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Gedanken

Papierkraniche für Spendenaktion

 

1.000 Kraniche – diese Geschichte kennen auch die Schülerinnen und Schüler aus dem Vincent-Lübeck-Gymnasiums in Stade.

Sie falteten für eine Spendenaktion  zu Gunsten ihrer Partnerschule in Sendal – im Erdbebengebiet in Japan – diese 1.000 Kraniche.

Dieses Symbol für Gesundheit werden die GymnasiatInnen an diesem Samstag, auf dem Stader Wochenmarkt verteilen und so auf ihre Spendenaktion aufmerksam machen.

Der Erlös soll an die betroffenen Familien der Schüler  ihrer Partnerschule gehen.

Ich finde das eine sehr schöne Idee und wünsche den Schülerinnen und Schülern viel Erfolg bei ihrer Aktion

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Staumeldung

Im Moment „fließt“ es bei mir nicht so richtig.

Viele Gedanken gehen mir durch den Kopf, verschwinden wieder und irgendwie habe ich das Gefühl, dass es nicht richtig vorwärts geht. Es scheint sich alles im Kreis zu drehen. Als ob da ein Knoten drin ist, ich auf dem „Schlauch stehe“.

Ich hatte es mir so schön vorgestellt: Aufräumen, Loslassen, Freiräume schaffen und dann Neues und Schönes in mein Leben lassen.

Nun gut – es hat alles seinen Sinn – sicherlich auch die momentane Situation in der ich mich allerdings nicht so toll fühle. Bin ich doch ein Mensch, der gern aktiv ist und sich dann an den Ergebnissen freut.

Andererseits darf ich auch nicht ungerecht sein, denn auf Arbeit läuft es ganz gut. Trotz der vielen Aufgaben arbeite ich alles ruhig und termingemäß ab und kann pünktlich Feierabend machen.

Ich merke, dass Veränderungen im Gang sind – ein Kommen und Gehen, Arbeitsplatzwechsel, neue Ansprechpartner. Das offenbart die Charaktere der Betroffenen. Bei dem einen kommen die menschlichen Züge mehr zum Tragen und bei den anderen die egoistische Denkweise.

Ich kann mich gut aus dem „Postengerangel“ raushalten – etwas, was ich früher auch immer kommentieren musste. Ich kann das jetzt mit Abstand für mich betrachten und merke, dass es mir damit gut geht.

Auch eine neue Erfahrung für mich, dieses Anschauen, Beobachten und mich Raushalten.

Ich versuche ruhig zu bleiben, abzuwarten und zu schauen, inwieweit es mich betrifft.

Sind Aktivitäten von mir erwünscht, so kommt man auf mich zu und ich kann dann entscheiden.

Mir ist aufgefallen, dass ich inzwischen auch besser NEIN sagen kann, mich nicht mehr verpflichtet fühle es allen recht zu machen. Es hat mir Entspannung im Job gebracht, was auch dringend nötig war.

Dran bleiben, nicht in alte Verhaltensmuster zurückfallen – das ist jetzt wichtig für mich.

Authentisch seinPrioritäten setzen und umsetzen – und das möglichst auf kürzestem Wege.

Das hört sich doch ganz gut an und versöhnt mich damit, dass es hinsichtlich Spiritualität bei mir im Moment nicht so fließt.

Alles hat seine Zeit!

In diesem Sinne wünsche ich Euch Geduld und Umsicht, solltet Ihr im Moment auch einen „Hänger“ haben.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

 

Information – Kommunikation

1. „Ich lasse nichts mehr in mein Leben, was mich belastet. Ich entscheide mich bewusst dafür“

 

Nachdem ich letzte Woche darüber geschrieben habe, was offensichtlich Platz und Raum einnimmt – ist mir klar geworden, dass Informationen, Kommunikationen, Ereignisse, Erlebnisse sehr viel Raum einnehmen in unserem Leben – nur sieht man das nicht und lässt sich deshalb nicht so leicht erkennen.

Informationen – ob als „Informationsmüll“, schlechte  oder vertrauliche Nachricht – sie beschäftigen uns oft tagelang.

Was kann/soll ich mit diesen Informationen tun? Ignorieren oder Weitergeben? Sind sie hilfreich oder belastend?

Bei den Nachrichten, die wir durch die Medien bekommen ist das noch gut zu regeln – indem wir diese Medien nicht nutzen. Fernsehen, Radio und Zeitungen sind auf Sensationsberichterstattung programmiert – von 10 Nachrichten sind mindestens 8 negativ. Damit hole ich mir automatisch negative Energien in mein Leben.

Bei persönlichen Gesprächen sieht das schon anders aus – ich bin ausgewählter Empfänger und Sender von Informationen. Und je nachdem, wie ich in ein Gespräch hineingehe, empfange ich auch.

Ich finde das 4-Ohren-Modell oder Kommunikationsquadrat von Schulz-von-Thun sehr einleuchtend.

 

Da spielt es schon eine Rolle, ob ich auch das verstehe, was mein Gesprächspartner meint – oder ob ich es anders auffasse.

„Die Botschaft bestimmt der Empfänger“ – also ist Rückfragen immer die bessere Alternative, anstatt Aussagen zu interpretieren oder sich durch Grübeleien zu belasten.

Kommunikation mit Hilfe von elektronischen Medien hat das Briefe schreiben mit der Hand abgelöst.

E-Mails, Live-Meetings, Telecons, Skype und andere Chatprogramme, Foren, Webseiten, Blogs – wir können mit der ganzen Welt im Sekundentakt kommunizieren. Das kann sehr inspirierend und kreativ sein, wenn ich die Wahl habe mich bewusst dafür zu entscheiden.

Im Job empfinde ich das mit der Zeit schon ziemlich belastend.

Da kommt eine E-Mail Flut, wo ich nur in Kopie stehe, keine Aktionen habe – einfach nur so, weil ich im Verteiler bin. Einfach weglöschen geht auch nicht, denn ab und an ist doch noch ein Hinweis zu lesen, dass man sich an mich wenden soll – alles, ohne das es mit mir abgesprochen wurde.

Auch ist es eine Unsitte geworden auf alles mit einer Mail zu antworten – auch wenn man das in einem persönlichen Gespräch, entweder am Telefon oder ein Büro weiter, klären kann. Die Chefs in Kopie zu nehmen, das ist auch eine Unsitte und soll Druck zum Handeln erzeugen.

Diesen Druck spüre ich immer deutlicher, weil Bitten inzwischen z. T. in befehlsartigen Anweisungen versendet werden – das belastet ebenfalls.

Ich versuche dem entgegenzuwirken, indem ich meinen Schreibstil beibehalte: höflich, übersichtlich strukturiert, konkret und rechtzeitig – und wenn ich die Menschen persönlich kenne, auch mit einem persönlichen Satz. Ob das letztendlich ausreicht, um die belastende Kommunikation abzubauen, das wird sich herausstellen. Es ist im Moment mein Weg – vielleicht begegnen mir noch andere Lösungen – ich würde mich freuen.

Ereignisse, Erlebnisse – oft noch aus der Kindheit, belasten uns 10, 20 oder 30 Jahre später immer noch. Ob es sich um Missbrauch, Scheidung der Eltern, körperliche oder psychische Verletzungen, Tod und Krankheit von Angehörigen handelt.

Passieren dann heute Ereignisse, die uns daran erinnern und die wir damit in Verbindung setzen, dann belastet uns das erneut. Es ist nicht das Ereignis an sich, sondern die Verbindung zur Vergangenheit.

Wir können dann oft nicht verstehen, warum bestimmte Menschen so reagieren, fühlen uns schuldig, weil spüren, dass da etwas ist und es belastet uns.

Für mich ist es immer schwierig, wenn Kollegen mit einem scheinbar kleinen Problem zu mir kommen und dann offenbaren sich immer größere Probleme. Ich bin froh, dass wir ein Netzwerk mit Hilfsangeboten haben, an die ich diese Kollegen weiterleiten kann. Ich musste auch lernen mich bewusst abzugrenzen.

Darüber sprechen, sich mitteilen, den Prozess bewusst durchleben – damit komme ich inzwischen am besten zurecht. Was sind Eure Erfahrungen dazu?

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Rettung der 33 Bergleute in Chile

Heute las ich eine Meldung über den Tod von 20 chinesischen Bergmännern bei einer Grubenexplosion und mir wurde bewusst, wie einzigartig diese Rettung der 33 chilenischen Bergleute ist.

Im Jahr sterben jährlich 12.000 Bergmänner in Ausübung ihrer Arbeit, das sind 1.000 pro Woche und 33 pro Tag – auf der ganzen Welt – unvorstellbar in der heutigen Zeit.

Diese 33 chilenischen Bergleute hatten nicht nur wache Schutzengel, sondern auch viel Willenskraft, Mut und Energie und den unerschütterlichen Glauben, dass sie überleben.

Allein die Tatsache, hunderte Meter unter der Erde verschüttet zu sein, abgeschnitten von der Außenwelt , begrenzter Raum, begrenzte Vorräte an Wasser und Luft – allein die Vorstellung daran lässt Gedanken der Panik, Angst und Hilfslosigkeit in mir aufkommen.

Diesen Zustand 17 Tage zu überstehen – ohne Verbindung zur Außenwelt, das erscheint mir unvorstellbar.

33 Menschen , 33 Schicksale, 33 Reaktionen – jeder ist einzigartig und reagiert entsprechend.

Ihr kennt sicher aus eigenem Erleben, wie schnell Menschen sich von Angst und Panik und auch von schlechter Laune anstecken lassen. Es passiert auch, wenn man es nicht will.

Es gibt Berichte, wo Menschen allein aufgrund ihrer lebensbedrohlichen Gedanken starben, obwohl die eigentlichen Lebensbedingungen ein Überleben ermöglichten.

17 Tage in völliger Ungewissheit, ohne Nahrung, da heißt es „Nerven behalten“. Auch bei den Bergleuten musste dieser Gedanke erst einmal für „Ruhe“ in ihren Köpfen und Körpern sorgen, denn ohne motivierende Gedanken und überlegtes Handeln kann ich mir ein Überleben in solcher Situation nicht vorstellen

Am 22. August – nach 17 Tagen, die erlösende Verbindung zur Außenwelt, das Wissen „Wir sind nicht mehr allein“ hat wieder Energien durch Hoffnung freigesetzt. Einen Tag später, dann der Rückschlag, dass einer Rettung erst Weihnachten – also fast 5 Monate nach dem Unglück- in Aussicht steht.

Auch das grenzt an meinem Vorstellungsvermögen, nicht zu wissen, ob eine Rettung tatsächlich zum guten Ende führt. Weitere  4 Monate der Ungewissheit lagen vor ihnen.

Wie wir wissen, wurden die Kumpel nicht nur psychologisch betreut, sondern auch ihre Charaktere analysiert, ihre Stärken und Talente zum Motivator für jeden Einzelnen und für die Gruppe insgesamt.

Ein fester Tagesablauf wurde integriert, Arbeit, Beschäftigung, Ruhe , Freizeit, Kontakte – all das wurde in so hervorragender Weise umgesetzt, dass alle 33 Bergmänner dann nach 2 Monaten ihrer Verbindung zur Außenwelt in guter Verfassung geborgen wurden, dass war fast in der Hälfte der geplanten Zeit.

Auch auf die 30-minütige Fahrt in der Rettungskapsel wurden alle Kumpel psychologisch vorbereitet, Entscheidungen gemeinsam getragen und umgesetzt.

Für mich ist dies auch eine Meisterleistung der Psychologen und Menschen, die mitgewirkt haben, diese Rettung so ruhig, überlegt und geordnet durchzuführen.

Wozu Menschen fähig sind, wenn sie sich von ihren Gedanken tragen lassen und von ihrem festen Glauben unterstützt werden, Kopf und Körper ihren Dienst tun, im Vertrauen und mit der Zuversicht  auf die Rettung – dass haben diese 33 Bergleute der ganzen Welt gezeigt.

Und ich muss sagen, dass dies eine der seltenen Nachrichteberichterstattungen war, die ich verfolgt habe.

Mein Dank und meine Anerkennung an alle Beteiligten.

RAINBOW

Die geretteten chilenischen Kumpel: (tagesschau.de)

1. Florencio Ávalos, 31: Der zweite Vorarbeiter stieg als erstes aus der Kapsel, begrüßte seine Frau und seine beiden Kinder.
2. Mario Sepúlveda Espina, 39: Er gilt als „Sprecher“ der Kumpel. In den vielen Videos aus der Tiefe trat er meist als eine Art Reporter auf, der durch die Sendung führte.
3. Juan Andres Illanes, 52: Nach dem Ausstieg aus der Rettungskapsel fiel der frühere Soldat seiner Frau Carmen in die Arme.
4. Carlos Mamani, 23, Bolivianer: Er ist der einzige Ausländer unter den Verschütteten.
5. Jimmy Sánchez, 19: Er ist der jüngste der Gruppe und Vater eines vier Monate alten Babys.
6. Osmán Araya, 30: Der vierfache Familienvater hatte erst seit vier Monaten in der Mine gearbeitet als das Unglück geschah.
7. José Ojeda Vidal, 46: Der Diabetiker hatte eine Überlebensbotschaft aus der Tiefe geschrieben.
8. Claudio Yáñez, Mitte 30: Er hatte erst seit rund acht Monaten in der Mine gearbeitet. Nun wird er bald heiraten: Das hat er seiner Freundin für die Zeit nach der Rettung versprochen.
9. Mario Gómez, 63: Er ist der älteste und erfahrenste der 33 Verschütteten. Er arbeitete bereits seit dem 12. Lebensjahr im Bergbau.
10. Alex Vega, 32: Er ist seit neun Jahren Bergmann und hat seinen 32. Geburtstag im vergangenen Monat in dem Stollen gefeiert.
11. Jorge Galleguillos, Mitte 50: Er arbeitet seit seinem 15. Lebensjahr als Bergmann.
12. Edison Pena, Mitte 30: Pena gilt als Sportler der Gruppe. In einem unzerstörten Tunnel soll er jeden Tag in der Tiefe joggen gegangen sein.
13. Carlos Barrios Contreras, 30: Er war einer der Schichtleiter in dem Gold- und Kupferbergwerk.
14. Víctor Zamora, 34: Er schrieb unter Tage Gedichte und schickte sie seiner schwangeren Frau nach oben.
15. Victor Segovia, 48: Er führte ein Tagebuch über die Ereignisse seit dem Unglück.
16. Daniel Herrera Campos, 27: Vor seiner Zeit als Bergarbeiter war er Taxifahrer.
17. Omar Reygadas, 56: Der Elektriker ist bereits 14-facher Großvater.
18. Esteban Rojas Carrizo, 44: Der Bergmann hatte seiner Frau noch unter der Erde eine kirchliche Trauung versprochen.
19. Pablo Rojas Villacorta, 45: Er arbeitete erst seit kurzem in der Mine.
20. Darío Segovia Rojo, 48: Er hatte schon im Alter von acht Jahren mit der Arbeit im Bergbau begonnen.
21.Johnny Barrios Rojas, 50: Er galt als der „Krankenpfleger“ unter Tage, weil er sich schon als Kind grundlegendes medizinisches Wissen angeeignet hatte.
22. Samuel Ávalos Acuña, 43: Er war vor seiner zeit als Minenarbeiter Straßenverkäufer.
23. Carlos Bugueño Alfaro, 26: Er hatte als Wachmann gearbeitet, bevor er unter Tage fuhr.
24. José Henríquez González, 55: Arbeitet seit 33 Jahren in der Miene.
25. Renán Ávalos Silva, 29: Er ist der jüngere Bruder von Florencio Ávalos, der zuerst gerettet wurde.
26. Claudio Acuña Cortés, 34: Er ist Fußballfan. Seine Frau hatte angekündigt, ihn im Trikot seiner Mannschaft zu empfangen.
27: Franklin Lobos Ramírez, 53: Er ist kein Minenarbeiter, sondern Fahrer.
28: Richard Villarroel Godoy, 20: Seine Frau erwartet Ende November ein Kind.
29: Juan Carlos Aguilar Gaete, 49: Er war schon öfter als Retter bei Grubenunglücken im Einsatz.
30: Raúl Bustos Ibáñez, 40: Er hatte im Februar das Erdbeben in Chile überlebt und sich von seinem neuen Job in der Mine etwas mehr Ruhe versprochen.
31: Pedro Cortéz Contreras, 25: Er verlor in der Mine vor einem Jahr einen Finger.
32: Ariel Ticona Yanez, 29: Er wurde während seiner Gefangenschaft unter Tage Vater.
33: Luis Urzúa Iribarren, 54: Er ist seit 31 Jahren Bergmann und war im Augenblick des Unglücks Schichtleiter und damit Chef der Eingeschlossenen. Er trug zur Stabilisierung der Gruppe bei.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Gedanken und Sein

„Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage“ wusste schon Shakespeare seinen Hamlet zu fragen.

„Bin ich was ich denke oder denke ich was ich bin?“ könnte ich dann entgegnen.

Ich glaube von beiden etwas.

Wenn ich nach dem Aufstehen mit Unwillen daran denke auf Arbeit zu gehen, weil ich denke, dass es eh ein schlechter Tag wird mit nervigen Kollegen und blöden Aufgaben – DANN wird sich das bestätigen. Ich bin sensibilisiert auf die negativen Dinge, die mir über den Weg kommen. Und dann werde ich sagen: „Ich habe es doch gleich gewusst – es wird ein schlechter Tag!“

Denke ich aber: heute geht es mir gut – mich haut so leicht keiner vom Hocker. Es gibt für alles eine Lösung – wenn nicht gleich, dann später. Ich vertraue einfach darauf, dass alles sich fügen wird.

Alles wird gut. Dann nehme ich die guten Dinge bewusst wahr und fühle mich dadurch bestätigt und ermutigt.

Mein Sein spiegelt die Bestätigung meiner Gedanken wider. Jedes Ding hat zwei Seiten – eine gute und ein weniger gute – das ist Dualität. Also ist es doch besser positiv an eine Sache heranzugehen und die andere Seite zu akzeptieren, weil es so ist. Ich kann eh nichts daran ändern.

Unsere Gedanken brauchen immer eine Bestätigung, ob sie richtig liegen oder nicht und unser Körper reagiert mit den entsprechenden Gefühlen.

Meistens kreisen unsere Gedanken so lange in unserem Kopf, bis wir sie bestätigt bekommen, erst dann können wir sie ziehen lassen.

Wenn wir Pech haben, dann ist unser Kopf voller Gedanken, die sich überschlagen, sich in die Quere kommen und uns beunruhigen. Das tut uns gar nicht gut. Wir machen uns Sorgen, stellen uns schlimme Szenarien vor und sind mit nichts anderem beschäftigt. Es passiert aber nur in unserem Kopf, es ist nicht real. Manche treiben dieses Gedankenspiel solange, bis wirklich etwas schlechtes passiert.

„Hoffentlich kommt keine Schramme beim Einparken an mein neues Auto.“ – dachte eine Kollegin. Sie dachte es immer wieder, bis es dann „endlich“ passierte. Sie hat es faktisch herbeigedacht.

Wie oft erleben wir, dass manche einander  verdächtigen etwas getan zu haben, was jeder Grundlage entbehrt – bis – ja bis sie es dann tun. Kinder leiden ganz besonders darunter.

Deshalb ist es wichtig, dass wir uns bemühen, uns nur solche Gedanken zu machen, die uns gut tun, damit sie in Erfüllung gehen – also bestätigt werden. Dann fühlen wir uns auch gut.

Fokosieren wir unser Denken auf unsere Wünsche, Träume und Ziele, dann werden uns auch Möglichkeiten über den Weg  kommen, die unsere Gedanken bestätigen. Wir fühlen uns dann motiviert weiter dran zu bleiben und die Erfolge stellen sich ein. Wir sind auf dem richtigen Weg zu unseren Zielen.

Mein Rezept: Macht Euch einmal Gedanken über Eure Zukunft – so, wie Ihr sie Euch wünscht. Malt Euch aus, wie es sich anfühlt, was dann anders ist als jetzt. Je genauer Eure Vorstellungen sind – um so besser. Schreibt es Euch auf, Ihr werdet erstaunt sein, wie vieles davon Wirklichkeit wird.

Ich wünsche Euch ganz viel gute Gedanken und dass diese sich bald bestätigen.

Liebevolle Grüße

RAINBOW, die sich freut, dass es funktioniert. Probiert es einfach aus!

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