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Gedanken

Chanellings

Wer sich ein bisschen für die spirituelle Welt interessiert, wird im Internet auf die zahlreichen Chanellings, die dort zu finden sind, gestoßen sein.

Für mich ist es immer wieder faszinierend, wie Menschen durch die Verbindung mit der astralen Ebene den Zugang zu „geistigen Wesen“ haben und sozusagen als Vermittler dienen.

Dabei sind diese Menschen bei vollen Bewusstsein und geben die Worte, die sie in Gedanken „hören“ wort-wörtlich wider.
An der Sprachwahl erkennt man, dass es eben nicht die uns vertraute Person ist, die spricht, sondern ein „geistiges Wesen“.
Für manche von Euch mag das verrückt klingen und unmöglich erscheinen.

Auch unsere Ur-Großeltern würden eine Übertragung von Bildern auf ein Smartphon für Zauberei halten.
Ein kleines Gerät ohne sichtbare Verbindung zu der dargestellten Bild-Welt, dazu der passende Ton, bewegte Bilder.

Wie ist das möglich?

Wir wissen heute, dass es durch Funkwellen möglich ist.

Aber wenn die Technik – die ja die Ergebnis menschlichen Verstandes ist – schon so weit ist, warum soll es uns Menschen nicht direkt möglich sein, Wellen zu empfangen. Höherschwingende Wellen, die so fein schwingen, dass sie durch technische Geräte nicht messbar sind.

In naher Zukunft wird diese Art von „Empfang aus dem Universum“ selbst verständlich sein.

Mit der Änderung des Magnetfeldes der Erde – was Wissenschaftler nachweisen können – hat sich auch die Durchlässigkeit für diese fein schwingenden Wellen erhöht.

Wir brauchen eigentlich nur noch unseren „Empfänger“ auf der astralen Ebene richtig auszurichten und auf „on“ zu stellen.

Es ist eine freudige Sache die geistige Welt um einen schönen Parkplatz zu bitten.

Ich bitte oft darum, dass sich Probleme zum Bestmöglichen aller Beteiligten klären. Auch wenn es nicht immer meinen Wunschvorstellungen entsprach, so hat es sich am Ende doch als das Bestmögliche heraus gestellt.

Ich erwarte keine Wunder, die wird es auch nur sehr selten geben – aber gute Lösungen und Alternativen, die das Leben einfacher machen, gibt es.

Nur weil wir es heute noch nicht messen und nachweisen können, bedeutet es nicht, dass es nicht möglich ist.

Denn danach könnten Hummeln gar nicht fliegen – und doch tun sie es seit es Hummeln gibt.

Probiert es doch selbst einmal.

Ich wünsche Euch gute Verbindung.

Liebe Grüße

RAINBOW

Unser Körper-System

Je besser wir das Leben in der Dualität verstehen und annehmen können, desto mehr Bedeutung bekommen Achtsamkeit und Aufmerksamkeit.
Wir haben dadurch immer besseren Zugang zu unserem Körpersystem:
der physische Körper mit seinen Muskeln, Knochen usw.
der mentale Körper mit dem bewussten Verstand
der emotionale Körper mit den Gefühlen
der spirituelle Körper mit der Intuition, unserem Unterbewusstsein
Wer schon einen sehr guten Zugang zu seinem spirituellen Körper hat, wird auch Zugang zu seinem astralen Körper bekommen, der die Verbindung zum Universum herstellt.
Über unser Unterbewusstsein können wir uns an die astrale Ebene andocken, uns sozusagen in die universelle Datenbank des Wissens einloggen.
Es klingt verrückt, aber Informationen sind feinstofflich und hoch schwingend und stehen uns in der astralen Ebene zur Verfügung.
Oft erleben wir es als „Eingebung“, eine plötzliche Idee oder ein tiefes Gefühl von Verständnis und Urvertrauen.
Es lässt sich so schwer beschreiben, wenn man es selbst noch nicht erlebt hat.
Wenn die Verbindung zur astralen Ebene erst einmal da ist, fließen die Informationen – wenn man es für möglich hält und es will.

Am Anfang macht einem das Angst, wenn plötzlich „Eingebungen“ kommen, wenn wir uns im Geist eine Frage gestellt haben und wir so eine Art Antwort bekommen.
Inzwischen habe ich mich schon daran gewöhnt und frage schon mal in der „geistigen Welt“ um Rat. Ich bekomme dann „Antworten“ in Form von neuen Ideen oder Gedanken über Alternativen.
Ich verstehe das als Anregung und probiere aus, was mir am geeignetsten für mich zum jetzigen Zeitpunkt erscheint.
Ich schicke auch mal Wünsche an das Universum.
So habe ich z. B. meinen Wunsch nach einer Vorpensionierung an das Universum „geschickt“, weil ich endlich einmal Zeit für meine Gaben und Talente haben möchte – Fotografieren, Malen und Schreiben möchte.
Dieser Wunsch wurde mir auch in „letzter Minute“ erfüllt, so dass ich ab Oktober raus aus der Arbeitswelt bin, einer Arbeitswelt, die immer mehr durch Systeme, Prozesse, Formblätter, Fragebogen usw. geprägt ist.
Kreativität, Inspiration und Freigeist sind in solch einer Arbeits-Matrix nur hinderlich.
Aber genau das sind meine Stärken, meine Gaben, die ich in Zukunft ausleben will.
So fügt sich bis jetzt alles wunderbar.
Mit Aufmerksamkeit und Achtsamkeit und dem Verständnis für Dualität einer guten Verbindung zu geistigen Welt des Universums kann eigentlich nichts mehr schief gehen.
Ich freue mich und grüße ganz herzlich.
RAINBOW

Vorweihnachtszeit

In diesem Jahr hat sich der Winter schon zeitig mit Schnee angekündigt. In der letzten Woche ist der erste Schnee gefallen und – liegen geblieben. Bei Minusgraden und herrlich blauem Himmel hat die Sonne die kleinen Schneekristalle zum Glitzern und Funkeln gebracht.
Das war ein richtiges Märchenwetter und die Menschen haben es für ausgiebige Winterspaziergänge genutzt.
Wie eine Decke hat der Schnee alles zugedeckt. Die Welt erschien mit all dem Weiß in so viel Licht und Helligkeit. Ich genieße diese sonnigen, lichtdurchfluteten Tage – gerade in der dunklen Jahreszeit.
Ich brauche das Licht – es ist für mich Lebensenergie – eine Energie, die mir Kraft gibt.
Heute hat es wieder kräftig geschneit, es ist ein nasser Schnee, der schwer auf den Zweigen liegt und langsam in Schneeregen übergeht. Alles ist in Wolken gehüllt und der Tag hat Mühe sich durchzusetzen.
Auch das ist Winter.
Heute ist der 2. Advent-Sonntag und ich habe mir in diesem Jahr einfach keine Zeit für einen Adventkalender genommen.
Ich habe Lillis Adventskalender vom letzten Jahr wieder online gestellt. Ich finde ihn so wunderschön und zeitlos, dass er eigentlich ein Lebenskalender ist.

Lilli teil mit uns ihre Gedanken zu Erwartung, Hoffnung, Wahrheit, Mut, Toleranz, Dankbarkeit, Kreativität, Empfindsamkeit, Freude, Liebe, Inspiration, Vertrauen, Freunschaft, Kraft, Wunder, Erinnerung, Talente, Vergebung, gute Gelegenheiten und gute Taten mit uns.
Für jeden Tag hat sie eine Tür – Fotos, die sie selbst gemacht hat.
Ich wünsche Euch viel Freude und Zeit zum Nachdenken.
Vielen Dank -liebe Lilli – Dein Adventskalender ist wirklich ein schönes Geschenk in der Vorweihnachtszeit.

Alles Liebe

Evi

Meine Vision

 

 

Wer mich schon ein wenig länger kennt, weiß, dass ich mir gern Ziele setze – etwas vornehme.

Das spornt mich an dran zu bleiben.

Früher waren sie sehr eng gesteckt und schnell erreichbar. Das hat mich motiviert.

Inzwischen merke ich, dass mir so gesteckte Ziele mitunter im Weg sind, wenn ich kein großes Ziel dahinter habe.  Ich brauche ein großes Ziel, eine Vision, etwas fast Unerreichbares, wonach ich meinen Kompass ausrichten kann.

Die Richtung muss stimmen, dann kann ich auch den Weg als Ziel nehmen. Und Dinge, die mich vom Weg abbringen besser erkennen und loslassen.

Klar sind Umwege mitunter notwendig, aber die Gefahr immer im Kreis zu gehen wird minimal mit einer Vision vor Augen.

Meine ganz große Vision, fast unerreichbar, ist die Vorstellung in einer landschaftlich schönen Gegend ein großes Haus zu haben, ein altes „Herrenhaus“ vielleicht, mit vielen Räumen und schönen Aussichten.

In diesem Haus kann jeder seine Talente und Stärken einbringen und leben, aus nur einem Grund – weil es Spaß macht und Freude bringt.

Jeder kann seine eigenen Talente leben, voller Liebe und Hingabe.  Und andere in diesem Haus erfreuen sich an diesem Talent, es ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen – ohne Bedingungen.  Es gibt Menschen, die haben so viel von ihren Talenten zu verschenken, dass es für den Einzelnen zu viel wird.

Alle bringen ihre Talente ein, alle erfreuen sich an den Talenten der anderen.

Ich stell mir vor, dass dieses Haus vom Kommen und Gehen dieser Menschen erfüllt ist, von Begegnungen voller Kreativität und Inspiration lebt.

Ein Ort, wo man sich gern aufhält, der Eine sehr lang – ein Anderer nur kurz. Es kommt auf den Spirit an, den er in diesem Haus hinterlässt.

Warum sollte es nicht möglich sein, dass Menschen, die gern bauen und handwerklich begabt sind, dieses Haus voller Hingabe instand setzen.  Künstlerisch begabte Menschen gestalten es aus, Andere kochen leidenschaftlich gern , beköstigen sie und wieder Andere verwirklichen ihre Ideen und Träume im Garten.

Sicher wird es auch Tiere in diesem Haus geben und Kinder.

Alle Künste werden hier zu Hause sein können – die Malerei, die Musik und Schreibkunst.

Mal wird es turbulent zugehen oder still – aber es wird immer voller Liebe und Lebensfreude sein, getragen von all den Spirits, die die Menschen hinterlassen haben, die da waren, auf ihrem Weg, zu ihrem Ziel , ihrer Vision.

Vielleicht wird meine Vision einmal Wirklichkeit, in ferner Zukunft – wer weiß.

Auch wenn ich sie nicht erlebe, so glaube ich daran, dass es möglich ist.

Auf alle Fälle wird mein Kompass immer auf dieses Ziel gerichtet sein, wenn ich meinen Weg gehe.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

OSTERN – Suchen und Finden

Ostern denken die Christen auf der ganzen Welt an Jesus Christus – an seinen Leidensweg bis zur Kreuzigung.

Jesus hat als junger Mann seine Familie, seine gewohnte Umgebung verlassen, weil er seine Bestimmung fühlte.

Er wusste nicht, was seine Bestimmung war, kannte weder Weg noch Ziel, sondern folgte dem Gefühl seines Herzens. Dieses Gefühl war so stark, dass er die häusliche Sicherheit und Geborgenheit in der er lebte, freiwillig eintauschte,  gegen eine ungewisse Zukunft in die er allein und mittellos auszog.

Er begab sich auf die Suche nach seiner Bestimmung, er folgte ihr – hörte auf seine innere Stimme – hatte Vertrauen in das, was er fühlte.

Er begegnete vielen Menschen, die ihn einen Teil seines Weges begleiteten, Menschen, die auch auf der Suche waren und ihm als Auserwählten folgten, um das „Himmelreich auf Erden“ mit ihm zu finden.

Zahllose Prüfungen, Irrwege durch die Wüste Jerusalems, Auseinandersetzungen mit seinen Anhängern und Gegnern hielten ihn nicht von seinem Weg ab.

Er überstand Selbstzweifel, empfing die zehn Gebote Gottes und hatte endlich die Bestätigung dessen, was er in sich fühlte.

Er lebte die Gleichberechtigung aller Menschen, das Mitgefühl, die Anerkennung und den Respekt allen Menschen gegenüber.

Indem er dies – seine Lehre – konsequent selbst lebte, trug er sie in die Welt hinaus, gab den Menschen Hoffnung, stärkte damit ihr Selbstvertrauen und gab ihnen Mut ihren Weg zu gehen.

Er strahlte eine solche Güte, Zuversicht und Entschlossenheit aus, die noch heute Vorbild für alle Christen ist.

Trotz Verrat und dem qualvollen Tod am Kreuz hat er nie seine Zuversicht verloren, hat er dieses Leid auf sich genommen, auch im Glauben an eine bessere Welt.

Ostern ist auch für mich eine Zeit des Nachdenkens über das Leben , meinen Lebensweg.

Was ist MEINE Bestimmung ?

Was sagt mir MEIN Gefühl ?

Höre ich auf mein Herz und FOLGE meiner Bestimmung ?

Was hindert mich daran ?

Ich habe diesen tiefen Wunsch in mir, MEINEN Weg zu gehen, MEINER Bestimmung zu folgen, weil ich glaube, dass jedem Menschen seine Fähigkeiten und Talente „in die Wiege gelegt“ wurden, damit er sie auch ausübt.

Das Aufspüren ,Erkennen und Leben der eigenen Talente ist so wichtig für unseren eigenen Lebensweg, für unsere BESTIMMUNG, auch wenn wir anfangs nicht wissen wozu sie gut sind – das wusste Jesus damals auch nicht. Er hat sein Leben in jedem Augenblick voller Aufmerksamkeit gelebt und SEINE Zeichen erkannt, die ihn auf SEINEM Weg geführt haben, durch die er seine Talente entfalten und leben konnte.

Was sind Eure Talente ?

Spürt sie auf und lebt sie. Erkennt EURE Zeichen  und geht  EUREN Weg.

Wenn wir alle unsere Talente leben, dann machen wir die Welt jeden Tag ein kleines bisschen besser. Gerade heute ist es dringender denn je notwendig, dass wir unserem Gefühl vertrauen und auf unser Herz hören.

Liebevolle Grüße und ein besinnliches Osterfest

RAINBOW

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