauschig die Wäsche wird, wenn sie im Wind trocknet und wie frisch sie riecht – ganz ohne Weichspüler.

Wenn wir in unsrem Tun eine Sinnhaftigkeit sehen, dann motiviert das viel mehr, als wenn wir es nur aus Pflichtgefühl erledigen.

Das bedeutet für mich auch alle meine Sinne zu nutzen, so intensiv es mir möglich ist. Wenn nach dem Putzen wieder alles schön glänzt und gut riecht – dann wird mir wohl ums Herz.

Wenn ich die Falläpfel vom Nachbarn zu Mus verarbeite, daraus einen Kuchen backe und ein Glas Apfelmus dem Nachbarn schenke – dann freue ich mich und er freut sich ebenfalls.

Irgendwie fügt sich alles. Dadurch, dass ich aufmerksamer geworden bin, sehe ich Vieles mit anderen Augen, fühle was ich wirklich brauche, kann mir besser merken was  ich noch erledigen will.

Es ist nicht so, dass wir im Alter vergesslicher werden – wenn wir unserer Aufmerksamkeit beständig Nahrung geben. Ich merke, wie viele Dinge unwichtig geworden sind, ich nicht wirklich benötige und denen ich deshalb auch keine Aufmerksamkeit mehr schenke. Diese Sachen streiche ich aus meinem Gedächtnis, vergesse sie absichtlich und habe Platz für Neues, was ich vor allem in meiner natürlichen Umwelt entdecke.

Im Zen gibt es ein Bild, dass das Gefäß erst geleert werden muss, bevor wir etwas Neues hineingeben.

Deshalb müssen wir uns – wollen wir wirklich Veränderung – uns erst einmal von dem Alten trennen, von dem was uns aufhält.

In diesen vergangenen Monaten habe ich gespürt, dass Loslassen, sich von Altlasten trennen wirklich notwendig ist, um mein „Gefäß“ zu leeren, um meinem Leben wieder Freiraum zu geben.

Viele meinen, dass man mit Eintritt in das Rentenalter unbedingt eine neue Beschäftigung haben muss. Meine Erfahrung ist, dass es viel wichtiger ist, erst einmal innezuhalten, auf die vergangenen Jahre zurückzublicken, diese zu würdigen und wertzuschätzen, was wir erreicht haben und den Abschnitt der Erwerbstätigkeit in Liebe loslassen.

Für mich war es anfangs schwierig, kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, weil ich nicht mehr jeden Morgen aufstehe und zur Arbeit gehe. Ich habe mein ganzes Leben in Vollzeit gearbeitet und habe mir diesen neuen Abschnitt meines Lebens einfach verdient.

Ich habe losgelassen, gehe nun alles mit viel mehr Ruhe und Gelassenheit an, genieße die Möglichkeit der individuellen Zeiteinteilung und bin dankbar, dass ich meinen neuen Lebensabschnitt so annehmen kann.

Ich bin dankbar, dass mein Umfeld mich so machen lässt, wie ich es für mich am besten empfinde und sie wird dafür mit freundlicher Zuwendung von mir belohnt. So haben alle etwas davon.

Es ist herrlich – einfach nur zu SEIN, so zu sein, wie es der Augenblick mit sich bringt und es mit allen Sinnen zu genießen.

Alles Liebe.

RAINBOW

 

 

Notaufnahme

14-05 Notaufnahme

Eigenartig- während ich über den Sinn des Lebens nachdenke – lande ich in der Notaufnahme. Ich bin nicht selbst betroffen.

Meine Schwiegermutter ging es nicht so gut, so dass wir den Notarzt gerufen haben.

Während der sieben Stunden, die ich gemeinsam mit meiner Schwägerin dort gewartet habe – uns bei der Schwiegermutter abgewechselt haben – war ganz schön was los in der Notaufnahme.

Diejenigen, die noch selbst kommen können, sitzen im Warteraum und hoffen, dass sie bald dran kommen. Da vergeht schnell eine Stunde. Andere werden direkt in den „Schockraum“ gebracht – da muss sofort gehandelt werden. Die Patienten, die mit dem Krankentransport kommen, nicht sitzen können, aber nichts Akutes ist – warten in einem anderen Raum auf ihren Transportbetten. 

Zwischenzeitlich kommen weitere Krankentransporte, Notfallwagen und Hubschrauber. Da dies eine spezielle Unfallklinik ist, landete der Hubschrauber fast stündlich und brachte einen neuen Patienten.

Im Warteraum warteten dann die ungeduldigen Angehörigen und hofften auf Entwarnung.

Schlaganfall, Herzinfarkt, Brüche, akute Schmerzen – das sind die meisten „Fälle“. Man kommt ins Gespräch während des Wartens.

Die Notfallärzte sind wirklich sehr beschäftigt und die Anzahl der Neuzugänge nahm gegen Abend noch zu. Sicher weil die Ärzte dann keine Sprechstunde mehr haben und alle akuten „Fälle“ in der Notaufnahme landen.

Die Angehörigen müssen sehr geduldig sein und warten können. In der Notaufnahme werden die dringenden Fälle immer zuerst behandelt – und die nachfolgenden Untersuchungen müssen dann warten. So vergehen ganz schnell einige Stunden. Ich habe das nicht für möglich gehalten- aber es ist so und ich kann es jetzt auch nachvollziehen. Ich finde es wichtig, das dennoch alle notwendigen Untersuchungen und die Auswertung mit dem Patienten besprochen werden – auch wenn  die Ärzte erst dann Zeit haben, wenn mal kein akuter Fall behandelt werden muss.

Denn jeder Neueingang muss erst mal abgecheckt werden – außer Lebensgefahr sein – dann kann die ’normale Routine‘ ablaufen.

Ich habe Respekt vor den Leistungen der Ärzte und Schwestern und habe verständnisvoll warten können – denn meiner Schwiegermutter ging es schon nach kurzer Zeit wieder besser.

Zur Beobachtung wurde sie dann auf die Station gebracht und mit Monitor überwacht – für alle eine beruhigende Nacht – wir wussten sie in sicheren Händen.

Das Leben erinnert uns immer wieder einmal daran, dass es endlich ist und wir den Augenblick schätzen lernen, die Zeit in der wir bei bester Gesundheit sind.

Das macht demütig.

Liebe Grüße

RAINBOW

Petra

Vor fast zwei Jahren lernte ich Petra über meinen Blog kennen.

Sie erzählte mir von ihrem Leben, den Problemen und Schicksalsschlägen, von ihren Bemühungen all das klaglos zu meistern.

Trotz Rückschläge – Petra gab nie auf, immer wieder suchte sie nach neuen Möglichkeiten.

Sie ist ausgebildete Tanz – und Bewegungspädagogin und engagiert sich ehrenamtlich als Leiterin einer Tanzgruppe, bringt diesen Menschen Lebensfreude und Mut.

Trotz Arbeitlosigkeit verliert sie nie die Hoffnung, sie kämpft um Projekte und deren Unterstützung, macht Ausbildungen und hofft. In dieser Zeit hat sie auch mit dem Schreiben begonnen.

Ihre Gedanken verarbeitet sie in Geschichten, Verse, Gedichte und Erzählungen, die sie als Online-Bücher über Bookrix veröffentlicht.

Ihre Offenheit und Selbstreflexion in ihrem Buch „ICH BIN DAS LEBEN“ gewährt sie uns einen sehr persönlichen Rückblick und gibt uns zu erkennen, dass gemachte Fehler überwindbar sind.

Sie beleuchtet in ihrem Buch „ES“ näher. Zeigt uns auf, dass wir dieses kleine Wort ES benutzen, um uns dahinter zu verstecken. Tolle Gedanken, die Petra dazu schreibt.

Sie ist ihren Weg gegangen und hat sich neu entdeckt und ist voller Liebe und Dankbarkeit, was sie uns in ihrem Buch „BEWUSSTSEIN“ mitteilt.  Es bewusst tun, Spaß an der Liebe haben.

Liebe Petra,

ich bewundere Deine Ausdauer und Deine nie versiegende Zuversicht und Hoffnung, die Art und Weise, wie Du Dein Schicksal angenommen  hast, ohne zu Klagen und zu Jammern DEINEN Weg gegangen bist und ihn weiter gehst.

Ich freue mich mit Dir, dass Du nun eine Arbeitsstelle hast und wünsche Dir alles Gute für die Zukunft.

Behalte Deine Lebensfreude, Zuversicht, Liebe und Dankbarkeit und teile Deine Gabe zu Schreiben auch weiterhin mit uns.

Wer Petra und ihre Bücher kennenlernen will findet hier ihr Bookrix-Profil .

Alles Liebe wünscht Dir ganz herzlich

RAINBOW

 

 

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