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Bedürfnisse

MATRIX

Blume des Lebens

Wir neigen immer noch dazu viel zu viel zu verschließen, aus Angst, die anderen könnten uns daraus „einen Strick drehen“. Und wenn wir alle unseren Erfahrungen, die wir mit unseren ganz einzigartigen Gaben und Talenten machen, wegschließen, in Schubladen verstecken – wie können wir sie dann wirklich leben? Wie können wir sie dann allen zur Verfügung stellen?

Anstelle diese göttlichen Gaben frei und voller Lebensfreude auszuprobieren, haben wir Angst sie zu zeigen – weil sie so einzigartig sind. Wir haben Angst vor unserer Einzigartigkeit in einer Gesellschaft, wo die Menschen an Maßstäben gemessen werden.

Maßstäbe, die von Menschen geschaffen, deren Maßeinheit von IHNEN bestimmt wurde und die IHRE Einzigartigkeit als den geltenden Maßstab definieren. Nach diesem Maßstab haben sich dann alle zu richten.

Und welche Menschen sind es, die IHREN Maßstab an andere anlegen?

Es sind dominante, machtbesessene, lautstarke, egozentrische Menschen mit guten Fähigkeiten, die sie jedoch benutzen, um in einer von IHNEN geschaffenen Werte-Hierachie immer die Nummer EINS zu sein.

Sie schaffen sich IHRE Netzwerke, streng hierarchisch, kontrollierbar, mit IHREN Regeln und Systemen, die – werden sie eingehalten – in der Hierarchie nach Oben führen.

Sie haben sich eine MATRIX geschaffen, an der jeder, der diesem Netzwerk angehört, SEINEN Platz zugewiesen bekommt. Mit dem Einverständnis, gleich einem Arbeitsvertrag, wird jedem Mitglied sein fester Platz ZUGEWIESEN und SEINE Einheiten ABVERLANGT, die er erbringen muss.

Wie in einer MATRIX ist alles klar definiert, hat jeder die ihm zugedachte Aufgabe zu erfüllen oder er wird ausgetauscht.

Jede Organisation, jede Firma, jedes Netzwerk ist eine Art Matrix – je perfekter, je vollkommener sie ist, desto weniger Individualität, Kreativität und Inspiration lässt diese MATRIX zu.

Eine solche Matrix folgt festgelegten REGELN,die in SYSTEMEN verwaltet werden und definierten PROZESSEN folgen.

Je perfekter die Matrix, desto unbedeutender wird die Individualität des Einzelnen, die Vielfalt,die er mitbringt, die Entwicklung, zu der er fähig ist.

In dieser Matrix werden von jedem Einzelnen ganz bestimmte vorgegebene Fähigkeiten abverlangt, eingefordert , die er mit zunehmender Komplexität der Matrix nach den erforderlichen Parametern zu entsprechenden Zeiten einbringen MUSS, zu erbringen hat.

Sich immer unterorden, einordnen, Regeln befolgen, Aufpassen ist Schwerstarbeit vor allem für kreative Menschen. Das diese Anpassung zu Druck führt und somit  Stress erzeugt ist klar.

Ich fühle in solcher Matrix Druck, Ausweglosigkeit, den Verlust meiner Einzigartigkeit und Identität. Es tut mir einfach nicht gut. Es ist schwierig in der heutigen Arbeitswelt dieser Matrix zu entkommen – aber es geht, wenn wir uns nach der Arbeit sozusagen „ausstöpseln“, uns ganz bewusst von unserer Arbeit lösen und uns uneren Gaben und Talenten zuwenden. Dort können wir Energie auftanken, wieder wir selbst sein – frei sein.

Wie viele nehmen die Probleme und oft sogar die Laptops mit nach Hause und machen dann noch weiter. Sie entfernen sich immer mehr von ihrem eigentlich ICH, gehen immer festere Verbindung mit der Matrix ein, bis sie ihre Individualität verloren, aufgegeben haben.

Bewahren wir uns unsere Einzigartigkeit, unsere Kreativität und Lebensfreude.

Liebevolle Grüße

RAINBOW

 

 

Neue Zeit

Auf dem Weg zu unserem Ich stehen uns sehr oft alte Verhaltens- und Glaubensmuster im Weg, die uns in unserer Kindheit geprägt haben.
Wir alle sind keine ‚unbeschriebenen Blätter‘, haben alle unsere ganz individuellen Prägungen, die wir durch unsere Erziehung erfahren haben.
Jede geschichtliche Epoche hat ganz eigene gesellschaftliche Normen hervorgebracht, die sich auf die Menschen übertragen haben und die zu jener Zeit auch einen Sinn hatten.
Die Generation meiner Eltern und Großeltern war geprägt von Kriegen, Inflation, Wirtschaftskrisen, die Hunger und Verzicht mit sich brachten. Zerstörung und Aufbau – das erforderte reglementiertes, geordnetes Vorgehen. Disziplin, Gehorsam und Pflichterfüllung waren die Werte, die ein Überleben sicherten.
Diese Werte gaben unsere Großeltern und Eltern an ihre Kinder und Enkel – an uns – weiter.
Nur haben sich die gesellschaftlichen Bedingungen geändert. Seit fast 70 Jahren ist Frieden in Europa, wird die Gesellschaft durch den wissenschaftlich-technischen Aufschwung und die neue Art der elektronischen Kommunikation und Information geprägt. Die Geschehnisse in der Welt sind für alle offensichtlicher geworden. Wir alle sind durch Internet durch diese Informationen verbunden.
Das bringt völlig andere Werte in unserer heutigen Gesellschaft zum Vorschein, die jetzt geprägt ist von materiellem Überfluss und Fülle einerseits, aber Verarmung menschlicher Werte – wie Mitgefühl, Liebe und Respekt – sowie der zunehmenden Umweltverschmutzung auf der anderen Seite.
Diese materielle Fülle einerseits und die Vereinsamung andererseits sind für uns so widersprüchlich und schwer verständlich.
Vom Miteinander und Teilen als Notwendigkeit des sozialen Lebens unserer Eltern und Großeltern, zur Selbstverwirklichung des Einzelnen in der heutigen Gesellschaft ist ein Riesenschritt.
Unsere von den Eltern geprägten Verhaltens- und Glaubensmuster passen nicht mehr. Sie hindern uns in dieser qualitativ anderen Gesellschaftsordnung daran, unseren ganz eigenen Weg zu gehen. Wir stecken fest.
Auf der einen Seite halten uns die Erwartungen, Werte und Ansprüche unserer Eltern im Zaum. Auf der anderen Seite erfordert die neue Arbeitswelt Flexibilität, schnelles Handeln und Entscheiden, Reagieren auf ständig neue Herausforderungen.
Dieser Diskrepanz steht der innere Wunsch nach Selbstverwirklichung entgegen. Unsere Bedürfnisse nach Liebe, Geborgenheit und Mitgefühl bleiben auf der Strecke.
Aber wir Menschen sind soziale Wesen, brauchen die Erfüllung dieser Grundbedürfnisse, um unser Potenzial zu wecken, unsere Gaben und Talente zu leben.
In allen vorausgegangenen Gesellschaftsordnungen der „neuen Welt“ wurden Liebe und Mitgefühl im Zeichen von Religionen gepredigt, mit Regeln und Verboten versehen, an Bedingungen geknüpft. Andersartigkeit wurde verboten und ausgemerzt, Talente und neues Wissen wurde bestraft (Hexenverbrennung, Inquisition).
Die heutigen gesellschaftlichen Normen lassen viel mehr Individualität und Vielschichtigkeit zu. Nur hindern uns alte Prägungen daran, die wahren Werte in uns zu finden, unser wahres ICH zu entdecken, unser Selbstbewusstsein zu wecken und unserer Selbstbestimmung nachzugehen.
Ausdruck dieser Diskrepanz, die unsere Generation in sich trägt sind die vielen psychischen Erkrankungen. Unsere Seele und unser Herz brauchen liebevolle Zuwendung und Verständnis und ein gesundes Maß an Freiheit. Unsere Bedürfnisse nach Selbstverwirklichung, das Mit-teilen unserer Talente, das Offenbaren unserer Gaben ist zum elementaren Bedürfnis geworden.
Söhne, die aus Respekt zu ihren Vätern Bänker und Rechtsanwälte geworden sind, entdecken, dass sie ihre Lebensenergie aus der Natur schöpfen, aus der Arbeit mit ihren Händen.
Frauen, die den Wunschtraum ihrer Mütter verwirklichen sollten, lösen sich davon und gehen ihren eigenen Weg.
Es ist die Zeit der großen Umbrüche, des Neuanfangs, des Erkennens, die Reise zum eigenen Ich zum Wohle aller.
Es hat nichts mit Egoismus zu tun, wenn jeder seine Gaben und Talente entdeckt, seine Energie daraus schöpft und sie der Gesellschaft zur Verfügung stellt.
Nur mit Begeisterung gelebte Talente entfalten solche Energie und Lebensfreude zum Nutzen aller.
12 Stunden harte, aussaugende, kraftraubende, selbst verleugnende Arbeit bringen am Ende weniger als 1 Stunde intensive Begeisterung für die richtige Arbeit. Weniger ist oft mehr.
Die Arbeit zum Hobby machen, das sollte zu unserer Devise werden. Das bedeudet auch, sich zu fragen, ob man der richtigen Arbeit nachgeht.
Lasst uns die alten, hemmenden Muster ablegen. Sie hindern uns, lassen uns leiden.
Lasst uns unsere Bedürfnisse erkennen, unsere Talente und Gaben zur Erfüllung nutzen und unsere Liebe und Lebensfreude mit den Menschen teilen, die dafür offen sind.
Begeistern wir uns für unser wahres ICH und haben den Mut es offen zu zeigen.
Es ist Zeit für die NEUE Zeit, die Zeit der Selbstverwirklichung, Inspiration und Kreativität.
Daraus können wir unsere Lebensenergie schöpfen und unseren Akku wieder aufladen.
Mit jedem Schritt wird es leichter.

Alles Liebe
RAINBOW

Hier ein paar Fotos von einem Wettbewerb der Studenten der HS 21, die in jedem Sommer Brücken aus ganz alltäglichen Materialien bauen und dann testen.

Wunderbare Ideen, viel Kreativität und Lebensfreude erlebten die Akteure und Besucher an diesem Tag und erleben die NEUE Zeit.

Seelenfrieden

Mein tiefstes Grundbedürfnis ist der Wunsch nach Frieden – einem friedvollen Miteinander und inneren Frieden, Seelenfrieden.

Viel zu oft lasse ich mich durch negative Dinge „aufwühlen“, beeinflussen sie mich , ziehen mich runter.

Die moderne Kommunikationswelt „ballert“ uns mit „Sensationsmeldungen“ zu. Dabei ist es den Produzenten egal, ob sie die persönliche Würde von Menschen verletzen, in die intime Privatsphäre von Menschen eindringen (wie bei Kate & William). Sie verletzen die Menschenwürde am laufenden Band.

Diese negativen Nachrichten schwirren permanent im Orbit, beeinflussen mein Leben durch das Verhalten der Menschen, die sich diese Sendungen bewusst „reinziehen“ und alles glauben.

Um so wichtiger ist es, dass wir uns dessen bewusst sind und immer mehr solchen Einflüssen entziehen, die unseren Seelenfrieden stören.

Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich rundherum zufrieden bin. Eine „heile Welt“ gibt es (noch) nicht, aber wir können Meinungsverschiedenheiten und Auseinandersetzungen auch friedvoll klären. Wir können einander respektieren, unsere Vielfalt und Einzigartigkeit anerkennen, das Anderssein unserer Mitmenschen tolerieren und als Bereicherung sehen. Den Anderen einfach so sein lassen, wie er ist.

Meistens entstehen Konflikte, wenn wir den anderen unsere Meinung aufdrücken wollen. Verstehen sie uns nicht, dann ärgert uns das. Umgekehrt ist es genauso. Wenn wir versuchen unseren Willen anderen aufzuzwingen, odder andere versuchen uns zu manipulieren – dann führt das zu Widerstand und Konflikten.

Mir geht es besser, je besser ich verstehe diese Meinungsverschiedenheiten zu akzeptieren.

Wir müssen nicht alle einer Meinung sein, jeder kann seine Meinung haben. Ich kann selbst entscheiden, ob ich mich damit auseinandersetze oder sie im Raum stehen lasse.

Man kann den kleinsten gemeinsamen Nenner finden oder aussteigen aus der Diskussion.

Wir haben immer die Wahl.

Wir können unseren Blick mehr auf uns anstatt auf andere richten. Wir können unsere Einzigartikeit erforschen, uns selbst entdecken. Wir brauchen uns gar nicht so sehr um die Angelegenheiten der anderen zu kümmern, ihnen ‚ins Handwerk‘ zu pfuschen.

Wenn jeder seiner eigenen Sorgfaltspflicht nachkommt, wir alle die Sorge für uns selbst tragen, dass wir nur das zulassen, was uns gut tut und das vermeiden, was uns schadet – dann wären wir der „heilen Welt“ ein ganzes Stück näher.

Lasst uns die Welt jeden Tag ein kleines Stück besser machen, indem wir etwas für unseren Seelenfrieden tun.

Jeder von uns weiß selbst am besten, was für ihn das Beste ist und kann dies auch tun.

Jeden Tag eine gute Tat, ein guter Gedanke, ein Lächeln, ein Danke, eine hilfreiche Hand, ein aufmunternder Blick, ein gutes Wort – in allem auch die gute Seite entdecken, Rückchläge als Lektionen sehen und dem Leben voller Zuversicht begegnen.

Ich wünsche Euch alles Gute und Zufriedenheit und vor allem, dass Ihr Euren Seelenfrieden findet.

 

Herzliche Grüße

RAINBOW

Seelen-Herbstputz

Seelen-Herbstputz, das bedeutet ja auch, dass ich mich erst einmal entschließe, WO ich anfangen will zu „putzen“.

Was belastet meine Seele am meisten?

Bei mir sind es die zahlreichen IT-Systeme, die unmenschliche Industrialisierung von Mensch und Tier, die Monokulturen in der Landwirtschaft, die zahllosen Maisfelder, die zur Herstellung von Bio-Energie ausgenutzt werden.

All das wir als wissenschaftlich-technischer Fortschritt angepriesen und den Menschen werden neue Bedürfnisse eingeredet, damit Wirtschaft und Industrie ihre neuen Entwicklungen unter die Leute bringen können.

Zuviel ist zu viel.

Auch wenn die heutige Jugend mit I-Pod, Internet, Facebook, … aufwächst und an Smartphones hängen, wie am Tropf –  all das ersetzt weder Liebe noch Mitgefühl.

Die menschlichen Grundwerte bleiben auf der Strecke, werden Opfer des technischen „Fortschritts“.

Die ältere Generation kann da nicht mehr mithalten, bleibt zurück. Aber auch die junge Generation verliert, wenn sie hilflos ihren Kindern gegenüberstehen und sich überfordert fühlen die Verantwortung für die kommende Generation zu übernehmen.

Technischer Fortschritt vermittelt das Gefühl von Unfehlbarkeit und Überlegenheit. Aber fällt ein IT-System aus, werden Züge blockiert, Fahrpläne geraten durcheinander, Klimaanlagen „spinnen“, der gewohnte Alltag gerät aus den Fugen, Panik entsteht.

Jeder hat das schon einmal erlebt und die Angst vor dem nächsten Ausfall sitzt uns unbewusst im Nacken. Das ist Seelen-Müll.

Ich habe mal überlegt, wie ich mit diesen Seelen-Müll verknüpft bin, wo ich am Tropf dieses „Technischen Fortschritts“ hänge, abhängig bin.

Da ich ein freiheitsliebender Mensch bin, der Unabhängigkeit schätzt, möchte ich mich  – dort, wo es mir möglich ist – bewusst von diesen Systemen lösen, mich unabhängig davon machen.

Das fängt beim Handy an, was ich abstelle, wenn ich mich enspannen will. Ich fahre so oft es geht kurze Strecken mit dem Fahrrad oder gehe zu Fuß. Ich nehme die Treppe anstelle des Aufzuges. Auch beim Essen versuche ich so viel wie möglich natürliche Lebensmittel zu verwenden.

Wenn ich an all die Massentierhaltung denke und wie kurz und beengt ein solches Tierleben ist, dann vergeht mir der Appetit auf Fleisch. Ich schau auch bei Käse genauer hin, denn Milchkühe werden heute so auf Leistung gezüchtet, dass es für die Kühe zur Last wird, diese schweren Milcheuter zu besitzen.

So esse ich in unserer Kantine immer viel Gemüse, auch wenn ich nicht weiß, woher es kommt – es scheint mir die beste Alternative zu sein.

Die Menschen merken gar nicht, wie sehr sie selbst durch ihr Verhalten mit dazu beitragen, dass der „Technische Fortschritt“ immer mehr ihr Leben beeinflusst. Sie wachen erst auf, wenn in ihrer unmittelbaren Nähe ein riesiger Schweinemaststall entsteht oder eine Geflügelzuchtanlage gebaut wird. Erst wenn sie mit Lärm und Geruch konfrontiert werden, wachen sie auf.

Je schneller wir wieder lernen die Technik in dem Rahmen zu nutzen, wie sie für uns wirklich hilfreich ist, desto besser wird es uns allen gehen – uns Menschen, den Tieren, der Umwelt. Es tut unserem Körper und unserer Seele gut, wenn wir uns vom Tropf des „Technischen Fortschritts“ lösen. Denn der Prozess hat sich schon lange umgekehrt, dieser „Fortschritt“ nimmt uns die Lebenskraft, Maschinen beherrschen uns.

Jeder entscheidet selbst, wie abhängig er sich davon machen will. Ich werde mich Stück für Stück abdocken. Ich stehe nicht mehr willenlos und kritiklos zur Verfügung. Ich möchte diesen Müll, der meine Seele belastet los werden. Das bedeutet für mich erhöhte Aufmerksamkeit und Wachsamkeit, denn es wäre fatal, wenn ich mich aus falscher Hilfsbereitschaft und Mitgefühl wieder „einfangen“ lasse.

Zum Glück habe ich liebe Menschen um mich herum, die einen Blick auf mich werfen und mir Bescheid geben.Vielen Dank an Euch !

Herzliche Grüße

RAINBOW

„Zurück zu den Wurzeln“

Nachdem mir mein Grundbedürfnis  – mich mit der Natur eins zu fühlen – bewusst geworden ist, fühle ich mich leichter. „Back to the roots“ – „Zurück zu den Wurzeln“ oder einfach nur wieder zu sich selbst finden – das ist der Weg.

Wenn wir ein Teil der Natur sind, dann können wir all das loslassen, was  nicht Teil der Natur ist. Dann können wir auf so viele neue Erfindungen verzichten, auf technischen Fortschritt, der uns Schritt für Schritt fortführt von unsrem Ursprung.

Zurück zu unseren Wurzeln – zurück zu unserem Ursprung durch mehr Natürlichkeit

– Natürlichkeit bei der Ernährung,

– Natürlichkeit bei der Bewegung,

– Natürlichkeit bei der Kommunikation,

– Natürlichkeit bei der Entspannung.

Es ist gesünder in einen Apfel zu beißen, als gepresste und in Alutüten eingeschweißte Chips zu essen. Wozu haben wir den aufrechten Gang über Jahrtausende gelernt, um dann wieder vor dem PC oder im Auto zu sitzen. Wir haben eine Sprache erlernt, um mit den anderen zu sprechen, anstelle Satzfetzen und Abkürzungen zu „simsen“.Und es ist ein Irrglaube, dass man sich beim Fernsehen entspannt, während wir mit tausenden von Informationen zugedröhnt werden.

Ent-spannen, das bedeutet locker lassen, loslassen was uns in Anspannung versetzt – besser noch Abschalten.

Natürlichkeit und Einfachheit können uns dabei helfen. Und wenn wir mal genau hinschauen, dann bemerken wir, dass wir bestimmte Kleidung und Schuhe am liebsten tragen und dass das gar nicht so viele Sachen sind, die wir häufig benutzen. Wir umgeben uns mit unseren Lieblingssachen und die nutzen wir auch am meisten. Einen großen Teil könnten  wir aussortieren, ohne etwas  zu vermissen.

Herbst- und Frühjahrsputz erleichtern enorm. Im Garten mach ich das gern und die Pflanzen danken es mit frischen gesunden Trieben.

So ein Herbst – und Frühjahrsputz müsste unserer Seele , unserem ICH wirklich gut tun. Mal wieder ein paar seelische Altlasten entrümpeln, nutzlose Gewohnheiten einstellen, alte Verhaltensmuster in Pension schicken – das hört sich verlockend an.

Es lohnt sich auf alle Fälle mal darüber nachzudenken.

Herzliche Grüße

RAINBOW

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