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Beziehungen

Weihnachten – das Fest der Liebe ?!

Weihnachten: das Fest der Liebe – ist es wirklich so ?

Einer Google-Befragung zufolge antworteten auf die Aussage: „Ich hasse Weihnachten“ : 724.000 Leser.

Auf die Aussage: „Ich liebe Weihnachten“ gerade einmal 48.500.

Das bedeutet, nur jeder 15. freut sich auf Weihnachten.

Im deutschsprachigen Raum waren es 17.400 Weihnachtsliebehaber und 225.000 Weihnachtshasser – wer es nicht glaubt – einfach mal die Fragen in Google eingeben – und dann schauen. Ich war echt verwundert und erschrocken darüber.

Aber woran liegt es, dass so viele dem Weihnachtsfest mit Unmut entgegensehen ?

Druck ist bei den meisten die Antwort: Zeitdruck ganz allgemein, Erwartungsdruck für ein harmonisches Fest zu sorgen bei den Frauen und die richtigen Geschenke zu finden bei den Männern.

Was hat sich verändert zu früher ? Ich habe mich als Kind immer auf Weihnachten gefreut und tue es seit einigen Jahren wieder. Auch ich kenne eine Zeit, da habe ich mich vor Weihnachten gegraut und  ich froh war, wenn Weihnachten vorbei war. Dies war eine Zeit des Hetzens, eine Zeit, in der Erwartungen höher waren, als sie hätten erfüllt werden können. Es geht hier nicht um die Geschenke, sondern um den Anspruch Weihnachten auch als Fest der Liebe erstrahlen zu lassen, es allen gerecht werden zu lassen, den Alltag mit seinen Problemen einfach mal hinter sich lassen und diese Zeit genießen. Ich konnte es nicht – ich war getrieben von meinem Hang zur Perfektion, welcher mich völlig auslaugte und ich dann froh war, wenn dieser Stress und Besuchemarathon vorbei war und ich einfach nur ins Bett konnte.

Es war für mich nicht DAS Fest der Liebe, es war ein Fest der großen Erwartungen, die ich zu erfüllen hatte – das war jedenfalls mein Anspruch – so, wie ich es von meiner Mutter kannte.

Als ich mich von meinem Perfektionismus verabschiedet hatte und jeden in der Familie konkret gefragt habe, WAS jeder vom Weihnachtsfest erwartete, da merkte ich plötzlich, dass ich es allein war, die sich diese hohen Ansprüche stellte. Das Schmücken des Weihnachtsbaumes überließ ich den „Männern“ im Haus – auch wenn er nicht so perfekt aussah, wie ich ihn mir vorstellte. Das Einkaufen erledigten wir gemeinsam und auch die Vorbereitungen wurden „brüderlich“ geteilt. Es war viel entspannter, weil ich loslassen konnte und auch Pannen in Kauf nahm – es nahm keiner übel – im Gegenteil – es ent-spannte die Lage.

Heute ist das Essen am Weihnachtsabend – es ist eine Weihnachtsgans mit Klößen, Rot- und Sauerkohl – für alle in der Familie der Höhepunkt. Punkt 18:00 Uhr steht sie auf dem Tisch und wird mit Weihnachtsmusik eingeläutet.

Die Weihnachtgeschenke werden dann unter den Tannenbaum gelegt. Das Auspacken der Geschenke folgt dann einzeln nacheinander – d. h. alle schauen zu, wenn der Beschenkte das Päckchen auspackt und freut sich mit ihm.

Bei einem Glas Wein tauschen wir Erinnerungen aus und es ist wie eine Reise zurück in die Kindheit .

Die Kinder treffen sich noch mit Freunden und wir machen einen Spaziergang und schauen uns die geschmückten Fenster an, während das schmutzige Geschirr in der Spülmaschine wieder sauber gespült wird.

Ich freue mich auf Weihnachtenfür mich ist es wieder ein Fest der Liebe, auch der Liebe zu mir selbst, weil ich sorgsamer mit meinen Kräften haushalte und mich auf meine Familie freue und wir Zeit miteinander verbringen und gemeinsam freuen können, darüber, dass wir es doch ganz gut getroffen haben.

Die schönsten Geschenke sind ZEIT und ein liebevolles Miteinander – und es ist für beide gleichermaßen gut – für den Schenkenden und Beschenkten. Wir sollten uns wieder viel mehr darauf besinnen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schöne und ent-spannte Weihnachtszeit, damit es auch für Euch ein Fest der Liebe wird.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

Ziele & Lösungslosigkeit

Alles wäre so schön, wenn es nach Plan gehen würde – nur leider lässt sich mein Herz nicht so leicht überzeugen.

Bei dem Gedanken eine gute Beziehung zu meinen Eltern zu haben, meinem Vater in gleicher Höhe zu begegnen – ja da hüpfte mein Herz und freute sich.
Jetzt , wo der Verstand sagt: gut, dann sprich mit Deinen Eltern – offen und ehrlich und konkret.
Und ich gehe zu meinen Eltern – und mein Bauchgefühl sagt mir bei der übertrieben herzlichen Begrüßung: eh – da stimmt irgend etwas nicht – sei auf der Hut und mein Herz zieht sich zusammen, versteckt sich hinter meiner breiten Brust, damit ich es nicht fassen kann.
Also geht alles wieder nach den alten Gewohnheiten – nur kann sich meine Seele dieses Mal aus meinem Körper schleichen und von oben alles beobachten.
Am Abend haben wir dann zusammen geschwiegen mein Herz, meine Seele und mein Verstand – und ich wusste, dass ein neuer Anlauf nötig ist. Weiterlesen

Alles neu macht der Mai…

Habt Ihr Eure Beziehung klären können – oder habt dazu den Anfang gemacht ? Dann bleibt am Ball, denn jede gute Beziehung muss gepflegt und beachtet werden.

Gerade im Frühling erwachen die Frühlingsgefühle und wir sind offen für Neues und Schönes ! Nutzt diese aktive und belebende Zeit des Neubeginns !

3. Familienbande oder eine Familien-Bande

Es heißt so treffend: Freunde kann man sich aussuchen – eine Familie hat man oder bekommt sie durch Heirat. Und je nachdem – kann die Anzahl der Familienmitglieder überschaubar oder sehr zahlreich sein.

Beides kann zu Freude oder Verdruss führen – sind es Familienbande oder es ist eine Familien-Bande. Eltern haben uns umsorgt, als wir Kinder waren und wir werden immer die Kinder unserer Eltern sein – bis an das Lebensende. Weiterlesen

Alles neu macht der Mai…

Wie ist es Euch ergangen ? Habt Ihr Eure Liste mit Energieräubern geschrieben ?
Oder könnt Ihr Euch nicht entscheiden, ob Ihr bestimmten Menschen noch eine Chance gebt ?
Vielleicht hilft es Euch wenn Ihr bestehende Beziehungen überdenkt.

2. Beziehungen klären

Im Laufe einer Beziehung entwickeln sich die Menschen, lernen Neues kennen, legen alte Verhaltensweisen ab und entdecken neue Wege für sich.
Es ist schön, wenn man in einer Partnerschaft oder Beziehung dies gemeinsam entdecken und erleben kann.
Aber mitunter ist es so, dass man sich auseinander lebt und man weiß am Ende gar nicht, wie es dazu gekommen ist.
Man spürt innerlich eine gewisse Leere, Unzufriedenheit und fragt sich dann: „Soll das schon alles gewesen sein ?“
Ihr habt nun zwei Möglichkeiten: Entweder alles beim Alten belassen und warten, bis die Beziehung zerbricht und einer von beiden irgendwann geht – oder Ihr versucht die Beziehung zu klären. Weiterlesen

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