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Klarheit

Klarheit

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2012 wird KLARHEIT meine Hauptaufgabe sein, durch mehr EINFACHHEIT, OFFENHEIT, VERSTÄNDNIS und TOLERANZ.

Dies soll nicht ein Lippenbekenntnis sein, sondern ich möchte es tagtäglich leben.

Durch die Schnelllebigkeit unserer Zeit, die vielfältigen Informations-und Kommunikationsmittel wid es gar nicht so einfach sein den richtigen Weg zu finden.

Um klar zu sehen, bedarf es unserer vollen Aufmerksamkeit auf das, was im Augenblick geschieht. Denn wenn wir den richtigen Augenblick erkennen und nutzen, dann erreichen wir das bestmögliche Ergebnis mit dem geringsten Aufwand, d. h. das Aufwand-Nutzen-Verhältnis ist klein.

Wenn wir uns klar darüber sind, was wir erreichen wollen, dann fällt es uns auch leichter den richtigen Augenblick zu erkennen und „beim Schopfe zu packen“.

Was will ich erreichen ?

Es geht mir jetzt nicht um festegesteckte Ziele, obwohl das ganz hilfreich für mich ist. Es geht mir um den Zustand, den ich erreichen will, um  mich gut zu fühlen, meinen ganz speziellen Platz zu finden, auf dem ich mich wohl fühle, wo ich die sein kann, die ich wirklich bin.

Für mich ist das ein Zustand vollkommener Zufriedenheit mit mir selbst, im Einklang mit meiner Umwelt, den Menschen, die mir nah sind. Das geschieht weder im Selbstlauf, noch durch harte Arbeit.

Beobachten, wahrnehmen, in welchem Augenblick ich mich gut fühle, ES benennen, damit ich weiß, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenken muss, wenn mir ähnliche Augenblicke begegnen.
Mit der Zeit lerne ich immer besser den Ausschlag meines Seismographen in mir wahrzunehmen. Vor allem merke ich inzwischen sehr gut, was mir nicht gut tut. Und das ist auch ein großes Geschenk, denn ich lasse dies dann einfach sein. Damit schaffe ich mir Raum für die guten Augenblicke.
Leider bin ich im Erkennen der guten Augenblicke noch nicht so geübt, aber ich weiß, dass es funktioniert und schule meine Aufmerksamkeit. Ich versuche mich nicht mehr so oft ablenken zu lassen. Ablenkungen trüben den Blick, verklären.
Ich ertappe mich aber auch dabei, dass ich mich ganz gern mal ablenken lasse, mit dem Sog alter Gewohnheiten mit schwimme. Ich nehme es mir nicht mehr so übel wie früher, weiß ich doch, dass Scheitern dazu gehört.

Ich registriere es und sage zu mir:’Das hast Du wohl noch mal gebraucht!‘. Ich bin nachsichtiger mit mir geworden, weil es nicht hilft, sich zu ärgern.
Ich bin zuversichtlich, dass sich letztendlich alles zum Guten fügt.

Alles hat seine Zeit.

Mein Urvertrauen ist darin unerschütterlich, wie ein Fels in der Brandung.
Mehr Klarheit, das wird mir auf alle Fälle auf meinem Weg weiterhelfen.

Liebe Grüße

RAINBOW

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